Bei Telefunken und anderen Firmen, die vor 50 Jahren Radioröhren herstellten, gab es kleine Punktschweißgeräte , die von einem Haustakter immer für wenige Sekunden ein und aus geschaltet wurden. Die Damen drückten dann die Teile mit zwei Elektroden zusammen und schalteten den getakteten Schweißstrom mit dem Fußkontakt ein. Durch die 'Taktung war die Schweißdauer nicht so vom Gefühl der Damen abhängig und man konnte die dünnen Drähte und Bleche zusammenschweißen. Am Arbeitsplatz selbst stellte man zusätzlich die Stärke des Schweißstromes ein.
Wenn man so eine Einrichtung nicht hat, wird das bei 0,1 mm Blech schwierig bis hoffnungslos.
pauline