Beiträge von Sittenstrolch

    Hallo Zusammen,

    Ein Kunde forder für allen produktberürten Oberflächen eine Rauheit von Ra0.8 gefordert.

    Dabei Handelt es sich sowohl um klassische Rohrschweißungen (Ra bei Wurzel und Decklage) als auch um Kehlnähte an anderen Bauteilen (Ra an Decklage) .

    Habt ihr hier schon Messungen vorgenommen oder gibt es Werte aus der Literatur?

    Gibt es Normen die die Oberflächenrauheit von Schweißnähten für z.B Hygieneanwendungen vorgibt?

    Irg wo habe ich gelesen dass Schweißnähte Ra1.6 und der Rest Ra0.8 haben muss/kann:book:

    Natürlich kann die Schweißnaht außen noch mechanisch nachgearbeitet werden jedoch könnte man sich diesen arbeitsgang sparen.

    Werkstoff 1.4571/1.4404

    Gruß & Danke

    Sitti

    Schweißverfahren MAG - Draht 1mm.

    Konstruktiv würde mich interessieren, welches Nahtvolumen üblicherweise einlagig hergestellt werden kann.

    Um den Schweißaufwand möglichst gering zu halten würde ich die Nahtvorbereitung entsprechend dem einlagig herstellbaren Nahtvolumen (Querschnitt) wählen, unabhängig von der Belastung, da es oft nur darum geht, dass die Bauteile Spaltfrei sind.

    HV Naht - Öffnungwinkel 50°. Welche Tiefe?

    V-Naht - Öffnungswinkel 50°. Welche Tiefe?

    Kehlnaht - welches a-Maß?

    Selbiges würde mich bei WIG interessieren.

    Habt ihr hierfür eine Art Konstruktionsrichtlinie für eure Konstrukteure in der Firma?


    Besten Dank

    Hallo Zusammen,

    zwei Teile sollen miteinander verschweißt werden und bilden am Ende einen Kanal.

    Der Kanal ist relativ eng und verläuft nicht geradlinig. Somit ist keine Schweißbadsicherung möglich. Lediglich eine Formierung über ein gebogenes und gelochtes Kupferröhrchen ist möglich.

    Im Anhang ein Bild dazu.

    Die Frage ist, wie man die Schweißnaht bestmöglich gestaltet um eine "optimale" und prozesssichere Wurzel zu bekommen.

    Verschweißt wird Edelstahl. Wandstärke des linken Teils am Bereich der Schweißnaht beträgt ca. 15mm.

    Habt ihr einen Vorschlag wie die Vorbereitung zu gestalten ist? V-Naht. HV-Naht. mit und ohne Steg. mit und ohne Spalt ?

    Beste Dank vorab

    Hallo Zusammen,

    bei uns werden ausschließlich Nichtrostende Stähle vom Austeniten über Duplex zu Hastelloy verarbeitet.

    An bestimmten Schweißnähten setzten wir Alu oder Kupferschienen/leisten ein. Oft kann dabei die Gebildete Wurzel nichtmehr mechanisch nachgearbeitet werden um Kupfer/Aluanhaftungen an der Wurzel zu entfernen.

    Haben Kupfer oder Aluanhaftungen an der Schweißwurzel negative Auswirkungen auf die Korrosionsbeständigkeit?

    Können dies durch Beizen entfernt werden?

    Verwendet Ihr zum Wurzelformieren und/oder Schweißbadsicherung Kupfer/Aluleisten und wie geht ihr mit Rückständen auf der Wurzel um?

    Gruß und Danke

    Das Schweißverfahren WIG sagt mir einfach mehr zu als MAG. Sauber, schöne Nähte und flexibel einsetzbar.
    Technisches Verständnis für Schweißverfahren und den Prozesse habe ich und das Handwerklich traue ich mir durch aus mit ausreichend Übung zu.
    Durch "Manfred Welding" bin ich auch seine genannten Schweißgeräte aufmerksam geworden.
    - weldinger we209p
    - weldinger we204p
    - Supertic 200DI
    Was ich nicht will, ist eine Schweißgerätesammlung wie sie viele haben.
    Würde gerne von Anfang an mit etwas "Vernünftigen" starten, was meinen Ansprüchen und Anforderungen genügt.
    Hab ihr einen persönlichen Preisleistungssieger?
    Würdet ihr auf eines der von Manfred genannten Schweißgeräte gehen oder empfehlt ihr ein gebrauchtes Markenprodukt auf Kleinanzeigen?
    Benötigt man aus eurer Erfahrung heraus einen Funktionsumfang wie es die we209p z.B. bietet?

    Hallo Zusammen,
    suche für den Heim-/Hobbygebrauch ein WIG Schweißgerät.
    Budget ist noch offen. Preis/Leistung sollte eben für meine Anwendung passen. Lieber einmal gut investiert als zweimal billig gekauft und fünf mal geärgert.

    Anwendung:
    Anfangs sollen für den Möbelbau, Stahl Vierkantprofile 2mm Wandstärke verschweißt werden.
    Und was später im Haus und Hof noch so anfällt. Hauptsächlich "normal"Stahl, evtl. auch mal Edelstahl.
    Geschweißt wird in der Garage mit ausreichend Platz. Drehstrom ist vorhanden.
    Bisher noch keine Schweißausrüstung vorhanden.

    Folgende Fragen stellen sich mir:
    -Mach ein WIG Schweißgerät ein MAG Gerät hinfällig? Oder werde ich aus Erfahrung früher oder später auch ein MAG Gerät brauchen?
    - Gebraucht oder neu kaufen?
    - Namenhafter Hersteller oder "NoName"?
    - Wieviel Ampere?
    - Welche Funktionen sollte das Gerät mindestens haben?
    ...

    Habt ihr noch Hinweise oder Empfehlungen für mich worauf ich achten sollte?
    Geren auch mit Produktempfehlung.

    Beste Dank vorab.

    Hallo Zusammen,

    zwei Blechhälften (1.4462), je 10mm dick, sollen Stumpf mit einer V-Naht zusammengeschweißt werden. Die Schweißnaht verläuft gekrümmt. Radius ca. 100mm
    Um eine ordentliche Wurzel zu erhalten wollen wir mit einem 2mm Spalt schweißen. Zum Formieren und damit uns die Schweißnaht nach unten nicht wegläuft wird auf der Unterseite eine Schweißbadsicherung/Badstütze benötigt die ggf. formiert werden kann.
    Keramik gibt es meines Wissens leider nicht für gekrümmte Geometrien.
    Kann eine Kupfer leiste die der Form der Schweißnaht entspricht verwendet werden?
    Wird durch das Kupfer das Schweißbad negativ bezüglich Werkstoffeigenschaften beeinträchtigt? Grundwerkstoff - Nichtrostende Stähle
    Gibt es andere Möglichkeiten/Ideen?

    Beste Dank

    Hallo Zusammen,
    üblicherweise hat der Austenit eine Härte von 180HV.
    Aus der Literatur ist mir bekannt dass der Austenit beim Schweißen aufgrund seines Gefüges nicht aufhärten kann.
    Eine Härtemessung unserer Schweißnaht beim 1.4404/1.4571 (Schweißzusatz 1.4430) hat folgendes ergeben:
    -Grundwerkstoff 170HV-187HV
    -WEZ 200HV
    -Decklage 225HV

    Ab welcher Härtesteigerung spricht man von einer Aufhärtung? Sind diese Härteunterschiede normal?
    Welche Härte würdet ihr beim Austeniten als kritisch betrachten, bezüglich Duktilität?

    Besten Dank

    Hallo Zusammen,

    nach welchen Kriterien wählt ihr die Art der Schweißnaht am Stumpfstoß aus. I-Naht, V-Naht, HV-Naht, Y-Naht, HY-Naht...
    Wann (bei welchen Materialdicken, ...) verwendet ihr welche Nahtart.
    Habt ihr eine Auswahlmatrix?
    Der Norm kann ich lediglich Bereiche entnehmen die sich dann leider oft für verschiedene Schweißnahtarten überlappen.

    Gruß und Danke

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