Beiträge von Marco Donner

    Hi, ich habe auch so ein ähnliches Problem.
    Hier ein Link mit interessanten Fakten über das Material. http://www.downhillschrott.com/dhs/wissen/aluwig_d.html

    WIG ist das richtige Verfahren und Argon das richtige Gas.

    Ich kann nur das, was ich bis jetzt im Netz gelesen habe, weiter geben (gefährliches Halbwissen) !

    Das es sich beim 6000er und 7000er Alu um aushärtbares Aluminium handelt, was nach dem Schweißen wenig Festigkeit
    besitzt und je nach Legierung nachbehandelt werden muss (aushärten) siehe Link.

    Mfg Marco

    Hallo zusammmen,
    Ich brauche mal einen Rat.

    Ein Bekannter hat mich gefragt ob ich sein Fahradrahmen Schweißen könnte!
    Da hab ich gesagt, da muss ich mich erst mal nach dem Grundwerkstoff und der vor.- und Nachbehandlung belesen.

    Der Rahmen ist aus Alu 7005 T6 (AlZn4,5Mg1,5Mn).

    Ich habe nun gelesen das die Zusatzwerkstoffe SG-AlMg4,5MnZr oder Sg-AlMg4,5Mn oder AlMg5 geeignet sind.
    Meine Frage dazu: welcher ist nun am besten für mein Problem geeignet?

    Die nächste Frage: Vorbehandlung/Nachbehandlung!

    Beim 7005 habe ich nichts über vorwärmen vor dem schweißen gefunden.Ist da was notwendig?

    Und beim auslagern habe ich gelesen 90 Tage bei Raumtemperatur oder
    zweistufige Warmauslagerung mit Temperaturen bis rund 160°C.
    Aber wie lange ich warm auslagern muss und was die zweistufen sind hab ich leider nix gefunden.

    Vieleicht hat da schon jemand Erfahrung oder Wissen was er mir weiter geben könnte.

    Vielen dank
    MfG Marco

    Hi,
    Zu 1. Wichtig ist das es nicht verrostet oder beschichtet ist und frei von Fett und Öl.
    Zu 2. Es ist grundlegend möglich mit VA Zusatz Stahlwerkstoffe zu Schweißen, es macht aber keinen Sinn und
    ist nicht die beste Alternative.
    Zu 4. Zu stark Rauschen solte es nicht. Da mal die fluss menge überprüfen.

    MfG Donner

    Ich bin MAG technisch nicht so erfahren, aber im großen und ganzen ist es ähnlich, das mann bei einer Kehlnaht mehr Energie benötigt als bei einer I-Naht. Also um so steiler der Winkel des Rohres (um so enger) um so mehr Energie (Wärme,Amper) benötigt mann. Darum würde ich die enge Kehle zum Schluss schweißen,dann ist schon etwas Wärme im Rohr und der Einbrand verbessert sich.
    In so einer Situation ist die Gasabdeckung auch immer zubeachten.

    Also das a und o ist das die Wolframelektrode immer ca. 2mm + - 1mm vom Werkstück entfernt ist, aber je kleiner der Abstand umso besser.
    In so einer engen Kehle muss die Nadel weiter raus, das Gas auf 10-12 l,oder mehr und der strom kann auch ca. 10-30A Hoch.
    Wenn es Probleme mit der Gas Abdeckung gibt muss mit einer Gaslinse gearbeitet werden.

    MfG Donner

    Von ein bischen blech auf H-L045 ist eine Harte aufgabe. In welche Werkstoffgruppe ist eigentich die Prüfung? Da steht ein FM1 damit kann ich nix anfangen!
    Bei 3mm Wandstärke würde ich schon eine Fase mit einem Öffnungswinkel von ca. 60° machen (aber es ist nicht zwingend notwendig) und ohne Spalt heften. Das Heften mit Spalt (1-2mm) ist auch eine Option ,da ist es auf jedenfall etwas leichter mit der Wurzel.
    Aber 40A sind schon sehr wenig.
    Schweißt du 1 oder 2 Lagen?
    Freihand oder mit pendeln auf der Keramik Düse? (hat beides Vor- und Nachteile)
    Mit welchen Zusatzwerkstoff Durchmesser Schweißt du?

    MfG Donner

    Danke für die guten Tipps. Ich suche schon länger eine bezahlbare Jubodüse, hat jemand eine Adresse? Ich habe 2 Anbieter gefunden die wollen aber 66-85€ und das find ich ein bischen viel!!! Oder ist das ein normaler Kurs?

    MfG Marco

    Also 150A ist wohl ein bisschen viel!!! Materialstärke ist ca.2mm. Welcher Zusatzwekstoff wäre denn zu empfehlen? Ich möchte mir etwas Blech besorgen, da ich auch glaube das das Material im Bereich der Schweißnaht fertig ist und ich das Loch überbrücken muss. Welche Werkstoffnummer benötige ich, also was ist ein gut schweißbarer Titan Wekstoff?

    danke für die guten Tipps

    MfG Marco

    Es reisst mittig. Ich habe eine 8ter Keramik mit Gasdiffusor und ca. 8 sec. Nachströmzeit.
    Leider war keine Prägung auf dem Draht. Ich habe den aus meiner Firma von meinem Seniorchef, aus seinem Altbestand und da ist leider nix drauf.
    Es reißt immer mittig, auch schon beim heften. Kurz nach dem Ende der Gasnachströmzeit gibt es ein Gläsernes krak und der Hefter ist gerissen.
    Ich habe auch schon mit sehr wenig strom (ca. 28A) ganzlangsam geschweißt. Aber immer kurz nach dem der Lichtbogen ausgeht kommt wieder dieses unschöne Krak d0101.gif .
    Ich habe leider schon einmal ringsum geschweißt, weil ich dacht wenn etwas mehr wärme reinkommt dann wird es was aber leider war es wieder das gleiche.
    Auch ein Hefter ohne zusatzwerkstoff funktioniert nicht. Kann es auch an der Muffe liegen? Da weiß ich leider auch keine Werkstoffnummer.

    Mfg Marco

    Hallo zusammen, ich wünsche allen ein gutes neues Jahr.
    Ich habe ein kleines problem beim Wig Schweißen. Ich soll in einen Motorad Krümmer aus Titan eine Titan Muffe einschweißen.
    Da dachte ich ja kein Problem ,da ich schon öfter Titan geschweißt habe. Aber leider reißt die Naht und jede Heftstelle beim abkühlen sofort wieder.
    Zusatzwerkstoff kann ich leider nicht genau sagen ,nur das es Titan Draht ist , die stelle am Auspuff wo geschweißt wird sieht aus wie ein Gußteil.
    Ich habe auch formiert.
    Ich vermute das der Guß das Problem ist. Bin aber nicht sicher.
    Vieleicht kann mir jemand helfen.

    Mfg Marco

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