Moin liebe Gemeinschaft ,
ich habe heute nach ca 2 Jahren Pause versucht mal wieder alu mit meinem GYS zu schweißen und das Gerät eingeschaltet, dann kurz Brenner und Gas geprüft. Brenner und Gas schaltete ein. dann kurz das zu schweißende Objekt geholt und dann an einem Alurohr die einstellungen vornehmen wollen und als ich loslegen wollte, kein lüftergeräusch gehört. der Brenner und das Gasventil schalteten auch nicht. Der ein-aus schalter leuchtete, also Gehäuse ab und gemessen. Spannung 230 V liegen an der Platine an, der Schalter schaltet durch. weitere Messungen dann nicht durchgeführt, keine von außen sichtbaren Beschädigungen an Bauteilen der Platinen gesehen. Daraufhin in diesm Forum gesucht und einen alten thread von dominik zum GYS WIG160 HF Dc und die dazugehörigen anleitungen gelesen. der aufbau meines Gerätes ist sehr ähnlich und ich würde jetzt versuchen, die LED checks mit 60 V Labornetzteil durchzuführen und würde zu jetzigen Zeitpunkt jetzt auf die gleichrichtereinheit tippen, da danach ja die relais angeteuert werden und wenn ich das richtig verstanden habe, steuert relais 1 die spannungen 5v 16V und 24V für die Lüfter durch und relais 2 und 3 die 300V Gleichspannung. soweit richtig?
Wer hat nen Schaltplan bzw. eine Idee. Das Gerät hat beim letzten Schweißen vor zwei Jahren einwandfrei funktioniert und jetzt beim ersten einschalten ohne zu schweißen ja auch noch. Ist eventuell durch zu hohe Netzspannung was kaputt gegangen? Alle andern Sachen im Haus, die auch zu dem Zeitpunkt eingeschaltet waren funktionieren. Hab eine 600w Balkonsolaranlage mit Microwechselrichter im Hausstromkreis, die einspeist aber kann die an einem andern Stromkreis eine Übespannung/Spannungsspitze erzeugen, die die gleichrichterioden des Gys zerschießt ?
Multimeter, Duspol und Oszilloskop vorhanden und ab übermorgen auch das passende Labornetzteil...