• rradler - gute Alternative und die abgesägten Gewindbolzen sind dann auch noch für andere Projekte verwendbar a025.gif

    Nimm sie genau so lang, daß du am Einstich an Ende des Schafts trennen kannst. Dann hast du gleich eine wunderschöne Fase dran. Bei M22 ist laut Norm die Gewindelänge 50mm. Geben tut es sie ab M22x70, würde also 20mm Schaft bedeuten.

    M.E. paßt das ideal.

  • Habe mich jetzt dazu entschlossen die "Bolzen" selbst zu fertigen. Denn nur die 6-kant Gewindeschaftschrauben in M22 kosten schon mehr als die fertigen 22-er Einsteckbolzen.

    Werde daher Reste von 22-er Rundstäben, die ich von einer Automatendreherei habe, auf entsprechende Stücke ablängen und dann quer bohren und einen 6-er Rundstab durchstecken. Ist die einfachste Lösung, die mich nix kostet.

    Im übrigen:

    habe fertig a049.gif a020.gif a040.gif - es ist eeendlich geschafft, der Wunsch-Schweißtisch, mit all den selbst auferlegten Vorgaben und Ansprüchen, ist nun zu meiner vollsten Zufriedenheit fertiggestellt i070.gif .

    Ich bin einfach nur glücklich und froh, dass alles genau so geklappt hat, wie ich es mir in der recht langen Planungs- und Konstruktionsphase vorgestellt hatte.

    Fasziniert bin ich von den heutigen technischen Möglichkeiten und der auf 1/10-tel Millimeter genauen Präzision des Laserschneidens. Vom Schreibtisch bzw. vom Cad-Programm wurden alle Einzelteile online beim Fertiger hochgeladen, der erstellt sein Angebot innerhalb von wenigen Minuten und schon kann man die Teile per Knopfdruck ordern.

    Man muss zu niemandem laufen, dem alles erklären was man möchte, um dann gesagt zu bekommen das geht so nicht, oder die Frage zu beantworten wieviel tausend Stück man benötige.

    Bis das aber alles so geklappt hat, war es ein langer und sehr mühevoller Weg.

    Lange habe ich hin und her überlegt, welchen Maßpuffer ich einplanen soll, damit nachher alles gut passt. Nach viel hin und her, schlaflosen Nächten und heftigem Bauchweh habe ich mich entschlossen alle Steckverbindungen exakt auf den 10-tel Millimeter zu konstruieren um die Teile spielfrei fügen zu können. Mir war klar, dass ggfls. die ein oder andere Schnittfläche nachzuschleifen wäre. Was ich damals noch nicht wusste, 6 mm dicke Stahlplatten können auch mal dicker sein bzw., wie in meinem Fall 2/10-tel Überdicke haben. Da passen die Schlitze für die Steckverbindungen natürlich nicht mehr! Aber das Problemchen konnte recht einfach mittels Fächerscheibe und Winkelschleifer behoben werden. Es müssen sowieso die unteren Schnittkanten entgratet werden, was wegen dem zu hohem Gewicht bei der Bestellung schwerer Teile nicht mitgeordert werden kann (über 30 kg - die Maschinenbediener sind halt nicht so kräftig wie frühere Stahlbauer). Das selbst Entgraten ist aber halb so schlimm. Auch die Kanten der Anfangs- bzw. Endpunkte des Laserschnittes müssen weggeschliffen werden, wenn sie in Flächenberührung gelangen. Wenn beim Zusammenstecken mit etwas Fett gearbeitet wird und auch die Verschraubungen und Senkköpfe leicht gefettet werden, dann geht das wirklich problemlos und die Rippenkonstruktion steht absolut wackelfrei. Der Aufbau erfolgte von unten nach oben. Da wurde nix umgedreht, mit Hölzern und Spannriemen verzurrt, um dann von unten zu verschweißen, wie in so manchen YouTube-Video zu sehen ist. Der Zusammenbau erfolgte nur durch eine Person; kein Helfer, keine dritte oder weitere Hände waren im Einsatz. Die 10 mm dicke und rund 75 kg schwere Stahlplatte wurde lediglich mit zwei Spanngurten angehoben und dann das Untergestell drunter gerollt und beides mittels vieler Knebelbolzen absolut starr verschraubt.

    Genug der Worte, jetzt gibt's Bilder

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    Nun endlich hat der unerwartete und tolle 3. Weihnachtsrätsel-Preis 2022 ein entsprechendes Gegenstück gefunden! Nochmals herzlichen Dank dafür und für die fachliche Begleitung aus diesem wunderbaren Forum bei Planung und Entstehung meines fahrbaren und jeder Zeit wieder demontierbaren Schweißtisches dankeschild.gif .

    BG - Reinhard

  • Klasse! Wäre super wenn jemand so was in Serie fertigen würde. Ich glaube das würde ich sofort kaufen. Wie viel hast du am Ende für das Material gezahlt?

  • Habe mich jetzt dazu entschlossen die "Bolzen" selbst zu fertigen. Denn nur die 6-kant Gewindeschaftschrauben in M22 kosten schon mehr als die fertigen 22-er Einsteckbolzen.

    Werde daher Reste von 22-er Rundstäben, die ich von einer Automatendreherei habe, auf entsprechende Stücke ablängen und dann quer bohren und einen 6-er Rundstab durchstecken. Ist die einfachste Lösung, die mich nix kostet.

    Ach nö - das ist doch der totale Murks. Wenn dir die Schrauben zu teuer sind:

    Kauf 500mm Rundstahl in 22mm (5 Euro) und Muttern M22 (ca. 40 Cent pro Stück) schwarz. Verzinkte Muttern mußt du erst vom Zink befreien (in NaOH, z.B. Rohrfreipulver von Roßmann nehme ich zum Zink auflösen, oder Zitronensäure). Somit ca. 50 Cent Materialkosten pro Bolzen.

    Den Muttern bohrst du das Gewinde aus - geht auf einer Standbohrmaschine problemlos. NIedrigste Drehzahl verwenden und die Muttern gut festspannen. Da der Rundstahl i.d.R. ganz leichtes Übermaß hat, sitzt der schon von sich aus stramm in der Mutter (ich mußte die Rundstahlabschnitte mit dem Hammer in die Bohrung eintreiben). Zur zusätzlichen Fixierung legst du eine WIG-Naht am Kopfende drauf (da ist durch die Senkung der Mutter ein schöner Spalt zu schweißen vorhanden) und schleifst hinterher die Naht plan.

    So habe ich einen Teil meiner Bolzen gemacht, weil die dann strammer sitzen als die Schaftschrauben (der Schaft 2/10 Untermaß).

  • Ach nö - das ist doch der totale Murks. Wenn dir die Schrauben zu teuer sind:

    Kauf 500mm Rundstahl in 22mm (5 Euro) und Muttern M22 (ca. 40 Cent pro Stück) schwarz. Verzinkte Muttern mußt du erst vom Zink befreien (in NaOH, z.B. Rohrfreipulver von Roßmann nehme ich zum Zink auflösen, oder Zitronensäure). Somit ca. 50 Cent Materialkosten pro Bolzen.

    Den Muttern bohrst du das Gewinde aus - geht auf einer Standbohrmaschine problemlos. NIedrigste Drehzahl verwenden und die Muttern gut festspannen. Da der Rundstahl i.d.R. ganz leichtes Übermaß hat, sitzt der schon von sich aus stramm in der Mutter (ich mußte die Rundstahlabschnitte mit dem Hammer in die Bohrung eintreiben). Zur zusätzlichen Fixierung legst du eine WIG-Naht am Kopfende drauf (da ist durch die Senkung der Mutter ein schöner Spalt zu schweißen vorhanden) und schleifst hinterher die Naht plan.

    So habe ich einen Teil meiner Bolzen gemacht, weil die dann strammer sitzen als die Schaftschrauben (der Schaft 2/10 Untermaß).

    Auch eine Möglichkeit, den Rundstahl habe ich (sh. letztes Foto) - viele Wege führen nach Rom. Aber wieso "der totale Murks" ? a0150.gif ?

    Bei Verwendung von 6-kant-Mutten müssen die Anschlagseiten immer entsprechend gedreht / ausgerichtet werden, bei runden Bolzen spielt das keine Rolle. Muß mal schauen ob ich einen 22-er Bohrer habe und evtl. sogar die Muttern. Dann fertige ich mal beide Versionen und schau was letztlich in der Anwendung praktikabler ist a025.gif .

  • Ach nö - das ist doch der totale Murks. Wenn dir die Schrauben zu teuer sind:

    Kauf 500mm Rundstahl in 22mm (

    Den Muttern bohrst du das Gewinde aus - geht auf einer Standbohrmaschine problemlos. NIedrigste Drehzahl verwenden und die Muttern gut festspannen.

    Muttern Gewinde ausbohren und dann was einschweißen ist totaler Murks. Muttern sind vergütet und lassen sich mit HSS wirklich nicht gut aufbohren. Außerdem besteht beim Schweißen die Gefahr von Heißrissen.

    @Reinhard

    Ich habe jetzt erst gesehen das Du wen suchst der dir Steckbolzen drehen kann. Im Grunde genommen ist es ja bloß ein Bolzen mit einem Bund.

    Schreib mal bitte welchen Durchmesser und Breite der Bund haben sollen, und wie lang das angesetzte Stück mit dem 22mm Durchmesser werden soll.

    Und wie viele Du haben willst. So etwas zu drehen ist ja wirklich kein Problem.

  • Klasse! Wäre super wenn jemand so was in Serie fertigen würde. Ich glaube das würde ich sofort kaufen. Wie viel hast du am Ende für das Material gezahlt?

    Das jetzt so in diesen Abmessungen zu fertigen ist doch nicht mehr das Problem - das 3D-Modell und der Prototyp sind erstellt. Wenn Du oder noch weitere Interessenten an so einem Schweißtisch interessiert sind, mögen sie mir bitte eine PN schreiben. Wenn gar mehrere S-tische zusammen kämen, reduzieren sich auch die Teilekosten. Alles Weitere müsste individuell besprochen werden. Die Laser- mit Materialkosten muss ich noch zusammenstellen. Das Material für Tischgestell und Knebel war vorrätig. Schrauben wurden als VE gekauft und Restbestände sind noch verfügbar.

    Ich bin nur Hobbyhandwerker, aber ein gewisser Werkzeug- und Maschinenbestand sollte schon zur Verfügung stehen, um so ein Projekt fachlich korrekt durchziehen zu können. Nur mit gutem Willen, aber fehlender Grundausstattung und fehlenden Ideen wie man sich behelfen kann, wird die Aufgabe S-Tisch-Selbstbau, in dieser hier gezeigten Form, letztlich nur unbefriedigend zu lösen sein. Die Entscheidung es selber machen zu wollen muss jeder selbst treffen. Gerne unterstütze ich mit Ratschlägen aus den gewonnenen Erfahrungen, so gut ich kann.

    BG - Reinhard

  • Muttern Gewinde ausbohren und dann was einschweißen ist totaler Murks. Muttern sind vergütet und lassen sich mit HSS wirklich nicht gut aufbohren. Außerdem besteht beim Schweißen die Gefahr von Heißrissen.

    Na und? So ein Steckbolzen muß nichts aushalten. Ich weiß nicht, worin das Problem mit dem Aufbohren sein soll. In meinem Fall ging das mit einem billigen, rollgewalzten HSS-Bohrer problemlos.

    Wir brauchen nicht darüber zu streiten, daß das eine Bastelmethode ist, weil man den Maschinenbestand für ein Drehteil nicht hat.

    Seinerzeit wollte HDB-Schweißshop für einen 5er-Pack Steckbolzen für das 16er System an die 80 Euro, andere Anbieter gab es nicht. Jetzt bekommt man sie für unter 3 Euro das Stück (5er-Pack bei dem Herren mit den gelben Schweißgerät im Sonderangebot für 12,99) . Da würde ich sie nicht mehr selber basteln.

  • Ich habe jetzt erst gesehen das Du wen suchst der dir Steckbolzen drehen kann. Im Grunde genommen ist es ja bloß ein Bolzen mit einem Bund.

    Schreib mal bitte welchen Durchmesser und Breite der Bund haben sollen, und wie lang das angesetzte Stück mit dem 22mm Durchmesser werden soll.

    Und wie viele Du haben willst. So etwas zu drehen ist ja wirklich kein Problem.

    richtig, no Problem wenn man Drehbank hat f050.gif . Man kann nicht alles haben. Ich komme auf Dein Angebot zurück, will jetzt aber erst mal praktische Erfahrungen sammeln mit dem für mich neuen S-tisch. Mal schauen was man an Steckzubehör so alles haben sollte, will's auch nicht übertreiben. Die Entscheidung für 22-er Lochdurchmesser, auf Empfehlung hier im Forum, war goldrichtig.

    DDrehmomentapostel - melde mich, wenn ich mich hinsichtlich der genauen Abmessungen entschieden habe.

    BG - Reinhard

  • richtig, no Problem wenn man Drehbank hat f050.gif . Man kann nicht alles haben.

    Wie oft hätte ich mir schon eine Drehbank und eine Fräsmaschine gewünscht. Die Amis scheinen es da leicht zu haben: dort werden alte Maschinen für den schmalen Taler gehandelt, weil es kaum Nachfrage danach gibt. Bei uns scheint das anders zu sein. Selbst eine total abgerockte Deckel FP1 ist nicht unter 4000 Euro zu bekommen.

  • -Muss ja nicht eine Deckel oder Weiler sein- die kosten halt wg. dem Namen.

    Gibt aber reichlich viele (und m.M. nach auch bessere) Maschinen deutlich günstiger,

    habe selber eine Bridgeport Interact Series 2 (die große Schwester der normalen Bridgeport Fräse) und eine Taiwanesische (460x1500mm) und spanische (520x2000mm) Drehe aus den 80/90ern...

    Beide zusammen billiger als der von dir genannte Deckel Wunschpreis ;)

  • Ich werde mir für den Hobby- Bedarf wohl so einen Tisch aus Vierkantrohren bauen, den der Manni in einem seiner Videos gezeigt hat, Aufbau auf zwei Böcke, demontierbar.


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    Allerdings hat unser (in der Nähe befindliche) Metall Großhandel nur 40x40x5mm Vierkantrohre oder ganz dünne, die sich vielleicht verziehen könnten. Werde aber noch mal in einem anderen Lager nachschauen

    Aber mit den dicken Brummern wird er wenigstens stabil.

    Und die Platte kann man wahrscheinlich noch alleine herunterheben ohne anschließende 10er Karte beim Chiropraktiker.🤣

    Aber der Tisch von reidiekl ist natürlich ein Traum 👍

  • Aber mit den dicken Brummern wird er wenigstens stabil.

    Und die Platte kann man wahrscheinlich noch alleine herunterheben ohne anschließende 10er Karte beim Chiropraktiker.🤣

    Bei einer Tischgröße von 100cmx70cm bist du da schnell bei 70kg. Wenn man den Tisch schnell auf Böcken auf- und abbauen will, ist das viel zu schwer (für mich jedenfalls). Außerdem mußt du den Stahl auch zahlen. Und von der Stabilität hast du nichts. Hauptproblem bei dem Tisch ist, daß er nicht 100% eben wird und nicht, daß er instabil wäre. Die Rohre sind halt nicht perfekt gerade. Für die meisten Anwendungen reicht es aber.

    Ich habe mir vor Jahren einen solchen Tisch gebaut (allerdings mit 80x40x3-Rohren, das geht gerade noch gut zum Heben und die breiteren Rohre finde ich praktischer). Der ist für mich schon grenzwertig schwer. Die ominösen Gerüstböcke habe ich inzwischen durch abschraubbare Teleskopbeine ersetzt. Die Böcke sind einfach zu wacklig und außerdem sind sie im Weg, wenn man sich zum WIG-Schweißen hinsetzen will.

    Im Laufe der Zeit habe ich ihn noch ordentlich aufgerüstet (Schraubstockbefestigung, Möglichkeit eine Arbeitsplatte draufzuschrauben, rudimentäre Lochsystem nachgerüstet, ...).

    Ich arbeite immer noch sehr gerne mit dem Ding.

  • Aber der Tisch von reidiekl ist natürlich ein Traum 👍

    ... überhaupt nicht, den kann jeder selbst zusammenbauen und die Blechteile kommen auf Bestellung fertig gelasert auf den 10-tel Millimeter genau.

    Habe gestern noch die Senkungen für die Senkkopfschrauben in der Platte etwas vertieft, da das Richtlineal beim Drüberstreichen teilweise noch etwas hakte. Habe dann erstaunt festgestellt, dass auch der Rand der Senkung sich beim Bohren minimal hoch gedrückt hat. Das leichte Haken des Richtlineals lag gar nicht immer an einer zu geringen Senkung, sondern an dieser minimalen Randaufkantung. Nach dem Wegpolieren des Randes liegt das Richtlineal nun absolut schlüssig und haarspaltfrei über den Schraubköpfen.

    Ich weiß, man(n) kann's auch übertreiben - aber ich liebe es, das permanente Suchen nach Nichtigkeiten. a020.gif Jeder wie er mag.

  • Hier nun zur groben Orientierung die Kosten für meinen verschraubbaren, höhenverstellbaren und jeder Zeit wieder zerlegbaren Schweißtisch Stand Dez. 2022 im Überblick:

    Laserteile A wie Tischplatte in 10 mm, Seitenteile, Unterzüge und Flanschplatten für das Untergestell in 6 mm, Stahl S355MC gebeizt und geölt = ca. 600,-

    Laserteile B für Tischplatten-Kreuzverschraubung = ca. 40.-

    Laserteile C für verschraubbares und fahrbares Untergestell = ca. 75,-

    Nettopreise zuzüglich MwSt, Verpackung und Transport.

    Material für Untergestell und Bolzen war vorhanden. Diverse Schrauben und die 4 lenkbaren Rollen sind noch hinzuzurechnen.

    Wenn keine Verschraubung und Fahrbarkeit erfolgen soll, dann entfallen die beiden Gruppen B und C.

    Rückblickend und mit einigem Abstand bin ich immer noch zufrieden mit dem Ergebnis und würde es genau so wieder machen. Immer wieder erstaunt mich die hohe Präzision des Laserzuschnittes, was ich gerade wieder bei einem neuen Projekt faszinierend feststellen darf. Ich weiß nicht, ob alle Laserbetriebe diese hohe Maßhaltigkeit auf 1/10-tel Millimeter genau bieten können. In verschiedenen Schweißtisch-Videos scheinen die Zuschnitte bei Steckverbindungen daher mit 1 bis 2/10-tel Untermaß ausgeführt zu werden, da wackelt so manches. Hatte dazu sehr lange überlegt, mich dann aber zu einer passgenauen Konstruktion / Zeichnungsdatei bzw. Zuschnitt durchgerungen. Habe auch die Erfahrung gemacht, dass wenn man die etwas rauen unteren Schnittkanten der gelaserten Bleche mit einer Polierscheibe überschleift das Fügen der Blechteile in Steckverbindungen nochmal besser vonstatten geht. Die nur gefügte Tischverrippung ist bei so einer Passgenauigkeit schon vor der Verschraubung spielfrei.

    BG - Reinhard

  • Das ist nicht billig, aber ein reeller Preis.

    Ich wollte mal bei laserteife4you ein ziemlich simples 6mm starke Blechteil lasern lassen (Abmessungen ca. 10cm auf 5cm) und das hätte 60 Euro gekostet. Ich hab es dann mit Flex und Feile selber hergestellt.

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