Beiträge von werweiswas

    Hast Du zufällig ein Netzkabel herumliegenden, beispielsweise von einer Waschmaschine oder, eher noch, eine Kaltgeräteanschlußleitung bei der du die Buchse nachher nicht mehr benötigst?
    Dann mach folgendes:
    1. Gerät ausstrecken und Stecker zu dir legen und am Besten in eine Plastiktüte einschlagen.
    2. den grüngelben der zusätzlichen Leitung auf die Erde des Gerätes klemmen
    3. den Blauen auf den Zusätzlich in Klemme10
    4. den Braunen zusätzlich in Klemme 11
    5. Stecker der extra Leitung einstecken OHNE den Schalter einzuschalten

    Jetzt sollte es, wenn der Thermoschalter gut ist, zumindest brummen

    Tut sich nix, das Messgerät auf Stellung 750VAC(oder 1000VAC) und an beiden Kontakten des Thermoschalters messen

    Im Normalfall ist der Temperaturkontakt geschlossen. Dann fällt an der Glimmlampe keine Spannung ab. Im Volksmund, oder laienhaft ausgedrückt: der Schalter schließt die Lampe kurz und leitet den Strom an die Wicklung durch.
    Hat der Kontakt geschaltet ist er geöffnet und jetzt muss der Strom durch die Lampe. Da diese aber nur ganz minimal Strom durchlässt, auch wenn sie leuchtet bleibt für die dicke Trafowicklung (fast) nichts mehr übrig, da sich die angelegte Netzspannung nach dem ohmschen Gesetz aufteilt wonach an demvVerbraucher mit dem höchsten Widerstand die größte Spannung abfällt.
    Das heißt aber nicht, dass man keine gebrezelt bekommt wenn man dranfasst.

    Hallo

    mach mal scharfe Bilder von dem Widerstand und vom Bereich wo dieser eingebaut ist.
    Dann verfolge mal wo das Signal aus dem Gerät herkommt welches an Pin1 der Platine ankommt.
    ich könnte mir vorstellen, dass der Widerstand eine Sicherungsfunktion einnimmt und nur einen zweistelligen Widerstandswert aufgewiesen hat.
    Zudem würde ich die beiden Tantalelkos pauschal tauschen, insbesondere den unteren auf der Platine. Wenn dieser mit einem Kurzschluß stirbt, was diese gerne tun, kann dies über die Diode neben dem Widerstand zum durchbrennen des Widerstands führen.

    werweis was

    Hallo Jan

    Wenn ich es richtig deute schweißen diese Geräte mittels in Kondensatoren gespeicherter Energie.
    Diese Kondensatoren werden dazu auf eine Spannung >100V aufgeladen und beim Schweißen entladen.
    Wenn nun die Aufladung unzureichend erfolgt oder die Kondensatoren durch Alterung hochohmig geworden sind gibts keinen "Bratz" mehr.
    Mach daher mal bitte ein Bild vom Innenleben.

    Www

    Moin
    Dein/euer Problem ist auf Seite 9 beschrieben.
    Da hats, so wie es aussieht, dem Steuerchip des "main powersupply" den magischen Rauch rausgelassen.
    Dieses stellt die im Gerät benötigten Hilfsspannungen zur Verfügung.

    Edit: Ich hab auf einer russischen Seite mal komplette Servicehandbücher mit Schaltplan zu dem Gerät gefunden.
    Hab den mal mit angehängt.

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    Das Gerät ist zu 99,99% ein reines Wechselstromgerät.
    Bei dem Schaftrohr dürfte es sich um recht dünnwandiges Material handeln. Gefühlter Maßen max 1 - 1,5mm stark. Das mit Elektroden zu schweißen ist selbst für geübte Schweißer eine kleine Herausforderung. Ich hätte da sicherlich schon ziemliche Probleme.
    Ich sehe gerade, dass Du 2mm Elektroden hast. Mit denen würde das schon gar nicht versuchen. Diese sind noch zu dick bzw benötigen zu viel Strom für das Material.
    Dann solltest Du, auch deiner Gesundheit zuliebe, zuvor die Zinkschicht abschleifen. Zum EInen Schweißt es sich ein wenig besser und zum Anderen entstehen keine Zinkdämfe.

    ichbin

    Log mach die Sache unter Umständen noch schwieriger einstellbar da sich anfänglich fast gar nichts tut und dann die Veränderung sehr stark wird.
    Entweder ein 3- oder 10 Gang Poti einbauen, wobei dann das 3-Gang reichen sollte oder, wenn das vorhandene Poti in beschriebener Zweidrahttechnik angeschlossen ist noch zusätzlich ein 10K Poti in Serie schalten.
    Ich meine aber. dass die 3- und 10-Gang Potis mit 100kOhm nur schwer erhältlich sind. :?

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    Die müssen das halt aus Produkthaftungsgründen mit reinschreiben da beispielsweise im allerblödesten Fall eine messung mit der Stromzange gemacht wird und gleichzeitig womöglich noch Messstrippen stecken. Dann reichen wohl die geforderten Sicherheitsabstände nicht mehr aus. Ist meiner Meinung nach aber eher theoretischer Natur und bedingt, dass mindestens zwei oder drei Fehler gleichzeitig eintreten.

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    Die kleinen Kondensatoren sind ausnahmslos Keramik. Tantalpillen kann ich auf der Platine keine entdecken. Die wären sonst als erstes zu tauschen.
    In deiner Stückliste hast Du den TIC226 als Ersatz für einen Thyristor eingesetzt. Meines Wissens, ohne jetzt nach Datenblättern geschaut zu haben, ist das aber ein Triac. Die TIC1XX sind Thyristoren.

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    Hi,

    Ich bin gerade auf der Suche nach einem gebrauchten Schutzgasscheißgerät, da ich mit dem Lorch Lichtbogenschweißgerät welches ich auf dem Hof habe leider absolut nicht klarkomme (liegt wohl an mir sowie an meinen Schweißteilen).


    Das mag ich nicht glauben, dass das Lorch so viel schlechter schweißt als ein Elektra oder anderes Gerät.
    Es sei denn, Du hast eines mit nur 100 oder 120A.


    Zitat

    Jetzt habe ich ein günstiges Elektra Beckum 170/30 gefunden. Die blaue Serie, inklusive Flasche.
    Was habt ihr für Erfahrungen mit dem Gerät? Ich bin gelernter Mechaniker und habe das Schweißen auch gelernt, würde mich aber nicht als Prof bezeichnen.


    Die Geräte von Elektra Beckum(Metabo) sind nicht schlecht. Das 170er hat sogar Kondensatoren für einen glatteren Gleichstrom verbaut. Und die Elektronik ist noch für einen halbwegs versierten Elektroniker reparierbar. Ein Nachteil sei aber nicht verschwiegen: Du benötigst für einen zuverlässigen Betrieb unbedingt eine Träge Absicherung. Sonst läuft Du öfters mal den Automaten wieder einzuschalten.

    www

    Diese Beschreibung passt exakt auf einen noch geladenen Kondensator.
    mach mal ein Bild vom Innern des Gerätes. Insbesondere dem Bereich der Kondensatoren. Das sind zylindrische Aluminiumkörper mit etwa 4-5cm Durchmesser und 5-8cm Länge.
    Entweder sind an einem dieser ein Widerstand fest angebracht oder wird dieser mit dem Schweißschütz zugeschaltet wenn dieser abschaltet.

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