Ach ja bzgl. Verwendungszweck keine Unterschiede.
Beiträge von Gernoth
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Das kaltgewalzte hat eine optisch glatte Oberfläche ( graue, leicht reflektierende Oberfläche, 2B) und das warme nicht.
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Es gibt ein längs verlaufende, werksseitige Schweißnaht (gut zu sehen bei 0:41) , die der Ausgangspunkt gewesen zu sein scheint.
Schlecht zu erkennen, aber glaube die war nicht versetzt (Kreuzung), oder?
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Hallo Reinhard,
wir haben damals für die DB Konstruktionen hergestellt, aber es ist so lange her und die Richtlinien habe ich auch nicht hier.
Also Stähle wurden ja nicht umsonst eingeteilt in z.B. "Normalo", "Kalt", "Warm" etc. , bei den normalen Stählen, welche meist bei Raumtemperatur ihre max. Streckgrenze/Zugfestigkeit haben und diesbezüglich auch so zur Berechnung der Konstruktion/Schweißnähte herangezogen werden, kann es unter umständen, bei dauerhaften höheren Temperaturen , zu einer Halbierung der im Datenblatt nachgewiesenen Festigkeitswerte kommen, welches natürlich dann auch auf die Schweißnähte zutrifft.
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Also in meiner Ex-Firma mußten wir nach dem verzinken, Biegungen/Kantungen (t6-8mm) und selbst angefertigte geschweißte Arbeitsproben (t6-8mm mit t40mm), diesbezüglich auswerten lassen und es war alles in Ordnung bzw. im zugelassenen Bereich.
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Danke Mario, aber das Gerät wird erst einmal wieder zum "Hersteller" geschickt.
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Gehe von aus das die Polarität stimmt, er hatte ja davor schon erfolgreich geschweißt, werde morgen nochmal nachhaken, Danke erstmal für die Antworten.
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Nein, garantiert nicht von mir, aber eine Erklärung gibt es später dazu wenn ich wieder zu Hause bin.
Problem:
Das Gerät lässt sich stufenlos von 30 bis 140 Ampere einstellen und der "Hobby-Schweisser" hat auch schon damit einige Zentimeter gebruzelt. Nun auf einmal hat er Schwierigkeiten beim Zünden und wenn die Elektrode zündet dann ist sofort ein Loch im Blech.
Das Gerät soll über eine Hot Start und Antistickfunktion verfügen.
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Wie auf meinem Anhang zu lesen handelt sich es bei den "speziellen Werkstoff" um einen "0815", des weiteren gibt es Datenblätter wo die minimalen/maximalen Werte eingetragen sind. Lässt man sich dann ein Abnahmeprüfzeugnis 3.1 ausstellen kann man kontrollieren ob die Werte stimmen.
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ob wir bei einer Charge mit geringer Zugfestigkeit mit einer anderen Leistung schweißen müssten, als bei einer Charge mit hoher Zugfestigkeit.
Nein.
Und zusätzlich noch eine "Beruhigungspille" zu diesem Werkstoff:
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inwieweit die Zugfestigkeit das Schweißergebnis beeinflusst
Kannst du das mal etwas näher erläutern.
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Bild 1 ist b ok, a ist "Kindergarten".
Gilt hier das Umlaufsymbol für beide Bauteile oder müsste ich beide separat bemaßen
Meinst Du die Seitenansicht?
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Es gibt noch sogenannte Temperaturstifte/-Kreide um die Vorwärmtemperatur zu "messen".
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ISO 15614-1:2020-05, Seite 37, Punkt 8.4.7 (Stufe 2)
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Gernot,
das ist ein Mag Gerät, das kann nur DC...
Hätte ja sein können : hc-mag-wechselstrom-im-kurzlichtbogen
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dass er alles auf alu umgerüstet hat aber nie geschweisst hat
Wenn dem so ist "kommt" aus dem Gerät nur noch Wechselstrom ? (keine Umschalter auf Gleichstrom?), ergo:
1. falsches Gas für Alu
2. keine Gleichstrom für normalo Stahl
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Muss danach noch passiviert werden? Angeblich sind ja Beizen u Passivieren zwei unterschiedliche Arbeitsgänge.
Nein, wie Andy schrieb ist es wichtig die Anlauffarben zu entfernen, z.B. durch Beizen oder Schleifen etc., passivieren geht dann von alleine, dauert allerdings bis zu 24 Stunden, um diese Zeit zu verkürzen passiviert man "künstlich".
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Ist zum Heften der 12-er Rundstange auf die 3 mm Stirnseite der schmalen Bleche (sh. Foto im ersten Beitrag mit eingekringelten Heftbereichen) Zusatzmaterial von Vorteil bzw. gar zwingend notwendig?
Wenn Du da unbedingt heften musst/möchtest dann würde ich das mit Zusatz machen, ich würde mir aber eine Stelle aussuchen wo die Gefahr nicht besteht die "Kante" wegzuschmelzen und dann ohne Zusatz.
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