Beiträge von Hampy

    Hallo,

    Kann den Vorrednern nur zustimmen. Viele Markenhersteller sind auf dem hohen Ross. Der Hobbyschweißer interessiert die nicht. Das habe ich oft erlebt, als ich noch teure Geräte von Mahe und Fronius hatte. Deshalb kaufe ich nur noch günstige " Chinakracher".

    Hallo, habe gestern bei meinem Weldinger Wig 2030 ac/dc mit einem zangenamperemeter die Schweißströme bei 10, 50, 100 und 200 A AC gemessen. Abweichungen im normalen Bereich bei 10- 15, bei 50-48, bei 100-98 und bei 200-198.

    Hallo habe ein ähnliches Problem. Schweiße gerade 3 + 6 mm starken Alu-Draht zu Skulpturen. Habe bereits mit WIG-AC probiert mit und ohne Puls auch mit Spot. Die Ergebnisse sind nicht zufriedenstellend. Unschöne Schweißverbindundungen zu dick oder zu instabil etc. Habe es auch schon mit Alu-Flussmittel versucht, ebenfalls nicht befriedigend. Bin dann auf Hartlöten mit Propan+Sauerstoff gegangen und nehme als Zusatzwerkstoff Alustangen mit innenliegendem Flussmittel. Klappt bisher ganz gut. Nachteilig ist die ständig brennende Flamme oder das ständige Aus- und Anzünden. Werde es mit diesem Flussmittel auch mal mit WIG AC versuchen!

    Hallo,

    habe mit den Jahren bereits viele Schweissgeräte ausprobiert u.a. von deutschen bzw. österreichischen Herstellern. Als Gelegenheitsschweißer bin ich letzten Endes bei SW und Weldinger geblieben und damit sehr zufrieden. Die deutschen Hersteller hatten bereits mehrfach Ausfälle, die ich jedesmal sehr teuer bezahlen musste, ausserdem steckt innen auch ein Grossteil an Chinatechnik drin. Made in Germany ist auch bei Schweissgeräten längst nicht mehr das. p100.gif

    Wieder typisch.

    Hat ein Video gesehen weiß aber ganz genau, dass in allen 3 Videos mit Schutzgas gearbeitet wird.

    Was soll man von solchen "Experten" halten?

    Habe versucht, den verzinkten Stahldraht weich zu löten, ohne Erfolg. Der Draht nimmt das Lot trotz Lötwasser kaum an. Ist ja auch für Titanzink!

    Werde also wohl oder übel mit meiner eigenen Methode weiterschaffen.

    Gruß Hampy

    Hallo,

    habe euch mal die links zu den Videos zusammengestellt. Das Punktschweißen wird da als Spot-TIG oder Spotten bezeichnet, was ja im Prinzip das Gleiche ist.

    Werde aber noch einmal einen Versuch mit Weichlöten probieren, hab mir das entsprechende Flussmittel besorgt. Soll allerdings nur für Titanzink (Dachrinnen etc. ) sein. Anders habe ich nicht gefunden. Mal sehen ob es klappt.

    Hier die Links:

    https://www.youtube.com/watch?v=husHs-EQMXA igor welder


    https://www.youtube.com/watch?v=YHxwP8nH8-E manfred welding


    https://www.youtube.com/watch?v=LVFKkQTri7I jade

    Freundlichen Gruß

    Hampy

    Hallo,

    sorry, hätte nicht gedacht auf soviel Unverständnis zu stoßen. Habe in Videos von M. Welding und I. Welder gesehen, wie man mit einem einfachen WIG-Gerät ohne Gas und ohne Zusatz dünne Bleche punktschweißt. Dachte, dies müsste auch mit Draht funktionieren. Ist aber sehr schwierig. Wenn ich Edelstahldraht hätte, würde ich ihn auch nehmen. Habe aber nur jede Menge verzinkten Draht!!! Wahrscheinlich haben die meisten von Euch eher Erfahrungen mit dem Zusammenbrutzeln von T-Trägern als mit diffizilen dünnen Materialien. Sorry für die Frage!

    Hallo,

    habe eine Frage in die Runde der Experten. Habe dieses Porträt aus 3mm Zinkdraht und Edelstahl mit WIG geschweisst. Den Draht mit 120 bis 130 A, ohne Gas. Die Wolframelektrode mehrfach angeschliffen. Bin mit dem Ergebnis nicht zufrieden. Der Zinkdraht brannte mehrfach durch oder die Schweissstelle hielt nicht.

    Wer hat eine Idee, wie man solch einen Draht effektiv mit WIG schweisst? Habe vor noch mehrere Porträts anzufertigen, Hartlöten kommt nicht infrage, da ich den Draht auf einer Papiervorlage fixieren muss.

    Hallo MX,

    kann Deine Meinung nur voll und ganz unterstreichen. Habe in meinem Thread über meine leidvollen Erfahrungen mit Markengeräten berichtet (Fronius und Mahe), die ich auf Grund von Empfehlungen in solchen Foren wie diesem gekauft habe. Das Mahe-Gerät war eins aus der 7000 Euro-Klasse mit sämtlichen Schikanen, das ich günstig für 2000 kaufen konnte. Bereits nach 3 Jahren und nur wenigem Gebrauch war der Inverter defekt, alleine vom Stehen über den Winter in meiner ungeheizten Werkstatt. Hat mich damals über 1000 Euro gekostet. Nach weiteren 4 Jahren dasselbe. Auskunft von Mahe: " Das Gerät ist halt alt!. Habe es dann zum Schrottpreis verkauft. Das Fronius MIG/MAG mit 340 A hat von Anfang an nicht korrekt funktioniert. Habe es direkt wieder weiterverkauft.

    Bin Künstler und schweiße nur sporadisch, da ich noch andere Sachen mache. Da tut mir ein günstiges Schweißgerät beste Dienste.

    Hallo,

    kann Dir ruhig zum Stahlwerk Mig raten. Habe selber ein Stahlwerk Mig 200 IGTB und bin sehr zufrieden damit. Schweiße Teile bis ca. 20 mm Stärke damit ohne Probleme.
    Außerdem bietet Stahlwerk 5 Jahre Garantie zu moderaten Preisen. Habe vorher große Geräte von Mahe und Fronius bis 400 A gehabt, teilweise mit Puls und Doppelpuls und z.T. sauschwer.
    Nach einigen Jahren nur teure Reparaturen daran gehabt, würde ich nie mehr als gelegentlicher Schweißer kaufen.

    Bonjour Sven,

    ich habe vor kurzem ein Stahlwerk Mig 200 für 399,-€ gekauft und bin sehr zufrieden damit. Man kann damit auch Fülldraht (ohne Schutzgas) schweißen und natürlich Edlstahl etc.
    Sehr leicht ca. 11 kg und gut verarbeitet, natürlich ein Invertergerät bis 200 A an 220 V.

    Salut

    Hampy

    Hallo,

    ich habe mir eine Schnellkupplung für Druckluft an den geräteseitigen Gaseingang angeschraubt und an der Gasflasche und dem Gasschlauch das Gegenstück(Druckluft). Habe dazu ein Messingrohr mit den jeweiligen Gewinden versehen.
    Klappt wunderbar, kann schnell ab und aufgesteckt werden, besonders bei kleinen Invertergeräten.

    MfG
    Hampy

    Hallo,

    habe ein Inverter TIG-Schweissgerät von Mahe 2010 gebraucht zu einem sehr günstigen Preis erstanden. Hat Puls, Wasserkühlung bis 420 A. Bin Metallkünstler und brauche es stationär in meinem Atelier.
    Bereits 2013 nach nur wenigem Gebrauch war es defekt und ich musste es bei über einen Schweißfachbetrieb bei Mahe für fast 1000,- € reparieren lassen. Danach lief es dann wieder einwandfrei bis 2015,
    wo plötzlich ein Kommunikationsfehler zwischen Inverterteil und Steuergerät auftrat. Fehlercode "LP" und nichts ging mehr. Im Mahe LOGO steht: Mahe in Germany! Wahrscheinlich aber werden die Geräte in der Slowakei gefertigt.
    Seitdem steht das Gerät herum. Ich habe 2x an Mahe deshalb geschrieben und sie haben auf meinen 1. Brief überhaupt nicht reagiert und auf mein Einschreiben sehr unfreundlich und mich an den Fachbetrieb verwiesen, der aber nur das Gerät übermittelt hat. Dieser hat mir nun geschrieben, dass er seinen Betrieb verkauft hat.
    Jetzt bin ich mit meinem Latein ziemlich am Ende. Das Schweißgerät hat mich bisher fast 3000,-€ gekostet und ich habe es kaum nutzen können. Mahe will es nicht auf Kulanz reparieren und verweist mich auf den Händler, der nicht mehr existiert. Also eine einzige Enttäuschung was Mahe betrifft.

    Vielleicht weiß jemand von Euch Rat?

    Freundliche Grüße

    Hampy

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!