Beiträge von Avis

    Also es ist Mag.
    Und mir geht es eher darum ob man da stechend, oder schleppend schweißt. Wie halte ich die Düse... muss ich irgendwie pendeln.. verstelle ich die Lichtbogenweite? So Tipps bräuchte ich. =)

    Suche jeweils ein gutes Buch über Schweißen/Konstruktionen zb Halle oder Balkon bauen und dann noch mal eins über die Eigenschaften der verschiedenen Metalle im Bezug auf unseren Beruf.

    Könnt ihr mir da welche empfehlen? Kosten spielen da keine Rolle.

    Warum gibt es überhaupt so einen Mist... So kann man natürlich auch versuchen den Arbeiter zu binden. Ein Schein der nur auf dem einen Werksgelände gilt. Was ein Käse.

    Werde den Ausbilder fragen von welcher Firma er kommt und dann schauen dass ich hinten herum ein 2. Exemplar bekomme.
    Ansonsten werde ich ihn dann wohl privat noch mal nachholen.

    Ab nächste Woche wollte ich nach Feierabend in der Werkstatt Überkopfschweißen üben. Genug Schrott haben wir dafür.
    Könnt ihr mir ein paar Tipps für den Anfang geben?

    Wollte mir etwas zusammen bauen um mit dem "Werkstück" hoch genug zu kommen. Dann drunter Kniehen und los legen.
    Jetzt habe ich im Internet schon gelesen dass die Position wichtig ist, da man sonst im "goldenen Regen" steht und weniger Amper gibt als wenn man von oben schweißt.

    zB Material 5mm Baustahl bei a3 Kehlnaht würde ich Überkopf 120A einstellen.

    Muss ich eher Stechend oder Schleppend? Pendeln vielleicht? =)
    Was denkt ihr?

    Gruß
    Avis

    He Leute =)

    dieses Jahr wolte ich mir selbst in meiner Ausbildung den Staplerschein finanzieren.
    Jetzt haben wir erfahren dass unser Betrieb einen Staplerkurs intern machen wird. Alle ohne einen solchen Schein sollen sich dafür anmelden.

    Nun zu meinem Problem dabei.
    Angeblich gilt dieser Schein nur für diesen einen Betrieb und der Schein selbst würde beim Chef verbleiben.
    Wohl in der Personalakte des jeweiligen Arbeiters. Zumindest bekommen wir ihn nicht ausgehändigt.

    Habt ihr so etwas schon mal gehört?

    Im Notfall werde ich den Staplerschein eben zwei mal machen um ihn für später in der Tasche zu haben.
    Habe aber dann vor die Arbeitsanweisung den Stapler zu führen zu verweigern. Da ich ohne Schein auch nicht das Gerät bedienen darf bzw möchte.
    Möchte keinen Ärger zu meinen Lasten haben sollte wer von außerhalb das mal prüfen.

    Wie schätzt ihr das ein? Falls relevant, ich bin Azubi.


    Mit Gruß
    Avis

    Hi Leute,

    Wollte mit euch mal über schweißperlenfreies schweißen und euch meine Herangehensweise vor dem schweißen sprechen.

    =Bezieht sich auf MiG/MaG=
    Bevor ich loslege wird geschaut nach;
    -Sauberen Arbeitstisch
    -Werkstück rostfrei, sowie nicht verunreinigt
    -Masse Anschluss sicher gegeben bzw Werkstück hat gut Kontakt mit Tisch
    -Düse und Stromkontaktrohr sauber
    -Richtige Ampere und Lichtbogenweite gewählt
    -Richtige Haltung der Düse

    Meine Probleme sind jetzt folgend,
    1. Mit Regulierung der Lichtbogenweite kommt ich oft auch eine gute Reduzierung der Schweißperlen hin.
    Ich arbeite mich da immer in 2er Schritten voran und dann mache ich wenn das Bild besser wird in 1er Schritten feinabstimmung.
    zB bei 5 mm Blech Kehlnaht versuche ich bei 160Ampere und +2 Lichtbogenweite(30A pro 1mm + 10 für Kehlnaht) stechend zu schweißen.
    Stechend sieht die Naht nicht so nach Wurst bei mir aus.
    Jetzt ist es so das irgendwie 5mm Baustahl nicht gleich 5mm Baustahl ist und ich nicht verstehe warum hin und wieder der Lichtbogen von 0 zb auf +2 regulieren muss. Heute ist es mal so, morgen wieder anders. Das verstehe ich bis heute nicht.

    Dazu kommt wenn zb bei der Kehlnaht jetzt alles weitgehend sauber sich schweißt,
    dass es dann beim selben Blech an anderer Stelle sein kann, dass bei Fallnaht dann wieder Schweißperlen ohne Ende kommen.
    Gelegentlich so extrem, dass das Werkstück nicht mehr sauber zu bekommen ist.
    Weil in jede Ecke/Kante kommt man mit einem Winkelschleifer auch nicht und mit einer Feile brauch ich es garniert erst versuchen.

    Ich schließe jetzt mal aus dass unsere Schweißgeräte irgendwie defekt sind.
    Denke der Fehler wäre bei mir zu suchen.

    Was meint ihr?
    Unten findet ihr Fotos von meinem Schweißgerät. Die Aktuelle Einstellung bitte ignorieren. =)

    =Weitere Fehlerquellen=
    -Drahtvorschub
    (Motor, Drahtfördereinheit, Knick im Schlauchpaket oder ähnliches)
    -Schweißstrom
    -Masse Verbindung
    -Verunreinigung am Werkstück
    (Rost, Öl, Metallstaub)
    Draht liegt nicht richtig an Stromkontaktrohr


    Ich bitte euch um Hilfe hierbei =)

    War wirklich Ampere... die Voltstärke stellt sich automatisch ein an meinem Gerät.

    Einfacher Baustahl also 30A pro mm hab ich mir notiert und verfahre auch gut dabei. Danke dir für die Info.

    -Wie schaut das bei legierte (Edelstahl) aus?
    Kenne da leider noch nicht den unterschied beim schweißen.
    Wollt die nächsten Samstage das mal üben wenn ich genug Theorie gesammelt habe.

    Ja da hab ich wohl was durcheinander gebracht xD
    Danke dir.

    Ich versuche such so gut wie möglich stechend zu schweißen.
    Da die Naht flache ist und schöner aussieht. Bei schleppend bekomme ich immer eine Wurst raus was nicht so sexy ist.

    Jetzt kommt eine absolute Anfängerfrage...

    Zurzeit schweiße ich noch einer Amperestärke die ich immer über den "Daumenpeile" sowie die dazugehörige Lichtbogenweitenregelung die ich immer wieder versuche richtig einzustellen.

    Kurz um, es geht um richtigen Einbrand ohne das Blech zuverbrennen und auch das vermeiden von Spritzern(Schweißperlen)

    Stahl S235 MaG Zusatzdraht 1mm
    Derzeit gehe ich folgend vor;
    -Blech 3mm - Ampere 80 bis 100 bei a2-a3 Nahtstärke
    -Blech 5mm - Ampere 140bis 160 bei a3-a4 Nachtstärke

    Dickere Bleche durfte ich noch nicht schweißen.
    (hoffe nur ich bring da gerade nix durcheinander)

    Mit der Lichtbogenweitenregelung ist das so eine Sache... da ich hin und wieder ein anderes Schweißgerät hingestellt bekomme und auch das Gefühl habe das je nach Materialgüte auch wieder reguliert werden muss.
    Oft bin ich da ewig am rum experimentieren bis ich endlich Schweißperlenfrei arbeiten kann.

    Unsere Geräte sind diese:
    http://www.fronius.com/cps/rde/xchg/S…tm#.VhEjTivOsVY
    (Wobei der Typ auch variiert)

    Bei uns meist verwendeter Stahl ist: S235JR Walzblau

    Ist Walzblau nur ein anderes Wort für Warmgewalzt?
    Und das wiederum bedeutet die Eigenschaften vom Stahl folgend sind;
    - gute Verformungsfähigkeiten
    - gut zu biegen/kanten
    - gut zum schweißen geeignet

    Simmt das soweit bzw könnt ihr ergänzen? =)

    S235JR bedeutet:
    S=???
    325= Mindeststreckgrenze
    JR= die Kerbschlagarbeit 27Joule bei Raumtemperatur 20c

    Leider gibt google nicht viel her.
    Wollte mich aber über jeden Stahl den wir verwenden bestens informieren.

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