Beiträge von Sepp

    Seltsame Sache. Vielleicht ein Firmwarefehler, denn Softwarefehler sollte mit Werkseinstellungsreset zumindest quittiert sein. Ich würde direkt bei EWM anrufen.

    ps: habe Leitungsmessung beim gleichen Gerät auch getestet, halt mit angeschlossenem Brenner u wage vorerst nicht, den Brenner abzuhängen :)

    kann mich dem nur anschließen: auf pflicht folgt kür. und: wieviel dioptrien brauchst du im kleinen handytext zu lesen?

    Reinigen und leicht (!) anwärmen sind genau so Grundvorraussetzung wie der Zusatzwerkstoff selber. Allerdings spielen auch die Parameter am Schweißgerät eine große Rolle, genau wie die Wahl der Elektrode.

    Ich fasse mal zusammen:

    Material: Aluspritzgussgehäuse (alt aber kein Motorölkontakt)

    Reinigung: Aceton…

    Oberflächenbearbeitung: leicht anschleifen (alte, dicke Oxidschicht entfernen, neue dünne bildet sich)

    Vorwärmung: 150 C?

    Zusatzwerkstoff: ?

    WIG-Param: AC 60 Hz, 120 A, Balance 60% plus (an Elektrode), kein Puls.

    Ablauf: 4 Heftpunkte, danach 1 (od 2?) fette Naht. Nach Erwärmung Reduzierung auf 90 A

    Probleme, besondere Maßnahmen: keine.

    Ersuche um Korrektur u Ergänzung.

    Hallo,

    ir ist eine Verschraubung an einem Gehäuseteil eines E-Motors rausgebrochen. Da ich nur Stahlschweißgeräte habe, WIG, MAG kan ich es nicht machen. Habe es versucht mit einem Alulot, funktioniert aber nicht.

    Wäre jemand da der es für einen moderaten Betrag machen könnte. Material ist ein Aluspritzguß.

    ich habe es schon lange gemacht.

    Und wie hast den vermeintlichen Aluspritzguss geschweißt? Mit welchem Ergebnis? Tücken? Lösungen?

    … brauchbare Nähte erzielen kann (also vor allem längere Nähte an 1 bis 1,5mm Blechen oder Verbindungen von Profilen mit 1-3mm Dicke)

    1 Ja, mit Elektrode wirds nie so sauber wie mit WIG, aber bei 1 mm Blech wirds sowieso nur ein Loch, insofern doch sinnlos?

    2 Formatierung bei 1… mm Blech unbedingt erforderlich (zumindest abkleben)?

    3 Wie wird im professionellen Schweißerhandwerk bei Gastroeinrichtungen formatiert? ZB Einschweißen einer Spüle etc… weil Formatiergasfüllung aufgrund Bauform nicht möglich, deshalb nur abkleben?

    Anders gefragt:
    "Spotwelding" mit Alu : Geht das?
    Ich produziere damit nix taugliches und bekomme zwei Bleche nicht aneinander geheftet damit. Eins der Bleche fließt einfach weg oder wird nicht ausreichend angeschmolzen. In Stahl geht das hingegen hervorragend.

    Mich tät das auch interessieren. Nicht bei Akkus, sondern überhaupt. Ich nehme an, es geht um Punktschweißung: Übergangswiderstand, Stromfluss und Zeit bestimmen die eingebrachte Energie und die zu erwärmende Masse, Wärmeleitung und Wärmekapazität etc die Temperatur (vermutlich bei Aluoxid über 2000 C erfordlich, zumindest für Sekundenbruchteile).

    Was ist deine konkrete Vorgabe (vielleicht kleine Skizze), um das Experiment nachstellen zu können?

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    Fragen an die Zahntechniker: Ist dieses Drahtgerüst aus Edelstahl? Welcher?

    Mit Gasflamme gelötet: welches Gas, welcher Lötdraht (Schmelzpunkt?), welcher Brenner?

    Glüht der Draht beim Verlöten? Wird der Edelstahl danach gereinigt…gebeizt?

    Frage an die Schweißer: Ein Schweißer wäre versucht, das mit WIG zu verlöten. Wo lege das Problem dabei, wenn man statt weicher Gasflamme eine härtere “WIG-Flamme” mit halt nur 5 od 10… A einsetzt?

    Was ich damit sagen möchte wenn man "es mit den zünden und wieder zünden heraus hat mit ner Doppelmantel elekrode " ( setzt voraus das man mindestens 70 Volt Leerlauf Spannung hat ,mehr is besser viel hilft viel!! ) , Wird festellen wie einfach Elektroden schweißen sein kann , egal was für Position , so wie du sie hältst so brennt sie ab

    wenn man darüber liest auf

    Die Doppelmantelelektrode
    Die doppelmantelelektrode EINE ERFOLGSGESCHICHTE Doppelmantelelektroden bestehen aus zwei übereinander liegenden Umhüllungen: 1. Äußere Umhüllung mit basischen…
    www.oerlikon-welding.com

    dann hat d basisch-rutile doppelmantelelektrode nur vorteile einziger nachteil preis? oder sind das überzogene werbeaussagen von oerlikon?

    Klebeneigung…: echt? dachte, ein profihochbauschweisser hat sicher topgeräte da jede schweissnaht halten muss, und dann klebt doch nichts mehr?

    wäre zumindest meine erfahrung: billigschweißtrafo: elende pickerei

    billiginverter: besser aber nicht gut

    premiuminverter: ein wunder! nix klebt, auch nicht mit uralten, vermutl zu feuchten kellerelektroden…

    RB 12 Oerlikon citorex ( bessere Spalt überbrückbarkeit , Zwangslage ,richtungs stabiler Lichtbogen als RC oder R Elektroden deshalb auch Zwangslage, geht bis 2 mm elekrode auch fallnaht )

    Aber anfangs schwieriger zum zünden. Doppelmantel Elektroden ,die ist noch tiefer absenkbar ( z b. 3,2er Elektrode steignaht @65ampere

    ein anbieter schreibt:

    Oerlikon Citorex E 38 2 RB 12 ist ein rutilbasisch-umhüllte Stabelektrode mit besonderer Eignung zum röntgensicheren Schweißen von Wurzel-, Füll- und Decklagen im Rohrleitungs-, Kessel- und Behälterbau. Die Oerlikon Citorex Stabelektrode hat eine hervorragende Spaltüberbrückbarkeit und Klettereigenschaften. Außerdem ist der Strom tief absenkbar. Ebenfalls weist sie eine sehr gute Beherrschbarkeit von Zwangspositionen auf; deshalb wird Citorex auch in der Schweißerausbildung sehr geschätzt. Außerdem ist die Oerlikon Citorex Stabelektrode durch ihren niedrigen Si-Gehalt sehr gut für anschließendes Verzinken oder Emaillieren geeignet.“

    E 38 2 RB 12 von oerlikon ein wunderstaberl? ich kenn nur OHV (ohne hirn…) u baustahl. als elektrodenhobbyschweißer fragt man sich aus reiner lust am experiment, ob man mit dieser RB12 einen unterschied im vergleich zu den 0815-typen merken würde…?

    Wie kann ich am besten Verbinder an eine Prismazellen bringen?

    Hatte mir dafür eigentlich sogar ein Rehm Tiger Ultra zugelegt, da ich mir erhoffte, mit der Punktschweißfunktion die dünnen Bleche ohne großen Hitzeeintrag schweißen zu können. Leider funktioniert das Punktschweißen mit Alu nicht (extreme Heißrissbildung, Material verschmilzt nicht miteinander)

    patrick, wie hast du‘s konkret gemacht? stromstärke, pulszeit, kontaktpunkte, oberflächenbehandlung…?

    alles klar. mein laienfazit aus den beiträgen: teflon od kohle-teflon statt stahlseele wird für den hobbyschweißer reichen, für alle drahtarten, statt eines weiteren schlauchpaketes :)

    nachfrage: man hört, dass alu u der noch weichere CuSi3 draht in 0,8 fast zu knickanfällig sei, da zu dünn und 1,0er sinnvoller. ist da was drann? (3…4 m schlauch, 4 rollen picomig, eher kleine schweißsachen).

    Es schweißt also mit Kupferkabeln sehr gut. Aber wie hats im Unterschied dazu tatsächlich mit den Alukabeln geschweißt (bei welcher Stromstärke)? Könnte es sein, dass der Unterschied eher ein Gefühlseindruck ist und nicht wirklich getestet wurde?

    Namentlich „hochwertigen kupferkabel„ können also lt. SW durchaus Alukabel sein :)…: die spinnen, die Römer und halten das Volk für völlig bescheuert.

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