Beiträge von olly

    Ich habe auf der Arbeit eine Migatronic Sigma² 500 Puls.

    Vor drei Wochen hab ich eine Schneide aus Hardox 450 mit Baggerzähnen verschweißt. die Schneide war 25 mm dick, Doppelpuls @ 235 A, Draht SG 3 1,2 mm). Das hat gut funktioniert und gab auch aus meiner Sicht auch ordentliche Nähte. Ich denke bei 50 mm wird man sicherlich 400 A aufwärts brauchen. Ich bin kein gelernter Schweißer!

    Die Sigma one ist wohl ein neueres Gerät, hat jedoch die meisten Programme wie das Gerät welches ich nutzen kann. Ich kann die Sigma² uneingeschränkt empfehlen. Das ist kein Vergleich zu meiner privaten Gys Trimig. Das eine ist ein Profigerät und das andere ein solides Werkstattgerät.

    Die Nahtqualität ist deutlich bessser, bei Puls nahezu spritzerfreie Nähte, selbst bei Steignähten auf der Baustelle (Teilersatz Rahmen Oberwagen Bagger) kaum Nacharbeit.

    Für mich wäre die Frage wie intensiv die tägliche Nutzung ist? Wo bekomme ich Ersatzteile/ Kundendiest bei Welder Fantasy?

    Auch das wird irgendwie von vornherein mit bezahlt oder eben nicht.

    Hallo,

    ich verkaufe einen Binzel SR 20 Grip welcher ungebraucht in OVP ist. Das Schlauchpaket ist 4 m lang und ist für wassergekühlte Geräte. Die Zubehörbox ist ebenfalls dabei. Die Originalersatzteilenummer ist Gys 046061. Der Lieferumfang entspricht dem der vorgenannten Gys ET Nummer. Ggf. müsst ihr einen anderen Stecker montieren. Ich gebe ihn für 115 € ab. Der Stecker ist DIN 3 polig, 3,6 und 9 Uhr.

    Ich habe die beiden empfohlenen Bücher ebenfalls. Das Buch mit dem WIG schweißen ist sehr gut für den Anfang. Ich selber hatte darin und habe immer noch wenig Erfahrung was das schweißen betrifft. Selbst wenn es im Einzelfall nicht zutrifft was an Richtwerten vorgegeben wird, ist es jedoch nah an der Wahrheit und bietet somit eine gute Orientierung.

    Es gibt noch ein vergleichbares Buch für MIG/ MAG. Ich hatte dieses bestellt aber sodann wieder zurück geschickt. Ich denke das kann man sich sparen.

    Das weiter empfohlene Buch ist in Sachen MIG/ MAG deutlich empfehlenswerter auch wenn es deutlich darüber hinaus geht und noch andere Themen behandelt. Ich habe noch zwei weitere Bücher die ich dann mal in den Ordner von Gernoth einstellen werde, da ich auch diese ergänzend empfehlen kann.

    Wenn die Druckluftkupplungen nicht für die Verwendung mit Schutzgasen zugelassen sind, woran ich kein Zweifel habe, entsprechen die Geräte im Ergebnis nicht der Geräteverordnung/ EU Maschinenrichtlinie. Insofern dürfen sie keine CE Kennzeichnung haben und bei uns nicht in Verkehr gebracht werden. Schaut mal bitte nach ob CE Konformität bestätigt wird und gebt Info dazu. Das sie auch so funktionieren stelle inch nicht in Frage.

    Stimmt der ist sichtbar dünner der Querschnitt des Schutzleiters, wobei auch die Labelung auf dem Außenmantel H05 VV 3 x 3,0 mm² zumindest in unseren Gegenden nicht gebräuchlich ist. Das gibt es hier meines Wissens nicht. Entweder 3 x 4,0 oder 3 x 2,5 mm².

    Die 25 Ampere Absicherung auf einem einzelnen Leiter ist hier wahrscheinlich überhaupt nicht zulässig, da in den meisten Fällen die Zuleitung 1,5 mm² ist. Ob eine 2,5 mm² Zuleitung ausreichend wäre?

    Da muß ich passen. Kleinermuk wird das besser beurteilen können.

    Irgendwann soll bei mir auch noch ein Cutter beschafft werden. Der wird sicherlich 400 Volt dreiphasig werden, da ich eben auch gröberes Material schneiden muß.

    Ich habe mir vor Jahren eine brauchbare Drehstromunterverteilung in die Garage installiert, nachdem diese für einen kleinen Kompressor und das Schweißgerät notwendig wurde. Jetzt habe ich 2 x 16 A CEE und 2 x 32 A CEE jeweils einmal mit C 16/ K 16 bzw. C 32/ K 32 abgesichert zur Verfügung. FI Schalter 40A, 0,03 mA. Der ganze Spaß hat dann inklusive 25 Meter Zuleitung 5 x 6 mm² als DIY 1.000, 00 € Material gekostet.

    Die Unterverteilung aus der Bucht war glaube ich so um knapp 150 € damals. Sicherunggsautomaten FI und Hutschiene Zuleitung waren noch ganz preiswert. Hat man das Ding geöffnet kamen die Unzulänglichkeiten zutage. Die angschlossenen Kabel lösten sich teilweise, murks.

    Ich habe dann alles mit Phoenix Contact PTB nachgerüstet. Jetzt kann man das öffnen ohne das Kabel abfallen und es ist sicher. Sieht gut aus ist praktisch, aber heftig teuer. Würde ich immer wieder so machen. Innenverdrahtung, alle CEE 4,0 mm² und 2,5 mm ² Litze für die Schuko Dosen.

    Auch wenn noch ein wenig Material übrig geblieben ist. Bilder dazu hab ich sicher auch noch.

    Hallo,

    ich denke man muss nicht zwingend Elektrofachkraft sein um das zu beurteilen zu können. Es hülfe einfach mal klar zu denken und über den Tellerrand zu schauen. Das Gerät wird derzeit auf der Seite des Verkäufers für 329 € frei Haus angeboten. Nehmen wir mal die Mehrwertsteuer heraus bleibt ein Materialwert in Höhe von ungefähr 276 €. Abzüglich des Versand sind wir unter 270 €. Für mich ist die Frage was ein Kunde dafür erwarten kann? M. M. nach nichts brauchbares. Die Herstellkosten sind in PRC vielleicht bei 50 €. Was kann man dafür erwarten?

    Schau Dir vergleichbare Geräte nebst deren Preisen von ordentlichen Herstellern an, such ein technisch bzw. von den Leistungsdaten vergleichbares Gerät. Ich habe mal den Gys Cutter 45 genommen. Hier fällt schon auf, dass der Gys bis 20 mm Stahl schneiden soll und der Stahlwerk bis 14 mm. Ich unterstelle mal, dass die Angaben der Inverkehrbringer korrekt sind. Eine weitere Frage ist, wie hoch die ED bei 50 A sein soll bzw. die Leistung bei 60 % ED?

    Das Gys kostet 1360 €, also knapp vier mal soviel wie das Stahlwerk. Ich habe das Gys beispielsweise gewählt, da ich mit meinem MIG/ MAG Trimig von denen zufrieden bin. Es gibt sicherlich noch bessere von Kellberg oder Thermal/ Dynamics (Esab) oder auch anderen Dritten.

    Ansonsten entspricht das Gerät dem was man für den Preis erwarten kann. Das Innenleben sieht für mich nicht mal schlecht aus.

    Olly

    Hallo,

    hatte am Montag die Kondensatoren beim freundlichen bestellt und am Dienstag geliefert bekommen abends noch alle eingelötet auch die weiteren drei 1 müf getauscht.
    Platine in das Gerät eingebaut und getestet. Es läuft wieder, alles in Ordnung war nicht noch mehr kaputt gegangen.

    Gruß Olaf

    Hallo an Alle,

    mein Migatronic 2400 HP hat sich gestern unter Rauchentwicklung im Leerlauf verabschiedet. Ich habe es vorhin geöffnet und die Hochvolt Platine im Eingang ausgebaut. Dort hat es die 3 Kondensatoren 0,68 Müf gehebelt. Der Schaltplan von der Migatronic Webseite ist hier zu finden https://www.migatronic.com/Files/Files/Do…ls/50163109.pdf , siehe Seite 18.

    Da das Gerät geschätzte 18 Jahre alt ist, ist meine Frage ob es lediglich die Kondensatoren wegen Alterung sind, oder ein anderes defektes Bauteil den Schaden an den Kondensatoren ausgelöst haben könnte. Wo müsste ich suchen, wenn ja?

    Leider ist der Schaltplan im Manual nicht vollständig, sondern wohl nur Baugruppenbezogen. Hat vll. jemand im Forum den kompletten Schaltplan und könnte ihn posten oder per PN senden?

    Fotos habe ich auch gemacht, werde versuchen sie einzustellen. Bin kein Elektriker oder Elektroniker, sondern vom Bau.

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    Vielen Dank vorab für eure Hilfe

    Gruß Olaf

    Hallo Kleinermuk,

    im Ergebnis ist es nunmehr so wie es Tommy bereits geschrieben hatte. Ich muß den Binzel Brenner auf das Gerät adaptieren, da im Lieferumfang zwar ein Brenner dabei war, dieser jedoch ohne Elektrode und / oder Zubehör. Bei dem Binzel habe ich etwas an Verbrauchsmaterialien. Ich habe den beiliegenden Brenner mal am Stecker geöffnet und nachgesehen wie dieser angeschlossen ist. Der ist nur auf PIN 8 + 9 angeschlossen, jedoch sind weitere nicht am Stecker angeschlossene Kabel im Schlauchpaket vorhanden. Diese sind mutmaßlich im Griffstück angeschlossen, so dass man sicherlich den vorhandenen ein/ aus Taster gegen einen Taster mit Potentiometer nachrüsten könnte (siehe auch parkertorchology Suregrip SRT ?). Ob das Sinn macht kann ich derzeit nicht so richtig einschätzen, da die benötigten Komponenten für den OEM Brenner (Parker) in Deutschland schwerlich zu bekommen sein dürften. Insofern werde ich wohl dem Binzel den Vorzug geben.

    Neue Frage: "Macht die Nachrüstung des beigefügten Brenners Sinn oder braucht man das überhaupt, wenn ja, besser gleich ein Fusspedal nehmen?" Das Fußpedal liefe sicherlich auch mit dem Binzel.

    Habe bislang Autogen, Mig/ Mag, Elektrode und mit Punktschweißanlagen gearbeitet. Das ganze Projekt läuft bei mir als engagiertes Hobby.

    Gruß Olaf

    Hallo Tommy,

    also der einfache Anschluß an/ aus geht über PIN 8+9 das ist klar. sicherlich kann man die beiden ( weiß + braun) auf einen dieser Pins gemeinsam legen. Das die Anleitung zum Anschluß der Stromabsenkung auf dem Anschlußbild nicht vorgesehen ist oder vielleicht gar nicht möglich ist, könnte sein halte ich derzeit jedoch für sehr unwahrscheinlich.

    Meine Gedanken gehen derzeit dahin, das 9 auf Masse (grün), Brücke von 4- 8, 3 weiß und 5 braun wären. Dann wäre die Frage ob das Gerät herunter bzw. aufregeln würde. Sollte es vielleicht können? Mir ist natürlich klar, dass der Regelwiderstand vom Potentiometer nicht vorhahnden ist. Denkbar wäre für mich, dass es auf die Werte der voreinstellbaren Stromabsenkung regeln würde.

    Ich bin was die Fragen angeht leider nicht vom Fach, deshalb hier die Frage an techn. mehr versierte Leute. Bin vom Bau.

    Gerät ist ein Electrex TIG 323.

    Gruß Olaf

    Hallo an Alle,

    ich möchte oben genannten Abitig SR 20 mit DD Taster auf das in der Anlage beigefügte Anschlußbild umbauen. Der Abitig hat 3 Kabellitzen mit den Farben braun, weiß und grün. Das andere Gerät hat wahrscheinlich einen Amphenol Stecker 12 polig.

    Frage 1: geht das mit dem Schlauchpaket?

    Frage 2: Wenn ja, müssen sicherlich noch Brücken an den Pins des Steckers gemacht werden, da die 3 Leitungen sicherlich nicht ausreichen werden. Wie wäre die Schaltung hierzu? Oder sind die vorhandenen 3 Litzen zu wenig?

    Vielen Dank vorab für eure Hilfe.

    Gruß Olaf

    Hallo an Alle,

    zunächst mal einen herzlichen Dank für die rege Beteiligung am Fred. Mittlerweile hat mir der Importeur bestätigt, dass die neueren Baujahre schweißbar sind. Bei diesen Bauteilen dürfte der AL Anteil deutlich überwiegen. Das deckt sich auch mit meinen am gestrigen Tag gemachten Beobachtungen beim Kratztest mittels scharfen Schraubendreher. Die Fläche wird glänzend wie reines Al. Ich komme bei der Materialwahl z. B. auf Esab OK 5556 oder alternativ auf MTC MT-AlMg 4,5 MnZr 3.3546. Das material ist sowohl WIG als auch MIG/ MAG schweißbar.

    @ Gernoth, das von dir vorgeschlagene Material (Zusatzwerkstoff) dürfte sicherlich für nahezu reines Mg Material zu verwenden sein. Der Preis dafür mag gerechtfertigt sein, auch wenn ich nur 50- 100 Gramm davon benötige, stellt sich für mich bei dem zu reparierenden Bauteil die Frage, ob es wirtschaftlich Sinn macht? Bei einem größeren Bauteil welches nicht mehr zu bekommen ist, egal ob Neu- oder Altteil und der Wert daher ungleich höher als bei meinem Bauteil, ist der Einsatz sicherlich gerechtfertigt.

    Ich versuche gerade Kontakt zu jemandem zu bekommen von dem ich weiss, dass er das Material bereits mittels Schweißung repariert hat. Mal sehen ob er mir in der Sache weiter helfen kann.

    Das ermitteln der Materialdicke hat gestern ein Maß von 4 mm ergeben. Sofern meine Erwägungen zuträfen und ich mit einem der beiden oben genannten Materialien arbeiten könnte, ist es lt. Datenblättern noch nicht erforderlich das Material vorzuwärmen. Ich denke aber dennoch daran es trotzdem vorzuwärmen. Eine weitere Frage ist ob auch ein langsames Abkühlen erforderlich ist?

    Gruß Olaf

    Hallo ? und Gruß nach WF,

    ich denke auch das der überwiegende Materialanteil aus Al besteht. Es wäre interessant zu wissen wie hoch der Mg Anteil im Werkstück ist, denn die üblichen Al Zusatzwerkstoffe haben fast alle schon einen geringen Mg Anteil dabei z. B. AlMg 4.5 bzw. AlMg 5. Einen der vorgenannten beiden hätte ich auf Rolle. Für einen etwas höhereren Mg Anteil spricht sicherlich der Umstand, dass das Werkstück allein von der Farbe gegenüber üblichen Aluminium deutlich grau gefärbt ist und in der Tat auch eine größere Porosität aufweist. Ich denke man könnte vielleicht bei Böhler oder Esab noch einen mit höherem Mg- Anteil legierten Zusatzwerkstoff finden. Hoffe meine Gedanken sind insofern richtig?

    Gruß Olaf

    Hallo Tom, ich habe vorhin nochmal ein paar Fotos von den Schadstellen gemacht und stelle sie einfach mal ein. IMG_20190110_125822.jpgIMG_20190110_125831.jpgIMG_20190110_125837.jpg. Ich denke ich werde mal beim Hersteller nachfragen um welches Metall/ Material es sich handelt, da ich mir kaum vorstellen kann das es sich um reines Magnesium handelt.

    Wenn es wie Aluminium mit WIG geschweist werden muß bzw. kann, wie würdet ihr das Verhältnis Reinigung- Schweißen in Prozent vorwählen? Gas wäre sicherlich Argon 99,6%. Wenn ich weiterhin annehme das der Schweißstrom bei ca. 35 A/mm Materialdicke liegt, dürfte die Wahrheit beim schweißen zwischen 70- 90 A liegen.

    Zum Vorwärmen würde sicherlich bei der geringen Größe der Löcher/ Risse eine Heißluftpistole zum erwärmen auf ca. 130 Grad reichen. Oder?
    Könnte man das eventuell auch mit einer MIG/ MAG Anlage schweißen? Wenn ja, welche Anforderungen müßte man an diese haben?

    Gruß Olaf

    Hallo an Alle, ich bin der Olaf und hatte mich vor einiger zeit hier angemeldet und bislang die verschiedenen Themen hier im Forum verfolgt und mitgelesen, aber mich n. n. aktiv hier beteiligt. Habe selbst Erfahrung in der Anwendung von Elektrodenschweißung, Mig- Mag Schweißung, Autogen und in der Anwendung von Punktschweißzangen. Meine Erfahrung in Sachen Schweißen ist vielleicht als engagierter Anfänger zu bezeichnen. Habe sowohl umfangreiche Karosseriearbeiten an Schweller, Seitenteil, Bodenwanne und Heckteile an Pkw selbst erneuert als auch Schweißungen an LKW und Baumaschinen unter Anwendung der vorgenannten Verfahren gemacht.


    Ich habe ein altes Motorrad erstanden an welchem mutmaßlich durch Sturz bzw. Kontakt mit großen Steinen Teile des Motorgehäuses beschädigt worden sind. Durch die entstandenen Risse ist das Ganze nunmehr nicht mehr öldicht. Bislang habe ich solche Defekte erfolgreich mit 2 Komponenten aushärtender Knetmasse repariert, da Kaltmetall nicht dauerhaft dicht bleibt.

    Ich denke aber, dass sich solch eine Beschädigung mittels WIG Schweißung auch wieder dicht verschweißen lässt. Als Vorbereitung würde ich die Risse mittels Stabschleifer (Dremel o. ä.) beidseitig aufweiten und entfetten (Bremsenreiniger? Aceton).

    Das Material hat eine Stärke von ca. 2- 3 mm. Das Werkstück selbst hat in etwa die Größe eines DIN A 4 Blattes.
    Meine Fragen sind wie folgt:

    • Reichen meine bislang gemachten Informationen für eine gute Einschätzung aus, oder braucht ihr weitere Infos?
    • Mit welchen Verfahren wäre das schweißbar?
    • Was wäre ein geeigneter Zusatzwerkstoff?
    • Welches Schutzgas wäre zu nehmen?
    • Schweißung stechend oder schleppend oder auch beides möglich?
    • Grobe Eischätzung zur Stromstäke pro Millimeter Materialdicke?

    Da ich genügend beschädigtes gleichartiges Material habe, könnte ich selbstverständlich zuvor Probeschweißungen an diesem vornehmen. Ein Bekannter von mir hat ein WIG DC- Gerät (250 A) welches ich benützen kann. Auf die oben genannten Schweißverfahren habe ich auf der Arbeit Zugriff.

    Vielen Dank für eure Hilfe vorab.

    Olaf

    Hallo,

    ich habe einen Freund der hat ebenfalls ein 250 ger Iskravar. Er setzt es beruflich ein und daher ist er auf ein zuverlässiges Gerät angewiesen. Er hat das Schlauchpaket gegen ein Binzel getauscht und seitdem funktioniert das Gerät auch deutlich zuverlässiger. Ich hatte ebenfalls mit einem Iskravar geliebäugelt, jedoch relativiert sich der Preis wenn man mit im Paket enthaltene Komponenten durch hochwertigere tauschen muss. Insofern bin ich bei einem Trimig 250- 4S von Gys gelandet. Ich habe noch neue Binzel Brenner abzugeben. Wenn Bedarf ist, pm.

    Gruß Olly

    Habe meinen Druckminderer seit einiger Zeit wieder in Ordnung und kann ihn nutzen. Nach weiterer Prüfung hab ich festgestellt, dass das Flowmeter am Gewinde einen Haarriss hatte. Der Hersteller hat mir nach tel. Anruf unkompliziert einen Ersatz geschickt.

    Den werkseitigen O- Ring zur Abdichtung habe ich ebenfalls getauscht, jedoch habe ich mir im örtl. technischen Handel einen um 2/10 mm dickeren bei gleichem Außendurchmesser besorgt und diesen verbaut da der Haarriss am defekten Flowmeter durch zu festes Einschrauben in den Sitz entstanden sein dürfte. Dabei war mutmaßlich der Sitz des Flowmeters mit dem Messingsitz in Kontakt gekommen und hat wegen der nicht mehr einbringbaren Kräfte beim Einschrauben den Riss im Gewinde verursacht.

    Der vorgefundene Klebstoff dürfte im Rahmen der werkseitigen QC zur Abdichtung verwendet worden sein um das Gerät dicht zu bekommen. Da es sich beim verwendeten Klebstoff um sprödes Material handelte, reichten leichte Berührungen des Flowmeters aus um die dichtende Verklebung reißen zu lassen.

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