Argon ist mehrere Milliarden Jahre alt, dass wird nicht schlecht.
Beiträge von Harry
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Hat schon jemand eine Entzunderung (nach dem Hartlöten) mit Amidosulfonsäure versucht/durchgeführt?
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"Du meinst Stahlschraube in Alugewinde?" ==> genau so ist es.
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"Alugewinde sind wie Stahlschrauben FK 5.6 zu behandeln."
Bei ausreichender Gewindelänge (2xD) können die gleichen Anzugsdrehmomente wie bei Stahl angewendet werden. (z.B M8 u.10.9 ==> 30 Nm). -
Zunächst einmal sollte in Alu die Einschraubtiefe in etwa 2xD (z.B. M8 = 16mm) damit wäre dann das gleiche
Anziehdrehmoment möglich wie bei Stahl.
Um ein Fressen in Alugewinde zu verhindern verwende ich Teflonband (2-3 Lagen reichen aus)
Hat sich auch bei Verschraubungen in heißer Umgebung bewährt. -
Schau mal hier ==> https://forum.zerspanungsbude.net/viewtopic.php?t=34716
dort ist u.a. ein Foto der Funkenstrecke abgebildet.
Man kann bei Bedarf den Abstand der beiden Elektroden neu einstellen.
Ich glaube mich erinnern zu können, dass der Abstand ca. 0,6mm beitragen soll. -
Tönt ermutigend, aber war es bestimmt kein Kupfer?
Wenn ich schreibe das es Messing war, dann war es auch Messing.
Ich habe das Testteil noch gefunden. Hier noch ein paar Fotos. -
Ja wenn ich das noch wüste.
Es war ein gebrauchtes Contiwig 160 Schweißgerät (35kg). (hab ich leider nicht mehr)
Zum einstellen diente ein Drehpoti mit einer einfachen Skala (ich glaube vo 1-10)
ohne Ampereanzeige.
Genommen hatte ich an Material was ich grade zur Hand hatte in diesem Fall
halt Messing Chem. Zusammensetzung unbekannt.
Elektrode 1,6mm grau (ich hatte keine anderen)
Schweißgas = Argon (von Bauhaus)
Das einzige was ich noch weiß, war das es keinerlei Probleme beim Schweißen gab. -
Na ist in jedem Fall eine Frage der Temperatur.
Hartlöten geht ja auch ohne „Verbrennung“.
Wird wohl eher auf Gasschweißen hinauslaufen.
WIG hab‘ ich mal ausprobiert - uiih war das ein „Feuerwerk“!
Also ich als "Laie" habe zum Testen (meines damals neuen WIG-Schweißgerätes) einmal versucht 2 Messing-Rohrstücke zusammen zu schweißen.
==> hat einwandfrei funktioniert ==> ohne zu spritzen.
Allerdings hab ich die beiden Rohrenden ohne Zusatzwerkstoff zusammengeschweißt. -
Bei AUDI werden verzinkte Bleche mit WIG hartgelötet.
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Eine Skizze oder eine genauere Beschreibung des Problems wäre
hier hilfreicher. -
Ne - ich sehe es so, dass der Flansch im Durchmesser größer ist als das Rohr.
Ich würde versuchen das Rohr am Ende etwas aufzubördeln (dem Flansch anpassen).
"war nur ein Vorschlag eines Laien" -
Hallo Manfred,
vielen Dank für deinen Hinweis.
Ich werde bei Gelegenheit mein Gerät mal öffnen und versuchen
die Schweißströme und die Anzeige abzugleichen.
In der Regel schweiße ich eigentlich nur Bleche oder leichte Profile
und brauche die großen Ströme eher selten.
Aber ich werde mein Gerät trotzdem versuchen einzustellen.
Gruß Harry -
Ich meinte Stahlwerk Schweißgeräte, (Firma aus Alfter jetzt glaube ich in Weilerswist )
hat mit Vector nicht zu tun.
Genau da hab ich mein 1. Schweißgerät gekauft ("DC WIG 200 S"). -
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Ja das ist ja super - Vielen Dank für den Link, werde mein Gerät bei Gelegenheit mal nachjustieren.
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Stimmt, die Spannung könnte ich noch messen.
Mach ich beim nächsten mal.
Muß ich dafür die Kurve (10-200A) bei der Spannungsmessung-Messung noch mal durchfahren? -
Ich denke, dass Frau Pilz sich nur vertipt hat ==> "Vector Welding" sollte es meiner Meinung nach richtig sein.
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Es handelt sich um ein "Stahlwerk AC DC Puls S DE"
Gemessen habe ich mit einem Zangenamperemeter bei DC.
Es handelt sich um ein einfaches Multimeter mit Zangenamperemeter.
Der Meßaufbau war so, dass ich einen 40x40x30mm Stahklotz auf einer
10mm dichen ALU-Platte gelegt habe und den WIG-Brenner (Elektrode) ca. 3mm
mittig über dem Klotz platziert habe.
Gestartet habe ich über T4 und gemessen habe ich mit der "Zange" am MINUS-Kabel.
Mir ist vollkommen klar, dass meine Messungen nicht unter Laborbedingungen erfolgt sind
es ging mir auch nur darum einen groben Anhaltspunkt zu bekommen.
Mit dem Gerät bin ich übrigens absolut zurfrieden.P.S. wie bekomme ich ein Bild hochgeladen?
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Danke für die schnelle Antwort.
Ja, es handelt sich um ein 5-adriges Kabel und jeweils 2Phasen zusammengelegt.
Eigentlich stört mich die geringere Leistung nicht sonderlich,
weil ich die 175A vermutlich nie ausnutzen werde.
Es hat mich eigentlich nur interessiert ob der Leistungsverlust
evtl. mit der Leitungslänge zu tun hat.
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