Beiträge von maxpla

    Moing
    Warum solch Material stärken mit Wig schweißen ? Mag Pulse wäre hier besser( Meiner Meinung ) ,Deutlich schnellere Schweißvorgang (bei richtiger Stromstärke!!)= weniger hitze ins material = weniger Verzug,


    Hi, ich habe kein MAG, nur WIG und E-Hand. Selbst mit E-Hand sehe ich deutlich weniger Verzug als mit WIG. Nur leider bekomme ich mit den Elektroden nicht so schöne Schweißnähte hin wie mit WIG. Da fehlt mir die Übung. Ein zusätzliches MAG Gerät möchte ich mir nicht anschaffen.


    sollte doch Wig geschweißt werden dann direkt Schweißen nicht noch zusätzlich Schweißnähte mit einbauen ,


    Hm, ok. Habe so eine Antwort schon erwartet. ;) Aber ja, die Argumente gegen noch mehr Schweißnähte leuchten ein.


    hier geht es wahrscheinlich um die linear lager x-Achse ? kannst du evt. die aus den gleichen Profilen wie außen machen und die Querstreben auf stoß dazwischen schweißen (Würde des ganze stabiler machen Da rahmen geschlossen geschweißt wird ,und die auflager nicht nur einseitig geschweißt werden ,oder die auflager für Lager nicht aus Rohrprofil sondern Massiv (ok Geldsache ) Siehe Skizze


    Danke für die Skizze! Exakt diese Idee hatte ich auch schon. Als ich angefangen habe die Fräse zu entwerfen, da dachte ich noch gar nicht an den Verzug beim Schweißen. Das hätte sogar noch ein paar weitere, kleinere Vorteile in der Konstruktion. Dann werde ich das mal übernehmen.

    Was mache ich mit den Y-Nähten in Bild 3? Da könnte ich z.B. auf E-Hand ausweichen. An solchen Stellen sollte ich eigentlich auch damit ordentliche Schweißnähte hinbekommen.

    Hallo,

    ich möchte den Rahmen für eine CNC-Fräse schweißen. Die Fräse ist 1m lang und 70cm breit. Sie soll aus Rechteckrohren der Stärke 4 und 5mm mit TIG geschweißt werden. Nach Fertigstellung soll der Rahmen spannungsarm geglüht werden.

    Das Ziel ist es, dass die Konstruktion möglichst ihre Form behält und sich nicht verwindet. Die Grundprinzipien dafür kenne ich:
    - spitze Elektrode
    - möglichst geringer Abstand der Elektrode zum Metall
    - relativ hoher Strom
    - möglichst kurze Schweißdauer

    Nun habe ich aber ein paar Fragen zu bestimmten Schweißstellen, die mir doch Sorgen bereiten, weil dort relativ viel Fülldraht erforderlich ist wegen den Rundungen der Rechteckrohre. Diese Stellen sind in den angehängten Grafiken exemplarisch dargestellt.
    Einmal ein Stoß über Kreuz zweier 40x4mm Rechteckrohre und einmal parallel verlaufende 80x50x4mm Rohre, die verschweißt werden sollen.

    Um schnelle Schweißraupen ziehen zu können habe ich mir überlegt das Schweißen an den Rundungen zu umgehen indem ich im ersten Fall 6x6mm Eisenstäbe in den Stoß lege und diese jeweils an die Rechteckrohre anschweiße.

    Im zweiten Fall (80x50x4mm Rohre) lege ich 20x4mm Flachstahl über die abgerundeten Ecken und verschweiße den Flachstahl mit den Rohren.

    Kann man das so machen oder ist das absoluter Unfung?

    PS: Die Anschraubflächen für die Linearführungen werden mit speziellem Epoxidharz abgeformt. Nicht dass diese Diskussion hier losgeht. sprechende_015.gif:D

    Ich gehe nicht davon aus, dass dein Test so aussagekräftig ist. Du bläst doch mit der Brennerflamme deinen Gasschutz weg.


    Hallo Obijan, da hast du völlig recht. Das hat auch bei mir schon zu Zweifeln geführt. Ich werden den Test wiederholen und die Nadel durch eine Alufolie stecken, die den Luftstrom vom Bunsenbrenner vom Schlauchende fernhält.

    Hallo, ich habe einen Schlauch direkt an den Druckminderer angeschlossen und eine neue Elektrode ca. 1.5 cm in den Schlauch gesteckt und diese dabei mit einem Bunsenbrenner erhitzt. Die Elektrode ist auch im Schlauch blau angelaufen, obwohl dieser mit Argon durchströmt war. Ich denke, dass mein Schutzgas verunreinigt ist. Ev. ist irgendwie Feuchtigkeit reingekommen vor der ersten Füllung (wovon noch 25 Bar drin sind).

    Vorströmzeit 0, Nachströmzeit 6 Sekunden. Kann ich nicht an meiner Maschine ändern, ist fix.
    Man kann das Vorströmen aber erreichen indem man den Taster betätigt und die Elektrode erstmal weg vom Werkstück hält. Das Gas fließt dann 6 Sekunden nach, was locker ausreicht um die Spitze zu positionieren und den Bogen zu zünden.

    Schließ mal den Gaschlauch vom Brenner direkt an den Druckminderer an ohne Gerät.

    Ist etwas umständlich, aber ich schaue mal ob ich das mit wenig Aufwand hinbekomme.

    D.h. diese Verfärbung ist nicht ok und die Ursache sollte behoben werden? Vermutlich haben die Verunreinigung an der Spitze und die Verfärbung die gleiche Ursache?

    Ok, mehr Infos wurden angefragt. Hier sind sie:
    Elektrode schleife ich mit einem Schleifbock, 60er Körnung. Daran schleife ich tatsächlich nur WIG-Elektroden, sonst nichts.
    Ich schweiße normalen Baustahl, 3 bis 5mm stark. Klemme am Pluspol, Elektrode am Minuspol.
    Benutze 6er Düse mit Diffusor bei 6l/min. Stromstärke liegt zw. 100 und 120A.
    Bisher habe ich nur 2.4mm Elektroden vom selben Typ genutzt. Andere Elektroden (pink) sind auf dem Weg.

    Hier noch ein kurzes Experiement:

    1. Eine Elektrode vom Typ WC20/2.4mm genommen, diese recht spitz und mit sehr geringem Anpressdruck angeschliffen (60er Körnung), siehe erstes Foto.

    2. 40x40x4 Stahlrohr gebürstet und entfettet, siehe zweites Foto.

    3. Einige Schweißnähte gezogen, drittes Foto.

    4. Danach sah die Elektrode aus wie im vierten Foto. Diese Verunreinigung lässt sich manchmal einfach abkratzen, wie im fünften Foto. Manchmal ist sie aber sehr fest.

    Alle meine Elektroden sind blau bis schwarz angelaufen. Sie laufen an bis an die Kupferspannzange in der Düse.
    Ich habe nach einem Leck im Schlauch gesucht. Bei abgedeckter Keramikdüse gab es ein leises Zischen zwischen Keramikdüse und Teflonscheibe. Das Problem konnte aber durch Nachziehen der Düse behoben werden. Danach habe ich testweise eine blau angelaufene Elektrode mit Schleifpapier blank geputzt. Diese ist nach unter einer Minute Schweißen wieder blau angelaufen. Ist das normal?

    Ja, ich schleife die Flächen an und entfette sie mit einem Bremsreiniger, der schnell und restlos verdampft.

    Speziell diese Elektrode habe ich mal ringsrum angeschliffen, weiß nicht mehr warum. Allerdings ist das Problem auch bei allen anderen 9 Elektroden aus der Packung vorhanden.

    Den Schleifstein benutze ich nur zum Elektrodenschleifen. Es ist schon 80er Körnung. Ich glaube noch feiner bekommt man keine Scheibe im Handel (abgesehen von Diamantscheiben).

    Guten Tag,

    ich nutze WIG im Hobbybereich. Habe ca. 150 Liter Argon verschweißt. Als Elektroden kommen 2.4mm WC20 zum Einsatz. Mir ist aufgefallen, dass auf der geschliffenen Spitze sich ein Konusförmiger schwarzer "Schirm" ausbildet. Er scheint aus der Elektrode herauszuwachsen, ca. 1mm vom Spitzenende entfernt. Das habe ich seit ich WIG schweiße, unabhängig von Strom, Gasfluss etc. Er bildet sich nach weniger als zwei Minuten Brenndauer aus und macht den Lichtbogen leider breiter, so dass ich zur nächsten Elektrode greifen muss.

    Kommt das jemandem bekannt vor?

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