Beiträge von Califax

    Zitat

    er soll sich doch Propangas besorgen

    vielleicht hat der Mitarbeiter auch nur was falsch verstanden. Manche Kunden drücken sich einfach nur unklar aus.

    Wenn ich´s mir vorstelle dann sieht es bestimmt sehr effektvoll aus wenn er so den ersten Hefter setzt. :twisted:
    Trotzdem Frage ich mich manchmal, ob die Benutzer nicht lesen können oder wollen... Es gibt eine Beschreibung zu den Geräten und an der Gasbulle steht auch drauf was normalerweise drin ist und wieder verwendet werden sollte. :book:

    Hallo Reini,

    Natürlich kannst du auch Edelstahl mit einem Elektrodenschweißgerät schweißen. Du brauchst nur Edelstahlelektroden (schaue mal bei Ebay) und nach dem verschweißen müssen die Nähte sauber geputzt (Schlacke weg...) und mit einem Beizmittel gesäubert werden um das Rosten zu verhindern.
    Bei den Elektroden die Herstellerangaben im bezug auf die maximale Stromstärke und die Polung beachten! Und dann sollte es keine Probleme geben!

    Wenn du die Möglichkeit hast besorge dir die Castolin CP33700 Elektroden. Früher haben wir sie im Werk für Reperaturschweißungen und im Kesselbau verwendet. Heute wird das ales nur noch MAG geschweißt. Ich verwende sie allerdings noch Privat und es sind meines erachtens die besten Elektroden die es gibt.

    viele Grüße und viel Erfolg bei deinem Projekt
    Cali

    hi Michael

    Wenn ich vor die Wahl gestellt werden würde, so würde ich den Werksmeister vorziehen. Zum einen sehe ich es wie Gernoth und du würdest wohl eher mit einen Werksmeister in der Tasche einen neue Stelle finden. Zum anderen kannst du auch zu einem späteren Zeitpunkt den Schweißfachmann noch dazu machen. Bei uns hat mittlerweile jeder Meister auch seinen Schweißfachmann machen müssen! Unsre Schweißer haben wohl früher viel Latein erzählt... :)

    Zitat


    also wass ich weiss das der SFM mehr theoretisch sein soll und der WM mehr praktisch


    hm, soweit wie ich jeden Tag das sehe ist es genau umgekehrt. Unsere Meister sind größtenteils nur im Büro, am Telefon (am Kaffeautomat) aber selten in der Produktion. Na gut ist auch ne Art von Praxis... Die SFMer dagegen sind ständig in der Produktion anzutreffen und legen auch schon mal Hand mit an wenn ein Schweißer ausfällt.

    zur Definition eines WM hab ich folgendes gefunden:

    Ein Werkmeister oder eine Werkmeisterin hat eine Vielzahl von Aufgaben zu bewältigen. Dabei bezieht sich der Verantwortungsbereich vor allem auf die Arbeits- und Fertigungsprozessen. Anstellungen finden sie daher hauptsächlich bei Herstellungs- und Produktionsunternehmen. Sie sind für die Planung und Koordination der einzelnen Abläufe zuständig, sichern den Rohstoffbestand und überwachen den Einsatz von Betriebsmitteln. Darüber hinaus teilen sie Mitarbeiter ein und unterstützen sie in den Fertigungsabschnitten. Sie führen Protokolle und legend er Geschäftführung Ergebnisse vor. Entsprechend der Ausrichtung des Unternehmens kann ihr Gehalt und somit ihr Einkommen variieren. Der Stundenlohn kann beispielsweise durch Schichtarbeiten erhöht werden.

    zur Definition eines SFM hab ich folgendes gefunden:

    Schweißfachleute sind Schweißaufsichtspersonen, die innerhalb eines festgelegten Bereiches die Planung, Ausführung, Überwachung und Prüfung einfacher geschweißter Konstruktionen überwachen und koordinieren. Sie arbeiten in erster Linie z.B. bei Maschinen-, Werkzeugherstellern, in Betrieben des Fahrzeug- und Motorenbaus sowie in Metallbaubetrieben, z.B. Schlossereien. Auch in Betrieben des Baugewerbes gibt es geeignete betriebliche Tätigkeitsfelder. Darüber hinaus können sie auch in Unternehmen weiterer Wirtschaftszweige arbeiten, die eigenes Fachpersonal für die Instandhaltung der Produktionsanlagen bereitstellen müssen. Hier sind vor allem Betriebe der Mineralöl verarbeitenden Industrie, der chemischen Industrie sowie Energieerzeuger und -versorger zu nennen.
    Schweißfachleute sind an der Planung, Konstruktion und Herstellung von geschweißten Bauwerken, Anlagen, Maschinen und Geräten beteiligt. Sie können im Stahlbau, im Rohrleitungsbau sowie im Behälterbau und in anderen Bereichen tätig sein. Besonders bei einfacheren Bauteilen übernehmen sie Aufgaben in der Arbeitsvorbereitung und zur Gütesicherung von Schweißarbeiten. So wählen sie beispielsweise Werkstoffe aus und richten geeignete Schweißanlagen und -vorrichtungen ein. Als Schweißaufsicht leiten sie schweißtechnisches Personal an und überwachen die Arbeitsausführung. Sie wirken daran mit, dass Schweißarbeiten sowohl in der erforderlichen Qualität und Güte als auch mit der notwendigen Wirtschaftlichkeit hergestellt werden. Ihre zentrale Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass die Regeln der Schweißtechnik eingehalten werden. Des Weiteren sind sie am Kauf von Vorprodukten beteiligt. Hier zählt u.a. die Bewertung von Lieferanten zu ihren Aufgaben.


    soweit dazu. Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen!
    gruß aus München
    Cali

    Zitat

    Wenn ich endlich ne Idee hab wie ich den Arm baue andem die Absaugung hängt werd ichs mal probieren.
    Soll dann beweglich an der Decke hängen.
    Kommt kein filter rein, der Schweißrauch wird nur raus gesaugt.

    he Olli, wie stehts denn um dein Experiment? Absaugung schon aufgebaut und getestet?
    Ich glaub schon das die Absaugleistung reicht. Wenn ich was brate (Fenster auf, Absaugung aus) dann stehen die Nachbarn kurz davor die Feuerwehr zu rufen. Mit Absaugung kann sogar meine Frau noch Luft holen! :P

    gruß
    Rocco

    Zitat

    -Audioverbindungskabel gekauft


    Ok

    Zitat

    -Musikanlage mit dem PC verbunden


    OK

    Zitat

    -mit einer kostenloser Software die Kassette überspielt und in MP3 umgewandelt


    Mit welcher? Ich kann dir MagicAudio empfehlen!

    Zitat

    Ergebnis:

    Sehr schlechte Qualität (RAUSCHEN),

    MagicAudio ist kostenlos und bringt schon diverse filter mit. u.a. auch um die Musik zu entrauschen.


    Zitat

    Dann wollte ich trotzdem meine Musik auf einer normalen CD brennen, dies funktionierte auch, aber das abspielen auf meiner Anlage ist mit einer normalen wiederbeschreibbaren CD nicht möglich.

    Manche Stereoanlagen akzepieren keine CDRW und bei den CDR gibt es auch einige die in CDplayern älterer Generation nicht laufen wollen.

    Zitat

    tut mir leid das sagen zu müssen. nimm es nicht persönlich. aber mit firmen in und aus bayern habe total schlechte erfahrung gemacht. habe ich nur 1 gute firma kennengelernt. anfang 2007. soll jetzt auch nicht mehr so doll sein.

    War es eine große Firma? Kleine Firmen sind mir lieber! Ich habe damals eine postive Erfahrung mit einer solchen Firma gemacht und bin deswegen auch geblieben. Leider war die Firma nach 3 Jahren pleite und ich wechselte zu Siem....

    auch hier gibt es eine Schweißfolge! :D Wenn du ein 4K oder Rechteckrohr schweißt würde ich auch von der Mitte zum Rand hin schweißen und anschließend gleich die Gegenseite. Dann müßte sich das Rohr geradeziehen. Anderfalls erst die einer Seite (Rechts-Links z.B!) fertig schweißen und anschließend dann die Gegenseite (Links-Rechts). Damit verdeht sich das gute Stück auch nicht mehr! Es gibt auch noch die Möglichkeit das du den Verzug beim zusammenbau schon berücksichtigst. So wie du das Rohr zusammenbaus wenn du in PB(rotierend) oder PA schweißt. Dann baust du das Rohr auch schon "leicht schief" zusammen. Läßt sich auf Bildern besser erklären! ;)
    Soweit jedenfalls die Theorie!

    Zitat von "DGG"

    PROFITEC aus Bochum kannste Total vergessen, wie auch Randstad Persona und wie die grossen namhaften alle heissen. Die sind wirklich Sklaventreiber.

    Nicht nur Zeitarbeitsfirmen haben diese Angewohnheit. Auch große Firmen gegen oftmals mit ihren Personal nicht gerade "verschleißfrei" um. Da kann ich leider ein Liedchen von singen... :twisted:

    hm, vielleicht mit 4Spannern sodass die Bleche gleichmäßiger angedrückt werden. Mit Anschlägen das ist auch keine schlechte Idee, setzt aber voraus das die Bleche immer gleich gearbeitet sind. Noch ein Paar verschieden Starke Blechstreifen das du immer den Optimalen Spalt erreichst. WIG Draht tut’s auch.
    Was anderes fällt mir leider jetzt auch nicht ein.

    vG Rocco

    gerne :D


    leider habe ich kein Bild eines falsch geschweißten Doppel-T-träger. Kleine Anekdote: in meiner Lehre sollten wir einen ca. 1Meter langen Träger "frei Schnautze" schweißen. Ich natürlich auch gleich alle 4 Seiten von rechts nach links. Das Ding hat sich danach so verdreht das er fast wie ein Korkenzieher aussah. :o

    Nun da gibt es einige Möglichkeiten:

    1. Werkstück festspannen bzw. überspannen
    2. Schweißfolge beachten!

    Zu 1. Spannst das Werkstück auf einer Platte fest oder legst kleine Bleche darunter um den Schweißverzug im vorraus entgegenzuwirken. Je nach Verzug könnnen das dann mehr oder weniger Bleche sein die du unterlegen mußt. Dies ermittelt man in laufe der Zeit...
    Zu 2. Scheißfolge ist sehr wichtig! Nicht keuz und quer schweißen! Immer von der MITTE nach AUßEN. (Siehe mal das schweißen von Doppel-T-Trägern)

    Stumpfnähte vor Kehlnähten!

    Zitat

    Habe mich dann nochmal bei dem Meister in HI gemeldet. Der sagte es liegt am Gas. Bei Sportgeräte waren die Nähte total blank und sauber. Bei der anderen Firma waren sie milchig weiß.

    Mir ist nicht bekannt das bei WIG schweißen von Alu ein anderes Gas verwendet wird als Argon. Aber ich könnte mir vorstellen das dieser Effekt mehr mit dem Schweißzusatz zusammenhängt. Wir verschweißen bei uns auch viele Alu-Teile (Ich selber das letzte mal vor ca. 10 Jahren :| ) aber auch hier sehen die Nähte milchig aus.

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