Beiträge von RehmInvertig230GW

    Es hat ein wenig gedauert, hier nun das Feedback...

    Die Kabel im Stecker waren falsch angeschlossen! Ich habe alles mögliche versucht, bis ich dann mal eine strukturierte Fehlersuche gemacht habe. Beim öffnen des 5-poligen Steckers ist mir aufgefallen, dass 2Phasen normal und die dritte auf dem Nullleiter angeschlossen waren. Da ich jedoch ein handelsübliches Verlängerungskabel mit 5poligem Stecker nutze kann das ja nicht passen, denn das Gerät benötigt ja keinen Nulleiter. Ich vermute, dass sich der Vorbesitzer ein 4-adriges Verlängerungskabel gebastelt hat, welches womöglich auch schon falsch angeschlossen war. Daher hat es dort beim Probeschweißen funktioniert, bei mir zu Hause aber nicht mehr. Ich habe jedenfalls die 4 Adern richtig im 5poligen Stecker angeschlossen und schon ging es. ALLERDINGS musste ich die Gleichstrom-Schalter am Gerät auf "+" stellen, und nicht wie eigentlich gedacht auf "-" bei VA. Naja, Hauptsache es läuft.

    Nun habe ich allerdings ein paar Problemchen mit Alu beim Wechselstrom:
    Manchmal bekomme ich in der Werkstückoberfläche eine schöne Schmelze aber meist will der geschmolzene Schweißdraht keine richtige Verbindung mit dem Alu eingehen. Woran könnte das liegen? Benutzt habe ich bei 3mm Aluprofil eine grüne 2.4er Elektrode und 90A. An der Elektrodenspitze bildet sich auch keine solch schöne Kalotte, sondern die brennt einfach nur ab, wie vorher bei der falschen VA-Polung. Da es jedoch grundsätzlich funktioniert, gehe ich ganz einfach von einem Anwendungsfehler meinerseits aus ?( Was muss man im Gegensatz zu Stahl spezifisch beachten?

    Hallo liebe Mitglieder! f050.gif

    Ich bin völlig neu hier im Forum, meine bisherigen Kenntnisse beschränken sich seit Jahren auf MAG/MIG, damit erziele ich auch ganz adäquate Ergebnisse (habe ein altes ElektraBeckum). Nun wollte ich mich mal ins WIG einfuchsen und habe mir dazu ein Rehm Invertig 230GW besorgt und gestern mit VA begonnen... zumindest verscht :blink1:

    Egal was ich einstelle und wie ich an die sache ran gehe, mir brennt immer sofort die Elektrode zu einem Pilz ab. Mir wurde gesagt, dieses Fehlerbild tritt auf, wenn man mit der falschen Stromart, zuviel Stromstärke oder ohne Schutzgas arbeitet.
    Hier mal meine Parameter:
    - Kühlflüssigkeit gewechselt (war mal fällig)
    - 2mm V2A Probeplatte
    - Argon 4.6 am Flowmeter eingestellt auf 10l/min
    - Wolframelektrode 2,4mm gold + pink, nach jedem Versuch immer wieder längs angeschliffen im Verhältnis 1:2
    - am Gerät eingestellt: Gleichstrom "-" (wenn ich auf "+" stelle, brenne ich ein Loch ins Werkstück, stelle ich auf Wechselstrom hört man das sofort
    - weiterhin eingestellt: alles zwischen 20-80A (bei 20A brennt die Elektrode nicht ab, es kommt aber auch kein besonderer Lichtbogen zustande, je höher ich den Strom drehe, desto schneller/sträker brennt sie ab), 2- und 4-Takt, mit- und ohne HF... alles egal, Resultat immer das selbe ;(

    Höchstwahrscheinlich wirds an mir bzw. der Einstellung am Gerät liegen, denn ich habe mich beim Kauf selbst davon überzeugt, dass das Gerät einwandfrei funktioniert und super Nähte bei raus kommen können. Nun gibts noch eine gerätetypische "macke", die mir aufgefallen ist: die Drehschalter lassen sich nicht nur in den gekennzeichneten bereichen einrasten, sondern auch darüber hinaus, sprich man kann sie fast 360° drehen und weiß dann natürlich nicht, welche Einstellung man gewählt hat udn als Folgegedanken kommt man darauf, ob die gekennzeichnete Einstellung am gerät überhaupt stimmt ?( Nun weiß ich nicht, ob das evtl. bei allen Geräten dieses Typs so ist.

    Ich habe gestern eine ganze Elektrode sinnlos verschlissen und ich möchte nur mit kontruktiver Ahnung wieder ans gerät ran gehen. Kann mir jemand helfen? n055.gif

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