Beiträge von niroclean

    Willkommen im Forum.

    Frag doch einfach mal direkt bei Lorch an. Ich hatte vor drei Jahren auch mal ein Problem mit einem Merkle-Schweißgerät und habe einfach per Mail dort angefragt. Kurze Zeit später hat sich die zuständige Außendienstlerin bei mir gemeldet - die war echt toll. Sie hat einen Abholservice organisiert und das Schweißgerät (kleines WIG-Gerät) wurde direkt ins Werk zum Service geschickt. Nach zwei Wochen kam es perfekt repariert und eingestellt zurück und eine neue UVV-Plakette hatte es auch noch.

    Ich war total begeistert von diesem Service von Merkle.

    Vielleicht hat Lorch ja auch so einen guten Service (ist ja auch ein namhaftes Unternehmen).

    Gruß

    niro

    Moin,

    also ich habe vor Jahren mal bei einem Automobilzulieferer gearbeitet (Wälzlager-, Getriebe-, Fahrwerks- u. Sitzkomponenten). Dort wurden ja im Regelfall höherfeste Stähle verwendet und die Problematik die gegen z.B. das galvanische Verzinken sprach war die latente Gefahr der "Wasserstoffversprödung". Gerade Fahrwerks-/Achsteile sind ja oft extrem sicherheitsrelevant deshalb will man jedes Risiko ausschließen.

    Beim Feuerverzinken sprechen zum einen wohl die schwierig zu steuernden Schichtdicken (wie oben schon beschrieben) als auch die Tatsache das höherfeste Stahlsorten zu Spannungsriss-Brüchen neigen, diese entstehen durch Kaltverformen oder Abkanten etc., teilweise auch ohne Verzinkung. Da die Kaltverformung eine sehr häufige Anwendung in der Automobilindustrie ist (Stauchen, Pressen, Stanzen, Rollieren usw.) besteht auch immer die Gefahr von Spannungsrissen/-brüchen. Durch die Verzinkung wird die kaltverformte Stelle aber weiter geschwächt. Diesen Gefahren wollen alle Fahrzeughersteller aus dem Weg gehen und wenden diese Oberflächenverfahren deshalb nicht an.

    Gruß

    niro

    Hi Niro,

    Danke für Deine Antwort, leider soll der Hobel doch noch 490€ kosten inkl einer falschen (Argon) Gasflasche. Glaub das es recht viel Kohle für das Gerät ist, oder?

    Beste Grüße

    Till

    Kommt ganz darauf an wie alt die Maschine ist und in welchem Zustand - lässt sich anhand der Typangabe nicht beurteilen.

    Ich habe damals beim Verkauf noch 600 Euro für die 6 Jahre alte Lorch bekommen (sah allerdings auch aus wie neu).

    Ehrlich gesagt sind Bücher wohl erstmal eine gute theoretische Grundlage, dann aber ist ausprobieren und üben meiner Meinung nach eine bessere Möglichkeit seine eigenen Fähigkeiten zu entwickeln.

    Ich habe mir etliche Kg Stahl, Edelstahl-Rostfrei und Alu in diversen Profilen besorgt und einfach angefangen mit "try and error". Das dauert und kostet ein paar Flaschen Gas, Schweißstäbe und WIG-Nadeln, aber man entwickelt ein Verständnis für die Zusammenhänge beim Schweißen.

    Îch schleife meine WIG-Nadeln freihand am Doppelschleifstein und bekomme dennoch (für meine Ansprüche) gute Schweißergebnisse (ohne dass ich jetzt präzise einen Winkel einhalte).

    Üben, üben, üben.

    Gruß,

    niro.

    Hast Du eventuell jemanden der Sandstrahlen kann? Mit einer feinen Sandstrahlpistole könnte das klappen.

    Andere Möglichkeit: 8mm Holzrundstab/oder Stahl (200 mm lang) vorne ca. 30 mm tief mittig schlitzen und das Ende eines ca. 30 mm langen Schmirgelleinenstreifens in dem Schlitz klemmen, mehrmals um den Stab wickeln und dann per Akkuschrauber/Bohrmaschine in das Rohr und versuchen die Schlacke zu lösen.

    Tja, mittlerweile ja leider gängige Schreibpraxis. Offensichtlich ist es heute nicht mehr von Belang so zu schreiben das der Empfänger/Leser auch eindeutig weiß was gemeint ist. a015.gif

    Selbst wenn man Texte heute eindeutig formuliert und alle notwendigen Informationen eigentlich aus dem Text hervor gehen, wird trotzdem nachgefragt.

    Manchmal gewinne ich den Eindruck das viele Menschen heute nicht mehr in der Lage (oder zu faul) sind die notwendigen Informationen herauszufiltern. Vielleicht liegt es aber auch an dem intensiven Smartphone gebrauch - da schreibt ja keiner mehr vollständige Sätze.=O

    Tja, ich kann es mir ja auch nicht erklären. Die Garage wird normalerweise kaum geöffnet, also dunkel ist es in jedem Fall. Der Böhler Helm ist ja gerade 1,5 Jahre alt. Eventuell war die Batterie nicht neu?

    Der No-Name liegt ja schon ca. 3 Jahre in der Garage.

    Habe ja jetzt in beiden Helmen neue Batterien und beide funktionieren wieder tadellos.

    Mal schauen wie lange die halten (habe ja jetzt noch 8 Ersatzbatterien) :-).

    Hallo Zusammen.

    habe zwei Schweißhelme, einen Böhler Guardian und einen NoName der sehr günstig war.

    Da ich nur gelegentlich schweiße hängen beide Helme an Wandhaken in der Garage neben den Schweißgeräten.

    Jetzt wollte ich vor gut 14 Tagen mal schnell ein paar Kleinteile zusammenschweißen und griff dabei zuerst nach dem Böhler. Beim einschalten des Brenners bemerkte ich das sich der Helm nicht abdunkelte.


    Okay, vielleicht nicht richtig eingestellt. An den Potis verschiedene Einstellungen ausprobiert – keine Reaktion.


    Okay, kein Problem habe ich gedacht, hab ja schließlich noch einen NoName-Helm (nicht der Beste, aber immer noch besser als gar nichts).

    Aufgesetzt, Brenner gezündet, ohhh Mist, dunkelt auch nicht ab.

    Okay, offenbar bei beiden Helmen die Batterie leer. Vermutlich auch tiefentladen da es in der Garage auch ziemlich kalt ist.

    Beim Böhler Helm ist das kein Problem. Auf der linken Seite befindet sich das Batteriefach zu Aufschieben. Allerdings ist die Knopfzelle ein ziemlich dicker Klopper (CR2450) – habe einige gängige Knopfzellen im Vorrat, aber leider nicht dieses Kaliber.

    Okay – wird bestellt.

    Dann habe ich bei dem NoName-Helm nach dem Batteriefach gesucht, Häähh? Keins zu sehen?


    Habe dann das Gehäuse des Drehreglers für die Helligkeitseinstellung links außen geöffnet, in der Hoffnung das sich dort auch die Batterie befindet – war aber leider nicht so.

    Also die ganze Blendschutzkassette ausgebaut und mit einem Schraubendreher vorsichtig aufgehebelt und siehe da, Batterie vorhanden aber leider eine die mit Lötfahnen eingelötet ist. Also, Batterie ausgelötet und dann festgestellt das es auch eine CR 2450 ist (konnte man vorher nicht sehen da Minuspol nach oben zeigte).

    Nun habe ich mir überlegt das ganze „Quick and dirty“ zu ändern. Habe mir einen Batteriehalter für eine CR2450 besorgt und einen kleinen Schalter (um die Stromversorgung der Kassette sicher trennen zu können).

    Also Kabel an die Platine gelötet, Schrumpfschlauch drüber, Gehäusedurchbrüche an der Kassette gemacht um die Kabel herauszuführen Batteriehalter und Schalter angelötet und dann Batteriefach und Schalter einfach mit Heißkleber in den Helm geklebt.


    Jetzt kann man den Batteriestrom mittels Schalter einfach unterbrechen und wenn nötig auch die Batterie ganz schnell wechseln. Nicht schön, aber praktisch ;)

    Vielleicht eine Idee für jemanden der ähnliche Probleme hat.

    Gruß,

    niro.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!