Beiträge von DomiAleman

    Zitat von "wigger"

    .....bin dann darauf gekommen die Anschlussstecker der Masseklemme und des schlauchpakets also am + und - pol n bisschen mit schleifpapier blank zu schleifen also am Messing der stecker und schon klappte es mit dem Zünden Perfekt.....


    IM LEBEN nicht..

    Da hast du beim rausziehen und rumprobieren irgend eine andere Ursache mitbeseitigt.

    Übergangswiderstände im Stecker kommen für die beschriebenen Zündprobleme keinesfalls in Frage.

    Ist dir klar, dass das Massekabel IMMER an der PLUS-Buchse angeschlossen wird? Bei DC und auch bei AC.

    DoMi

    Hallo..

    Von Lorch gibt es MAG-Brenner mit Euro-ZA, die drei zusätzliche Tasten und eine dreistellige Siebensegmentanzeige haben.
    Die ganze Kommunikation läuft dabei über die beiden Steuerpins des ZA.

    Diese Brenner funktionieren an konventionellen MAG-Anlagen NICHT.

    Hat jemand hier evtl eine Bauanleitung für ein Testgerät, um die Funktion der Taster und Siebensegmentanzeigen zu überprüfen?

    Danke für Tipps..

    DomiAleman

    Zitat von "Ralf"


    Die BGI533 sagt aus:
    3.5 ..... Der Schweißstromkreis darf nicht geerdet werden.

    Moin..

    Sicher meinst du die BGI 553

    Alleine durch die Tatsache, dass ein Schweißtisch geerdet ist, kommen noch keine vagabundierenden Ströme zustande, da müssen mehrere Faktoren zusammentreffen.

    Ich bevorzuge speziell dann, wenn mehrere Geräte im Einsatz sind, einen UNGEERDETEN Schweißtisch.

    In der Praxis sind die Tische aber oft z.B. über die Hallenkonstruktion mit Erde verbunden. (Am Träger angeschweißt, etc)

    VDE schreibt völlig unmißverständlich vor, dass ALLE Metallkonstruktionen in den Potentialausgleich mit einbezogen werden müssen. (Geländer, Tische, Fensterrahmen, etc. etc.) und da gibt es auch keine Ausnahme für Schweißtische. BGI553 3.5 KANN sich daher nicht auf geerdete Tische beziehen, sondern meint das ABSICHTLICHE Erden eines Poles.

    Schweißstromkreise dürfen DESHALB nicht geerdet werden, da dadurch das Auftreten vagabundierender Ströme geraderzu heraufbeschworen würde. An einem vorschriftsmäßig geerdeten Tisch würden nahezu ZWANGSLÄUFIG solche Ströme auftreten.

    Außerdem erhöht sich beim Betrieb von mehreren Schweißgeräten am gemeinsamen Werkstück die Gefahr der Spannungsverdopplung, wenn der Schweißstromkreis geerdet ist.

    DoMi

    Bei diesen Machinen gibt es zwei "Drecksammelstellen", wo sich Metallstaub ablagert nund zu verschiedenen Problemen führt:_

    1. vorne zwischen der Steuerplatine und der Blechfront des Gehäuses, im Bereich der Digitalanzeigen.

    2. unten im Leistungsteil zwischen den beiden Kühlkörpern.


    Ausblasen mit Druckluft löst so manches Problem, allerdings sind mir die von dir genannten Symptome noch nicht untergekommen.

    DoMi

    Moin..

    Zähler für Vermietung? WOZU? Draht und Gas kann man wiegen bzw. am Manometer ablesen.

    Zähler sehe ich eigentlich nur bei Firmen, die Schweißarbeiten (z.B. an Landmaschinen) durchführen.

    Das erleichtert denen dann die Abrechnung. (wieviel wurde für den Kunden geschweißt)

    Da werden dann meist mechanische Ballenzähler eingesetzt, die die Umdrehungen der Drahtspule zählen.


    DoMi

    Moin..

    Also im EINGEBAUTEN Zustand schonmal garnicht.

    Ausbauen, Naht vorbereiten, Auf gerader Fläche fixieren, Vorwärmen, WIG-Schweißen (lassen), vermutlich geht ALMG5.
    Dann LANGSAM abkühlen, währenddessen die Schweißnaht leicht behämmern.


    (Gibt es das Teil nicht evtl. einfacher vom Schrottplatz?)

    DoMi

    Der Händler ist ein seriöser alteingesessener Schweißtechnikhändler, ehemals sogar Hersteller. (D+L Schweißtechnik aus Geeste)

    Die Flaschen die der verkauft, kannst du AN JEDER Tauschstelle tauschen.

    (Nein, ich bekomme keine Provision und habe auch sonst nichts mit dem zu tun)

    DoMi

    Zitat von "Pille"

    ...

    Kann man evtl. ein Gutes Wig Gerät mit einem Externen Drahtvorschub ausrüsten und es somit auch als Mig gerät zu nutzen?

    Nein, ausgeschlossen. Die Konstantstromkennlinie (CC) eines WIG-Gerätes ist völlig ungeeignet zum MIG/MAG Schweißen.

    Es gibt zwar von verschiedenen Herstellern Stromquellen, die sowohl CV als auch CC können, die haben dann wiederum keine HF und keine Gassteuerung für WIG.

    Für den Haus- und Hofgebrauch halte ich nach wie vor ein konventionelles Trafogerät mit ordentlichem Vorschub (4 Rollen, oder zumindest zwei VERZAHNTE Rollen) für am sinnvollsten und langlebigsten. Drehstrom ist schöner, MUSS aber nicht.
    Falls es um Karosserieblecharbeiten geht, solltest du egal welches Gerät immer vor dem Kauf ausgiebig probeschweißen, denn gerade im dünnen Bereich trennt sich die Spreu vom Weizen...DICK können die alle.

    DoMi

    Edit: Beim Betrieb eines Drahtvorschubes an einer Konstantstromquelle funktioniert die sog. "Innere Regelung" nicht.
    Es gibt für den Profibereich externe Vorschubgeräte, die diese innere Regelung elektronisch nachbilden, und die so auch an CC-Stromquellen betrieben werden können. Kosten allerdings auch profimäßiges Geld! (z.B. das Lincoln LN25 oder Miller baut auch sowas)

    Keine Ahnung wie das Teil ansonsten schweißt...aber die WIG-Funktion ist nur ein Notbehelf..keine HF-Zündung, keine Gassteuerung. Vermutlich auch keine Rampen einstellbar.

    Ein Trafogerät funktioniert bei guter Pflege auch in 25 Jahren noch, bzw. kann fast immer wieder repariert werden. Bei Invertergeräten ist das selten der Fall.

    Wieso wird ein MB24 Brenner beworben? Abgebildet ist ein MB15! Pass also auf, welchen du wirklich bekommst.

    Das CE-Zeichen, welches auf dem Seitendeckel zu sehen ist, IST KEIN SOLCHES!
    i.d.R. werden solche CE-ÄHNLICHEN Zeichen bei Geräten angebracht, die KEINE CE-Zertifizierung besitzen.
    CE bedeutet dann z.B. "China-Export"
    In der Bedienungsanleitung ist jedoch das korrekte Symbol abgebildet...

    DoMi

    ----Auch dass reines Argon für VA nicht geeignet ist, ist mir neu. (Es wurde in der Gebrauchsanweisung dafür empfohlen).


    ---mir ein WIG - Gerät zuzulegen.
    ---Ich habe bereits knapp 500,- € für das Zubehör, eine Menge Frust und einen halben Tag für Bastelei und Umrüsten investiert.
    Hast du niemanden in der Nähe, der mal zuschauen kann, wo das WIRKLICH klemmt?
    mach doch mal ein Foto von der Drahtantriebseinheit.

    ---Aber leider habe ich von Wig- Geräten auch keine Ahnung und weiß nicht, was damit geht und was nicht.

    ---Ich bräuchte einen technischen Rat:
    ---Sind Wig - Schweißgeräte die bessere Wahl für Alu und VA ?


    WIG Schweißen ist ungleich schwieriger zu erlernen als MIG Schweißen. Die Vorarbeiten für WIG müssen sehr sorgfältig und sauber ausgeführt werden, besonders bei dünnen Werkstücken. Dann bekommt man jedoch ein besseres Ergebnis hin als mit MIG. WIG schweißt übrigens deutlich langsamer als MIG.

    MIT MIG-MAG kann man eben mal schnell was zusammenbraten..mit WIG eher nicht.

    Zum Schweißen von Alu braucht man ein AC-WIG Gerät. Die sind deutlich teurer als DC-Geräte, welche nur VA und Stahl schweißen können.
    Dafür reicht dann aber für alle Materialien EIN EINZIGES Gas, nämlich Argon 4.6

    DoMi

    Moin.

    Für Alu gibt es spezielle Rollen, für VA NICHT.

    Bei Rollen für Alu hat die Nut i.d.R. ein halbrundes Profil.

    Dein Schlauchpaket ist offensichtlich auf Teflonseele umgerüstet. Die Teflonseele geht dabei so nahe wie möglich an die Drahtförderrolle heran, darf diese aber nicht berühren. GGf. mit Cuttermesser auf passende Länge kürzen.

    Ist die Seele zu lang, drückt sie evtl die Vorschubrollen auseinander und es wird kein Draht gefördert.

    Damit das überstehende Seelenende nicht wie ein Lämmerschwanz herumschlabbert, gehört da ein Stützröhrchen drüber. Dieses kann ebenfalls zu lang sein.

    Bei Aludraht darf der Anpressdruck der Vorschubrolle nur sehr schwach eingestellt werden, sonst wird aus dem runden ein ovaler Draht, der u.U. nicht mehr durch die Stromdüse passt. Die Stromdüse nimmt man bei Alu übrigens eine Nummer GRÖSSER. (Also 1,2er Düse für 1,0er Draht) Oder spezielle Alu-Stromdüsen verwenden.
    Die Drahtbremse in der Mitte des Spulendornes (Da wo die große Aludrahtrolle draufgesteckt wird) muss möglichst leichtgängig eingestell sein.

    Ansonsten: Vier Drahtförderrollen sind sehr von Vorteil. Von Schlauchpaketlänge über 3m ist dringendst abzuraten, besonders dann, wenn der Vorschub nur zwei Rollen hat.

    Bei Alu ist es hilfreich, unmirttelbar vor dem Schweißen die Werkstückoberfläche mit einer Edelstahldrahtbürste leicht aufzurauhen, um die Oxidhaut aufzubrechen.
    Geschweißt wird mit Argon 4.6

    Nun zum Edelstahl:

    Abgekniffenen Edelstahldraht vor dem Einfädeln in die Seele unbedingt mit Schmirgelpapier entschärfen. Die Seele kann sofort unbrauchbar werden, wenn die scharf abgekniffene Drahtecke einen langen Span innen aus der Seele schabt.

    Ansonsten schweißt sich VA sehr ähnlich wie Baustahl
    Gas ist Argon mit 2-3% O2 oder CO2 Anteil. Reines Argon 4.6 ist absolut ungeeignet.
    Wer Alu und VA schweißen möchte, braucht AUF JEDEN FALL zwei Sorten Gas.

    DoMi

    Diese einfachen Durchflussmesser, die man vorne auf die Düse draufhält, sind schon ganz OK.

    Ich vermute, dass bei dir 10 oder mehr Liter rauskommen, wenn die Nadel des Manometers noch unter 1 BAR steht.

    Abhilfe: geringen Druck einstellen, (z.B. 2-3 Bar) und dann den Gasschlauch z.B. per Schraubzwinge soweit zudrücken, dass vorne nur 10 Liter raus kommen.

    DoMi

    Moin..
    Spar dir das Geld für das Manometer...denn dein Vorhaben ist zum Scheitern verurteilt.


    "Normale" Flaschendruckminderer haben einen Einstellbereich von ca. 0-4 Bar. Im Ausgang befindet sich eine Staudüse mit ca. 0,5mm Durchmesser.

    Aus Druck und Düsenquerschnitt ergibt sich eine Durchflußmenge, deshalb ist sinnvollerweise das Manometer in Liter/Minute geeicht, obwohl es tatsächlich einen Druck anzeigt. Die Skala "Liter/Minute" muss zum Querschnitt der Staudüse passen. Baut man an solch einen Druckminderer ein ANDERES Manometer dran, welches nicht zur Düse passt, dann zeigt das Manometer falsch an. Baut man die Staudüse aus, dann fließen UNMENGEN an Gas.

    Du könntest also am Ausgang deines Druckminderers eine Staudüse einbauen.....AAAber: Dein Druckminderer hat einen Einstellbereich von 0-40 Bar...um da irgendetwas im Bereich 0-4 Bar einstellen zu können, ist der wahrscheinlich nicht feinfühlig genug. Und auch eine Superfeine Staudüse würde nur bedingt Abhilfe schaffen, denn
    1. steht dein Gasschlauch dann unter bis zu 40Bar Druck, da kann er schon platzen.
    2. muss dein Magnetventil u.U. bei 40Bar öffnen...nicht alle Magnetventile schaffen das.

    Du brauchst also zumindest:

    1 Manometer
    1 dazu passende Staudüse
    1 Regelfeder passender Stärke. (sitzt unten im Druckminderer)

    Oder besser gleich einen neuen DruMi.

    DomiAleman

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