Es endete in einem Desaster.
Trotz durchbohren des Risses ging er immer weiter sobald der Kopf sich abkühlte.
Und selbst nur mit Jumbolinse ohne Düse war es nicht sauber hinzubekommen da kein Platz. Ich musste den Winkel zu sehr reduzieren.
Nach 3x weiter reißen habe ich dann richtig aufgewulzt und der Riss schien zu enden.
Aber nach dem Abkühlen und Testen mit Aceton auf Dichtigkeit.... war es absolut undicht, es floss nur so durch die Schweißnähte.
Das alles wieder wegzufräsen war mir nach einem erneuten Blick in die Kleinanzeigen dann zu sinnlos, da es dort endlich einen passenden Ersatzzylinderkopf für kleines Geld gab.
Vorne auf dem Bild ist es dicht, trotz des eingebrannten Schmutzes, das trat alles aus dem Kopf aus.
Nur da wo ein Herankommen zu unmöglich war, war es undicht, aber wohl auch weil ich den Dreck vom Schweißen nicht ausreichend weggefräst habe. Ich habe mit dem dicken Auftrag versucht das Reißen zu verhindern. Ich verbratete 1200L Argon.... Ach und der Kopf war dann auch verzogen.
Meine Einstellungen am Ende
Gerät Hzxvogen hvt250P (wie Hitbox hbt250p)
AC, kein Puls, 2T, Argon 7l/min
weiße Elektrode 2,4mm und 3,2mm AlSi5 Draht (beides vom Durchmesser auch nicht optimal, aber zwischenzeitlich schon extra so bestellt)
Pregas 0,3s
Start Strom 80A
Up slope 1s
Peak 170A
AC Freg 150Hz
AC Balance 30%
Down slope 3s
End Strom 40A
Post Gas 5.0s
Jetzt weiß ich wenigstens was ich nicht mehr machen werde.
Ich kaufte mir einen 5000W Wechselrichter um am Auto schweißen zu können, den ich dann aber direkt wieder ungenutzt zurückschicken wollte. Der nette Chinese allerdings wollte ihn gar nicht zurück haben und schenkte ihn mir. So war es finanziell wenigstens sogar ein Gewinn.