Beiträge von Patrick_M

    Guten Abend zusammen!
    Würde mich gerne der selben Frage betätigen, ohne einen neuen Thread zu eröffnen.

    Ich suche eine Halbmaske mit Silikonrand, die zum Schweißen, Schleifen und Lackieren geeignet ist.
    Wie schneller66 schreibt, ist ein A2P3 Filter passend.
    Allerdings muss sie auch unter meinen Schweißhelm passen.
    Habe einen 3M Speedglas 9002V.
    Wer nutzt eine 3M Halbmaske?
    Die 6502 ist mit Silikonabdichtung.
    Die 6002C wäre auch nicht schlecht, habe aber nix gelesen, ob sie eine Silikonabdichtung zum Kopf hin hat.

    Bisher habe ich einfache Filtermasken von 3M genommen mit FFP3 Filter.
    Aber diese dichten an der Wange wegen 3Tagebart nicht immer ganz ab, sodass die Filterwirkung nicht 100%ig zuverlässig ist.

    Mit einer Halbmaske mit Silikonabdichtung erhoffe ich mir einen besseren Sitz.
    Nur muss sie zwingend unter den Speedglas passen!

    Ach ja, zur Not würde beim schweißen auch eine andere Maske gehen, da ich eine Plymout Schweißrauchabsaugung habe!

    Danke für eure Hilfe!
    Gruß Patrick

    Hi Tommy!
    Aus der Perspektive des "Logistischen" habe ich das noch nicht betrachtet.
    Da ist natürlich ein tragbares Inverter-WIG mit 230V-Anschluss weitaus besser als ein 400V-Geschoss.
    Leider sind selbst gebrauchte Inverter-WIG namhafter Hersteller gebraucht noch recht teuer, sind immer noch ein gutes Stück (!) über dem Preis eines neuen "China-Böllers".
    Selten sind welche um die 700€ dabei, meist im 4stelligen Bereich...
    Ein neues Inverter mit chinesischen Innenleben wäre da für mich eher zu finanzieren, auch wenn man immer sagt, wer billig kauft, kauft doppelt.
    Aber zur Not greift ja auch die Garantie.
    Nur wenn man liest, dass z.B. hier im Forum arge Zündprobleme beschrieben werden aufgrund von losen Steckverbindungen, die dann durch
    Spannungsspitzen auch noch Elektronik beschädigen oder gar zerstören können, ist das schon traurig.
    Wer will schon ein neues Schweißgerät nach dem Kauf öffnen und alle Steckverbindunge auf festen Sitz prüfen, bevor man schweißen kann.
    Wenn es denn ein günstigeres WIG mit China-Input wird, dann wahrscheinlich ein digitales, da sind schon diverse Kennlinien voreingestellt und man kann auch persönliche Einstellungen abspeichern.

    Was ist denn von den einzelnen "Herstellern" zu halten?
    APEX, LCDvision, Rothenbach, Stahlwerk, Stamos

    Beste Grüße, Patrick

    Hallo Freunde,
    ich schweiße zwar in letzter Zeit kaum, da ich mit Hausbau beschäftigt bin, aber demnächst ist bis auf Garage innen weiter machen auch wieder Zeit für meinen Oldtimer, den ich seit längerem restauriere.
    Dort sind Blecharbeiten zu machen bzw. schon von mir gemacht worden.
    Jetzt will ich eventuell noch ein WIG zu meinem MIG-MAG holen.
    Außerdem mag ich die tollen WIG-Schweißnähte und es besteht laut Web auch die Möglichkeit, Hartlöten mittels Lichtbogen zu machen.

    Jetzt steht die Frage im Raum, WIG DC oder AC/DC?
    Sicherlich ist Alu schweißen eine nette Option, aber ich weiß nicht, ob ich wirklich mal Alu schweißen werde und außerdem müsste man dann wieder andere Maschinen haben, um die zu schweißenden Teile vorzubereiten (Frästeile).

    Schweißgerätewahl:
    ESAB Tig 255 gebraucht für 500€ mit Wagen in sehr gutem Zustand
    APEX 200 AC/DC neu für 800€ mit Wagen

    ESAB wäre ein guter namhafter Hersteller.
    Das APEX (made in China) soll laut Web für seinen Preis recht gute Leistungen bringen.
    500€ hört sich halt besser an und Alu schweißen...ob ich das jemals brauche?

    Am Oldie möchte ich damit Karosserieblech auf Stoß schweißen und auch einige Stellen Hartlöten, wo es ursprünglich so war.
    Es wird mit MIG-MAG gepunktet und wenn Bleche überlappend frei zugänglich sind (z.B. Radlauf hinten) mittels Punktschweißzange.

    Was sagt ihr? WIG kaufen oder alles mit dem vorhandenen Equipment machen?
    Sicherlich kann man auch die Geräte, wenn man sie nicht mehr benötigt, wieder verkaufen.
    Aber schweißen macht Spaß und ich überlege auch mal aus Schrott Kunst zu machen.
    Des weiteren will ich ein Fahrradrahmen selbst schweißen, Beachcruiser.

    Für eure Meinungen und Ratschläge bin ich dankbar!

    Gruß Patrick

    Problem ist gelöst.
    Da ich den Gasschlauch am Druckminderer nicht abbekommen hatte, habe ich die Verschraubung des Anschlussstücks abgeschraubt und wieder dran, das mindestens 2x, dabei scheint sich die Dichtung soweit reingedrückt zu haben, dass kaum noch Gas kam.
    Hatte vom Iskravar-Support eine Liste zum abarbeiten bekommen, mit der ich den Fehler an den jeweiligen Bauteilen nach und nach ausschließen konnte.

    Also alles bestens.
    Das Iskra funktioniert einwandfrei.
    Schweißergebnis ist sehr gut.
    Bin sehr zufrieden!

    Gruß, Patrick

    Weiß nicht, was du meinst.
    Es ist ein simpler 2-Uhren-Druckminderer mit Druckregler und Absperrdreher.

    Und wie bereits beschrieben hat die selbe Einstellung am Güde perfekt funktioniert.

    Da aber ebenfalls ein 2-Uhren-Druckminderer mitgeliefert wurde, werde ich den mal anschließen.
    Den beiliegenden Schlauch nehme ich dann auch.
    Glaube zwar nicht, dass es was ändern wird, aber probieren kann ich es ja.

    Also vielleicht habe ich mich etwas dumm ausgedrückt bzgl. des Druckabfalls am ja, zweiten Manometer, was den Durchfluss in Liter/Minute anzeigt, den man am Stellregler einstellen kann.

    Am Güde ist nach dem runterregeln und darauf folgendem betätigen des Brenners hörbar Gas geflossen und der Zeiger des Manometers auf den vorher herunter geregelten Bereich gefallen, was ja normal ist.

    Beim neuen Iskra hingegen weder Gasfluss hörbar noch dass der angezeigte Druck nach o.g. Prozedur abfällt.
    Somit findet scheinbar kein Gasfluss statt.

    Beim anschließen des Brenners kann man ja auch nix falsch machen.
    Von daher steh ich da irgendwie auf dem Schlauch.

    Werde dann wohl den Händler mal morgen anrufen und fragen, was er gedenkt zu tun.

    Gruß Patrick

    Jetzt habe ich bei der Inbetriebnahme folgendes Problem.
    Beim Probeschweißen spritzt es sehr, Schweißpunkte sehen löchrig aus.

    Irgendwie kommt am Brenner kein Gas an.
    Einstellungen hatte ich so übernommen Wie vom Güde.
    Nur Flasche mit Einstelluhren festgemacht.

    Mittels Druckluft habe ich das Gasventil getestet.
    Schaltet sauber auf und zu.
    Druck kommt bis zum Euro-Anschluss an.
    Schlauchpaket ebenso durchgeblasen.

    Nur wenn ich alles wieder zusammen stecke und im 2-Takt-Betrieb den Brenner starte, dann hört man keinerlei Gasgeräusch!!!
    Beim Güde hingegen sehr deutlich das Zischen zu vernehmen.

    Hab den Durchfluss probehalber voll aufgedreht um zu sehen, ob sich was beim Schweißbild ändert, natürlich ohne Erfolg.
    Jetzt das nächste Kuriosum.
    Beim Güde geht beim betätigen des Brenners der Zeiger des Durchflussmessers wieder runter, wenn der Durchfluss vorher wieder runter gedreht wurde.
    Beim Iskravar nicht.

    Ist vielleicht das Schlauchpaket mit dem Brenner irgendwie schadhaft?
    Kann jetzt auch nicht genau sagen, ob das Steuerventil schaltet, wenn statt des Gasprobebetrieb auf eine der drei Betriebsarten gewechselt wird.

    Muss ich am Donnerstag nochmal checken, vorher komme ich leider nicht in die Garage.

    Ärgerlich das ganze!!!
    Gruß Patrick

    Hallo Gernoth,
    gestern habe ich mal kurz testen können.
    Was leider nicht wirklich funzt, ist die Krafteinstellung, da die Tellerfedern scheinbar fertig sind.
    Wenn man sie richtig fest zieht, dann komt man laut der ausklappbaren Anzeige auf lediglich 55kg.
    Dabei lässt sie sich aber kaum noch irgendwie zusammen drücken, dass man den Auslösetaster betätigt.
    Bin jetzt erstmal auf der Suche nach Ersatz für die Tellerfedern... :/

    Ansonsten hat sie mit höherer Auslösekraft, 2x 0,8mm unbehandelten Blechen und ab 0,6s fest verschweißt.
    Im Schraubstock eingespannt, gingen die beiden Bleche mittels Hammer und Meißel nicht zu trennen, ohne den Schweißpunkt an einem der Bleche rauszureißen.

    Jetzt muss ich das noch mit 2x 1mm Blechen ausprobieren.


    Gruß, Patrick

    Aus der Beschreibung lese ich, dass bei 2mm Gesamtstärke der zu verschweißenden Bleche der Elektrodendurchmesser an der Pressstelle maximal 6 mm im Durchmesser betragen darf. 120 kg Pressdruck, was das Maximum darstellt und mit maximal 125mm langen Armen, da sich sonst der Anpressdruck verringert.
    Mit einer maximalen Punktzeit von 1,3s würde es ja gehen.

    Werde nächste Woche mal testen.
    Mit maximalem Pressdruck und Durchmesser kleiner 6mm.
    Bleche werden ordentlich vorbereitet, sodass die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Punktschweißen gegeben sind.

    Danke für deine Hilfe schon mal !!!

    Steht da irgendetwas von kN (Kilo-Newton = Elektrodenkraft) und Schweißstrom (kA) in Kilo Ampere? Oder sonstige Angaben?

    Laut Ausdruck:

    Elektrodenkraft (125mm): 120 daN
    P maxi: 11 KVA

    Ich habe mal vom PDF ein Screenshot gemacht und angehangen.
    Wenn ich richtig lese, macht es auch nur maximal 1+1mm.
    ...was aber reichen würde.
    Was aber die letzte Spalte mit Nb p/h ist, weiß ich nicht, das andere erschließt sich mir schon aus den Bildern.

    Gruß nach Arnstadt,
    Patrick

    Mich würde mal interessieren, was Du mit dem jetzigen Schweißgerät nicht schweißen kannst und welche Eigenschaften Du wirklich an den "Güde" vermisst, also in der Praxis - wenn Du deine "Wutausbrüche" beim Schweißen bekommst.

    Bisher konnte ich eigentlich alles schweißen, außer Alu wäre vielleicht noch schön, habe auch mal für meinen damaligen Garagenvermieter ein Gulligitter aus 6mm Flacheisen zusammen geschweißt.
    Was ich gut finden würde, wäre schon mal die Punktschweißfunktion, und ggf. mehr als 160A (wenn es das überhaupt bringt?) Leistung zu haben, was aber eben selten vorkommen könnte.

    Am Güde MIG 160S ist der Drahtvorschub zwar stufenlos regelbar, ABER es gibt nur 3 LEDs, die anzeigen sollen, langsam - mittel - schnell.
    Eh aber mal die LED umschaltet, hat man x-Umdrehungen gemacht.
    Also eher eine Wahrscheinlichkeits-Einstellung á la Pi x Daumen...
    Weitere Einstellungen sind nur noch die 4 Schaltstufen, das war's.
    Drahtvorschub geht meist nur im relativ geradem Schlauchpaket, fest installiert, was mache ich mir da auch Hoffnungen.
    Ich weiß, es gibt Umrüstkits auf Euroanschluss.
    Aber davon wird das Schweißgerät nicht wirklich besser.

    Technische Daten:
    Anschluss: 230 V/50 Hz
    Leistungsaufnahme: 5,1 kVA
    Schaltstufen: 4
    Leerlaufspannung: 22-34 Volt
    Max. Schweißleistung: 150 A
    Einschaltdauer: 8% bei 150 A 60% bei 60 A 100% bei 45 A
    Drahtstärke: 0,6 – 0,8 mm
    Schutzklasse: IP 21
    Max. Materialstärke: ca. 8 mm
    2m Schlauchpaket ist auch nicht der Hit, und 1,5m Massekabel auch nicht.

    Gruß, Patrick

    Hallo a010.gif

    Habe heute das erste mal die Punktschweißzange getestet.
    Gebraucht gekauft mit Standard-Elektrodensatz sowie einem für Radläufe.

    Eine feste Verbindung habe ich nur bei 1+1mm geschafft, soll aber bis 2+2mm leisten.
    Elektroden auch mal gereinigt, ohne Erfolg.

    Muss ich die Hebelkraft stärker stellen?
    Da ist so ein Drehteil am oberen Griff.
    Da ich aber keine Bedienungsanleitung habe, kann ich nur Vermutungen anstellen.
    Punktzeit hatte ich bereits bis 1,3s, was das Maximum darstellt.


    Bin dankbar für eure Hilfe und Kommentare! dankeschoen.gifa023.gif

    Gruß, Patrick

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!