Hallo,
ich wende diese Technik seit ca 4-5 Jahren an. Ich habe erstmal etwas Rundes genommen und damit die Pendelbewegung simuliert um den Ablauf zu üben.
Dann lernst du automatisch wie man ausgleicht oder auch manchmal noch mal zurückpendeln kannst.
Viele nehmen die Nadel etwas weiter raus. Ich denke mal probieren. (Ist dafür aber Windanfällig)
Der Winkel des Brenners zum Handstück darf nicht zu steil sein (also nicht 90°) und ich nehme eine 8ter Düse.
Ich benutze allgemein etwas dünnere Drähte. Dann ersparst du dir das Tupfen und du kannst dich auf das eigentliche konzentrieren.
Ich nehme das Schlauchpaket nicht immer ums Handgelenk. Es muß aber nach unten frei sein und nicht anstoßen. Das musst du auch testen.
Ich habe immer dann geübt wenn ich nicht unter Zeitdruck stand und denke ich kann es einigermaßen gut.
Die alte Variante kann ich viel schneller und es sieht auch gut aus, aber ich wollte es lernen.
Wenn du die Grundfertigkeit erstmal hast kannst du viel probieren was für dich am besten ist.
Wichtig ist auch das du nicht zu viel Strom nimmst. Dann sind keine Ablagerungen auf der Naht und sie hat mehr "Grip". (Schumi lässt grüßen )
Das sind Erfahrungen die ich gesammelt habe. Aber um bei Schumi zu bleiben ... jeder hat seinen eigenen Fahr- bzw. Schweißstil. Der eine mag übersteuern der andere nicht und so ist es beim Schweißen auch...
UND.
Ach die Perfektionisten rutschen ab! Wir haben Schweißer die können das perfekt und rutschen auch ab.
An engen Stellen ist diese Technik natürlich nicht zu gebrauchen.
Gruß Vorrichter