NLS 1-B 16 statt Leitungsschutzschalter vom Typ C

  • In der Anleitung zu meinem Elektroschweißgerät steht, daß es einen Leitungsschutzschalter vom Typ C braucht. Ich habe hier einen NLS 1-B 16.

    Was wird passieren?

  • Es wird zwingend nichts passieren , es kann sein das beim einschalten Sicherung fliegt , bei Inverter ohne oder mit pfc kannst du ca140- 160 A schweißen ( was eigentlich völlig ausreichend ist ,für Standard Elektroden bis 4 mm Elektroden, damit kannst ohne wenn und aber 10mm Material schweißen )

    Tipischer UR-BAYER seit 1974

  • Die gängige Bezeichnung wäre einen ein Leitungsschutzschalter 16A mit Auslösecharakteristik B bzw. C. B kostet etwa 2€ und C um die 10€

    Der Unterschied besteht darin das B etwa den den 2-4fachen Einschaltstrom erlaubt (also ca. 32 bis 64A) und der C Typ ungefähr den 5-10fachen Einschaltstrom erlaubt.

    Ich kann dir nur Empfehlen bau einen mit C Charakteristik ein dann hast du Ruhe, wenn du mal ne größere Maschinen wie ne Tischkreissäge oder ähnliches anklemmst.

    Zur Not kann man sich mit einem Verlängerungskabel behelfen, was durch seien zsätzlichen Widerstand die Stromaufnahme im Einschaltmoment begrenzt. Es geht hier aber auch nur ums erstmalige Einschalten, bis so ein Trafokern gesättigt ist, bzw. bei einem Invertergerät die Kondensatoren geladen sind.

  • Thomas da hast du Recht ,

    Aber wenn Gelegenheit Schweißen usw. Und die Sicherung beim einschalten Gehalten hat würde ich hier kein Drama daraus machen , wenn mehrere Geräte an der Sicherung hängen wird's interessant . Hab schon viele Sachen im Garten verbraten , ohne c16 , geht halt nur mit Inverter, bei meinen Kupfer Klopfer sieht des ganz anders aus ( da kommt dir das Kotzen......)

    Es gibt manche de in Miete leben und ned Mal schnell ne Sicherung wechseln können, auf das wollt ich hinaus

    Und ich empfehle bei e- Hand nur Geräte bis 160A ( reicht locker um 8mm stahl zu verschweißen, deshalb ist e- Hand bei Reparatur an Maschinen Standart, wenig Aufwand )

    Und wenn der Inverter was taugt und b16 des hält ( was meistens bis 2,5 Elektroden auch zum heften reicht locker b16)

    Tipischer UR-BAYER seit 1974

  • Zur Not kann man sich mit einem Verlängerungskabel behelfen, was durch seien zsätzlichen Widerstand die Stromaufnahme im Einschaltmoment begrenzt. Es geht hier aber auch nur ums erstmalige Einschalten, bis so ein Trafokern gesättigt ist, bzw. bei einem Invertergerät die Kondensatoren geladen sind.

    Gute Idee.

  • Und wenn der Inverter was taugt und b16 des hält ( was meistens bis 2,5 Elektroden auch zum heften reicht locker b16)

    Warum nicht einfach bei geringer Stromstärke anfangen und dann steigern. Oder steigt der Strom beim Zünden des Lichtbogens und nicht beim Einschalten des Gerätes?

  • Meist ist das Problem wie Thomas geschrieben hat der einschaltstrom ,kommt bei Marken Geräte meist nicht vor ( einschaltstrom Begrenzung ! ! ) Meist Geräte die für die Reparatur verwendet werden ( praktisch 100% PFC Geräte = an Verlängerungskabel bis 200m aber bei 2,5m2 , Generator Betrieb tauglich usw.)

    Tipischer UR-BAYER seit 1974

  • Einfach das Gerät an der bestehenden Sicherung einschalten. Wenn nichts fliegt, dann versuchen die Elektrode zu zünden. Wenn auch das geht ist es völlig egal, ob Typ B oder Typ C Sicherung. Der Unterschied liegt hier nur bei ganz kurzen Stromspitzen <1 Sekunde. Alles was länger dauert geht dann über den thermischen Auslöser, und der reagiert bei beiden gleich.

    Einen LS mit C Charakteristik nachrüsten darf strenggenommen auch nur der Elektriker nach einer Impedazmessung der Installation. Nur dann ist sichergestellt dass der LS bei einem Kurzschluss ohne Verzögerung fällt.

    Das würde ich nicht ohne Grund machen.

    Abgesehen von den richtig schrottigen 50€- Teilen haben fast alle China-inverter eine Einschaltstrombegrenzung.

  • In der Anleitung zu meinem Elektroschweißgerät steht, daß es einen Leitungsschutzschalter vom Typ C braucht. Ich habe hier einen NLS 1-B 16.

    Was wird passieren?

    Diese Sicherung ist Typ B und wird in einem signifikanten Prozentsatz schon beim Einschalten fliegen.

    Spätestens, wenn Dir bei 90A oder mehr der Draht festbackt, fliegt die Sicherung.


    Typ B oder C sind nämlich ganz normale, nur etwas trägere (andere Auslöse-Charakteristik) Sicherungen.

    Für's Schweißen brauchst Du einen Automaten Typ "D" mit 16A.

    Denn nur Typ D kann mit induktiven Lasten und den verursachten Effekten umgehen.

    Erst seit ich den habe, kann ich schweißen.

    Meiner ist ein Eaton 278584 "FAZ D16/1", das ist ein "1p 16A D-Char", also für eine Phase im Sicherungskasten.

    Man kann einfach die alte A-, B- oder C-Sicherung durch den ersetzen.

    Oder wie ich eine eigene Leitung mit eigener Steckdose ziehen.

    Gruß

    k-hm

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