Beiträge von roman

    vielen dank. jetzt bin ich etwas überfordert. aus der brücke kommt also immer ein 50% pwm signal? in abhängigkeit von dessen frequenz entsteht im trafo/toroid eine spannung, welche durch die steuerung so bemessen wird, dass der ausgangsstrom konstant bleibt bzw. eine strom/spannungskurve eingehalten wird? und aus der brücke kommt möglicherweise auch noch ein simulierter sinus (→bild)?

    falls das so ist, hatte ich keine ahnung, das der trafo so funktioniert. ich dachte er wandelt spannung/strom im festen verhältnis zu den windungen. wo kann ich das nachlesen? (stichwort?)

    warum dann "primärseitig getaktet"?


    nachtrag: jetzt lese ich aber das.

    "Diese Gleichspannung wird von z. B. 2 Transistorblöcken in positive und negative Rechteckimpulse umgeformt. Auch hier ergibt sich je nach Tastverhältnis (Zeitdauer von Einschaltzeit zur Auszeit) eine mittlere Spannung. Die unterschiedlich breiten Rechteckimpulse von 600 V werden im nachfolgenden Transformator auf eine brauchbare Spannung reduziert"

    ???

    ich denke es ist so: netzschalter→brückengleichrichter→elkos→hartschaltende halbbrücke→toroid→dioden and zwei sec. wicklungen→ausgang.

    ausser bei vollast sind das "rechtecke"/pulse, oder nicht? und auch bei vollast ist das tastverhältnis vermutlich keine 100%

    möglicherweise sehe ich das ja alles falsch.

    schon klar, nach einer halbbrücke sind die dioden (s2fd60b20), dann aber nichts mehr. folglich kommt ein rechteck raus. oder nicht? (der toroid ist vor der brücke.)

    ich habe mich auf youtube schlau gemacht und habe auch ein paar schaltbilder angeschaut. ich habe nichts gesehen, das keine induktivität/drossel am ausgang hat. diese braucht es doch auch, um den stom zu stabilisieren, dachte ich zumindest.

    möglicherweise wird der strom schon durch die schweisskabel integriert?

    ich setze das wieder zusammen und falls es noch funktioniert, sehe ich dann ob/wie das überhaupt schweisst.

    ich habe das ding aufgemacht und nach den dioden ist am ausgang gar nichts. das heiss doch, dass als schweissstrom ein hochfrequenz-rechteck (mehr oder weniger) rauskommt, oder?

    übrigens habe ich immer noch keine einschlägige norm gefunden, alles was ich sehe betrifft die sicherheit. gibt es denn keine?

    vielen dank. ich habe mir einen kleinen (billigen, 1.9kg) inverter angeschafft, aus neugierde und weil ich den vielleicht für andere zwecke brauchen will (ich habe schon 5 schweissgeräte). mein oszilloskop ist auf dem estrich pensioniert und ich habe damit früher sowieso nur mit niederspannung gearbeitet. darum interessiert mir, was bei so einem gerät rauskommt.

    natürlich bringt es keine 7kw wie auf dem schild, aber 4kw habe ich schon rausgequetscht. bei 35 vdc messe ich 113 adc, dann 26 vdc/127 adc , mehr strom kann es nicht, die spannung geht in den keller. z.b. 14 vdc/ 125 adc. ist das normal? würde das überhaupt schweissen? (ich habe es noch nicht probiert, da ich keine elektroden habe.) was für einen widerstand hat ein lichtbogen?

    die welligkeit interessiert mich, weil ich die möglicherweise glätten will. bei max leistung sehe ich ca. 15% vac/aac mit dem multimeter, das wären so 25% spitze/spitze bei sinus. aber ich habe keine ahnung, was multimeter bei diesen frequenzen noch messen.

    ausserdem fliegt beim abschalten so jedes fünfte mal eine 25b sicherung raus. was passiert da? wie könnte man das beheben?

    gruss

    hallo

    wie geglättet soll der strom fürs elektroden-schweissen sein? gibt es eine norm, welche das regelt, oder "übliche" werte? darf/wird der ripple mit der stromstärke ansteigen?

    wie sieht ein normaler stromstärke-spannungverlauf der geräte aus?

    danke und gruss

    hallo

    wielen dank, jetzt bin ich etwas klüger, ich werde mich da weiter informieren. allerdings ist es so, wenn bei mir zu viele geräte laufen, z.b. zwei toaser und der heizstrahler im bad und ich dann noch den wasserkocher (3.5 kw) einschalte, dann nimmt es die sicherung sofort.

    übrigens, ich habe den cebora mann erreicht, es war ein fehler in seinem listing, das gerät ist 5 jahre alt. kann man ein industriegerät, dass vielleicht 5000 std. gelaufen ist, noch kaufen?

    gruss

    roman

    hallo

    ich bin bei der dynasty 350 auf die amplitudensteuerung gekommen. dort zeigen sie, wie bei 200 a damit die naht doppelt so tief wird. aber das ist, wie der lincoln ein ca. 10'000.- franken gerät und ich hoffe günstiger davonzukommen. dann habe ich die genesis 2200 gesehen, zum rund halben preis, aber die guten italiener haben das einphasig gemacht mit 20/30 a sicherung. der 2700 er ist dann wieder bei 10'000.-

    nach weiterem "studium" sehe ich, dass der ac-dc mix populärer ist. keine ahnung, wozu das ist, aber theoretisch, wenn die frequenz hoch genug ist, sollte das werkstück nicht unterscheiden können, wie die negative welle reinkommt. erhöht das ebenfalls die penetration und wäre also eine alternative? ausserdem kann man damit angeblich eloxiertes alu schweissen, wenn man eine positive welle dazugibt.

    in der hoffnung ein gerät um die 5'000.- franken zu finden, surfe ich schon das ganze wochenende.

    gruss

    roman

    hallo

    ich suche (meine erste) tig maschine. ich möchte rund 250 a und eine separate regelung der stromstärke der positiven und negativen wellen (wie auch immer die bezeichnungen der einzelnen hersteller hierfür lauten). wellenformen rechteck und dreieck. ac-dc mix brauche ich wohl nicht. frequenzen natürlich so hoch wie möglich. ich möchte 0.5 mm edelstahl schweissen aber auch z.b. eine 5 mm aluklammer and einen motorblock. das gerät ist für gelegentlichen gebrauch für kleinere arbeiten, daher ist ein tieferer duty cycle kein problem. zu diesem zeitpunkt ohne wasserkühlung (das würde ich selbst nachrüsten).

    wo soll ich schauen?

    danke und gruss

    roman

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