Hilfe, ich bekomme keine Kehlnaht hin.

  • Hallo Spezialisten,

    fast schäme ich mich, aber es gelingt mir nicht eine schöne und schmale Kehlnaht mit dem WIG zu schweißen. Das Zuführen des Zusatzwerkstoffes klappt immer noch nicht, am liebsten verschmelze ich daher immer die beiden Werkstücke miteinander.

    Gerade bastel ich einen Ständer für eine Schwengelpumpe mit Material aus dem Fundus.

    Die Standplatte hat 4 mm, das Knotenblech 6 mm Dicke. Das Quadratrohr hat 20x20x1,5 mm.

    Leider habe ich kein weiteres Material in diesen Abmessungen zum Probieren.

    Die Heftung und die Kehlnaht hatte ich mit 60 Amp geschweißt mit 1,6-er Elektrode in Gold, Spitze 2 bis 1,5xD. Der Brenner wurde primär auf das dickere Material gerichtet, aber es gelingt nicht das Schweißbad in der Kehle zu erzeugen und dort eine schmale schöne Naht zu zaubern, obwohl das dreieckige Stahlteil schon rotglühend ist. Was mache ich falsch???

    Wären solche Kehlnähte in der gegebenen Situation mit Elektrodenschweißung einfacher zubewerkstelligen? Habe im Elektrodeschweißen aber gar keine Erfahrung. Komme darauf, weil mein Wig auch Elektrode kann. Aber Elektroden müsste ich auch erst besorgen und wohl genauso üben. Was tun?

    BG - Reinhard

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  • Kann vieles sein.

    ich denke, das der Abstand der Elektrode zum Werkstück zu groß ist. Dadurch gibt das einen hässlichen Lichtbogen.

    Außerdem ist die Elektrode falsch geschliffen, eigentlich nimmt man etwa 30°.

    60A ist zu wenig.

    Achtung-es gibt auch schwer bis zu nicht schweißbare Stähle. Kann sein das du sowas erwischt hast.

    PS: Bei Knotenblechen nimmt man die Ecken raus.

    Schweißt man die bis zu den Ecken durch, kann es zu Rissen und starkem Verzug kommen.

  • Moin,

    Du hast hier ja recht unterschiedliche Materialdicken, das machts nicht einfacher, ist aber kein Problem wenn man etwas routinierter ist.

    Ich würde mit mehr Leistung schweissen, dafür eher schnell. Zusatz 1,6er, größer nehm ich kaum.

    Natürlich gut vorbereiten und auf saubere Gasabdeckung achten.

    Den Zusatz nicht im Lichtbogen abschmelzen und reinplumpsen lassen, sondern wirklich im Schweissbad abschmelzen.

    Vielleicht vorab noch ein bisschen mit gleichen Wandstärken üben.

    Viel Erfolg.

  • Danke Euch beiden.

    - Wie groß sollte denn der Elektrodenabstand - in meinem Fall - von der Kehle sein? Ist 2 bis 3 mm schon zu gross?

    - Die Länge einer Elektrodenspitze mit dem 1,5 bis 2-fachem Elektrodendurchmesser hat doch einen spitzen Winkel von etwa 30°. Das sollte dann doch passen - oder?

    - Mit wieviel Ampere sollte ich bei meinem Material-Dicken-Mix anfangen?

    - Und welche Gasdüsengröße wäre richtig? Und wie weit muss/soll die Elektrode über die Düse herausstehen, damit die Kehle gut erreicht wird?

    Den Zusatz nicht im Lichtbogen abschmelzen und reinplumpsen lassen, sondern wirklich im Schweissbad abschmelzen.

    Auch das klappt bei mir noch nicht. Der Schweißdraht bleibt entweder im Schweißbad vorne hängen, oder es perlt nur ein großer Tropfen ab und bleibt ebenfalls irgendwo liegen/hängen. Aber so richtig in die Kehle einfließen tut nix. Und wenn nach gefühltem ewigem Aufschmelzen doch noch, dann ist auch schon die dünnste Materialdicke durchgebrannt.

    Mir hat mal jemand vor 30 Jahren einen Wig-Brenner in die Hand gedrück und ich habe auf Anhieb und problemlos die Kehlnaht einer Pfosten-Riegel-Konstruktion im Schmelzverfahren verschweißt. Damals wußte ich noch gar nix. Heute schon vieles mehr, aber trotzdem klappt es nur schlecht als recht.

    BG - Reinhard

  • Danke, werde das dann so mal versuchen.

    Meinst Du ein Drahtstück vom Schweißzusatz lose in die Kehle legen und dann Brenner drauf und einschmelzen?

    Habe jetzt noch ein Stück vom Quadratrohr zum Üben gefunden. Werde berichten - irgend wann muss es doch endlich mal richtig funktionieren.

  • Vor dem Verschweißen waren die Teile eigentlich schon blank, allerdings nicht klinisch sauber. Hinterher nach der Bruzelei natürlich nicht mehr.

    Das Gestell ist zwischenzeitlich zusammengekleckst worden und sieht katastophal aus. Zum Glück schaut niemand drunter.

    Würde gerne mal bei einem Meister zusehen und anschließend versuchen seine Schweißaufgabe mit den von ihm gewählten Einstellungen und seinen Angaben dazu nachzuschweißen.

    Ich fürchte bei mir mangelt es nicht nur an der Übung, sondern vor allem an dem 'gewußt wie' die jeweilige Schweißsituation richtig angegangen werden soll und auch wie der Brenner richtig auszurichten ist, gerade bei unterschiedlichsten Materialdicken an einer Naht.

    BG - Reinhard

  • Naja, du gehst auch nicht gerade systematisch vor. Ich hab ja auch noch nicht viel Erfahrung und daher stelle ich alle kniffligen Sachen, die ich machen möchte vorher mit Probeblechen nach. Auch bei Sachen, die schon öfters mal gemacht habe aber schon länger zurück liegen, ziehe ich eine Probenaht, um sicher zu sein, daß es was wird.

    Selbst bei MAG mache ich vorher Probeschweißungen, wenn das Werkstück mir was wert ist. Ich habe mir vor kurzem einen kleinen, lasergeschnittenen Schweißtisch geleistet. Kehlnähte in 6mm Blech ist mit MAG sind eine leichte Übung, aber dennoch hab ich vorher an zwei Blechstreifen eine Probenaht gezogen. Ich will ja nicht den 200-Euro-Bausatz versauen, weil ich zu faul war, vorher eine Probenaht zu schweißen!

    Außerdem: wenn man schon mit dem Gefühl "hoffentlich bekomme ich das hin" rangeht, kann es nur schief gehen. Hat man es vorher probiert und weiß, daß man es kann, hat man auch die nötige Ruhe.

    Ein Profi braucht keine großen Vorversuche, aber wenn einem die Erfahrung fehlt, muß man systematisch vorgehen, sonst wird das nichts.

    Das Argument "ich habe kein Abfallblech, an dem ich das vorher ausprobieren kann" ist ziemlich blöd. Dann bestell Dir einfach im Internet was! Einfach mal bei stahlshop24 durchs Sortiment gehen!

    Ich hab mir einfach Blechplatten bzw. Flacheisen in 3, 4, 5, 6 und 8mm gekauft und Abschnitte vor Rechteckrohren und sonstigem Material hebe ich immer auf. Dafür hab ich eine extra Schrottkiste. Solches Material kann man immer brauchen und sei es nur um den frisch angeschliffenen Bohrer zu testen. Und verarmen tut man bei St37 dabei nicht.

  • Du beschreibst es sehr schön. Das alles mache ich in derRegel genauso, da ich eigentlich sehr pingelig bin. Man vertut aber auch mit den Probeschweißungen ein vielfaches an Zeit, Material, Gas, Elektrode schleifen usw., usw., was mir die Sache im vorliegenden Fall nicht wert war. Es ist ein 4-Bock für eine Schwengelpumpe, die schon seit letztem Jahr auf ihre endgültige Montage wartet - der wieder trockene Sommer steht kurz bevor. Da muss man sich auch mal mit Gebrutzel abfinden, was für mich schwer genug ist. Zumal in der Situation ganz kurzer verwinkelter Nähte, bei keilförmigen Zuschnitten und unterschiedlichsten Materialdicken, wie schon vor genannt.

    Solche m.E. sehr schwierige Scheißaufgaben würde ich gerne mal bei einem Profischweißer mitverfolgen und anschließend unter seiner Aufsicht versuchen nachzuschweißen. Ich weiß z.B. auch nicht, ob ich in diesen unterschiedlichsten Anforderungssituationen die richtige Schweißnadelgröße samt Anschliffwinkel, die passende Amperzahl und richtige Position (Brennerführung) zwischen dickem und dünnerem Material jeweils richtig gewählt habe.

    Die Profis, die es können, machen all dieses intuitiv richtig - die wenigsten aber können es wohl, weder mit vielen, noch mit wenigen Worten einem Anfänger entsprechend vermitteln. Beide müssten gegenseitig den jeweiligen Schweißprozess gemeinsam verfolgen und der Meister direkt seinen Kommentar dazu einfließen lassen.

  • http://www.weldingtipsandtricks.com ist eine gute Adresse - wenn Du durch deine Maske was anderes siehst, machst du schon was falsch.

    Mach einen Lehrgang - das hilft.

    Wenn nicht:

    Elektrode 2.4mm- Anschliff längs 1,4xD- Gas ca.7l Minute- Gaslinse Gr.8-10- Strom 70A- Brenner am Minuspol - Gasnachströmung 5Sek. Argon 4.6 (99.996%)

    Versuche als erste Schritte ohne Draht zu Schweißen - dabei lernst Du den Brenner Erstmal richtig zu halten.

    Wenn das klappt, kannst Du mit Draht weitermachen.

    Die Nähte ohne Draht sind Übungsnähte für DICH, und nicht belastbar!

    Gruß, von einem, der es auch nicht kann, aber sein Geld damit verdienen muss

    Edit:

    Evtl. auch ist der Abstand Nadel/Werkstück zu groß - mehr als 2mm muss nicht sein!

    Mach im Notfall ein Video - Schutzglas vor die Kamera sollte funktionieren (ohne Gewähr)

  • Ich weiß z.B. auch nicht, ob ich in diesen unterschiedlichsten Anforderungssituationen die richtige Schweißnadelgröße samt Anschliffwinkel, die passende Amperzahl und richtige Position (Brennerführung) zwischen dickem und dünnerem Material jeweils richtig gewählt habe.

    Das ist vielleicht Feintuning. 30° und 1,6 Elektrode kann man nehmen, eine 2,4er würde für Deinen Fall auch gehen. Du siehst ja ob der Lichtbogen schön fokusiert ist und ob die Spitze nicht wegbrennt. Brennerführung und Stromstärke sind entscheidend. Bei 6mm Material kann sich bei 60A kein Schmelzbad bilden, das ist viel zu wenig. Du brauchst da mehr Dampf und mußt den Lichtbogen vornehmlich auf das Knotenblech richten.

    Problem ist auch, daß Du soweit ich weiß einen Chinakracher hast. Da würde ich der Stromstärkeanzeige nicht trauen, sondern mit einer Stromzange oder einem Shuntwiderstand im Massekabel die Werte prüfen.

    Gaslinse hab ich mir bewußt noch keine gekauft. Warum? Empfehlung von Bob von weld.com: die verdeckt Fehler in der Brennerführung. Ohne Gaslinse sieht man die viel schneller und lernt was.

    Merke: lieber alle Nase lang die Wolframelektode eintauchen und nachschleifen müssen, als aus Angst davor den Lichtbogen zu lang zu haben. Ich leg mir immer gleich eine ganze Batterie angeschliffener Elektoden bereit. Manche Tage kann ich gefühlt Meterweit schweißen ohne Eintauchen und manche Tage darf ich die Elektrode gleich nach den ersten Hefter wechseln. Das sollte man auch, denn mit einer versauten Elektrode kann man nicht schweißen.

  • Das schaut ja aus wie mit Stabelektrode gepatzt :).

    Im Grund wurde hier schon ziemlich alles gesagt, ich fasse also nur das bereits Gesagte (aus eigener Erfahrung) zusammen:

    - wenn WIG, dann alles anschleifen, von Zunder, Fett… befreien

    - eher gegen 100 A als 60 (wers kann, wirds auch mit 60 können, aber nicht durchgeschweißt, nur verklebt :))

    - Schmelzbad muss beide Teile erfassen, du musst das Sbad SEHEN , bevor du Zusatz beigibst!

    - deshalb mit vermuteten 50+J Brille mit 3+ Dioptrien, jedenfalls max 20 cm Sichtabstand

    - Nadel ziemlich nah in die Kehle, je nach Ampere…,

    - wenn kein Spalt, dann müsste auch ohne Zusatz Verbindung entstehen (keine Festigkeit!, nur für Versuch)

    - min 100 cm Probeschweißen, vorher funzt gar nichts, außer Supertalent :)

    - bei unterschiedl Materialstärken halt auf das dickere Blech mehr hinheizen - bis Schmelzbad auf beiden sichtbar ist! Erst dann Zusatz… sonst gibts Ergebnisse wie auf Bildern.

    - was vergessen?

    good luck. bin gespannt …

  • Danke an Euch für die drei Beiträge. Theoretisch bin ich ganz bei Euch, alles was Ihr schreibt habe ich versucht umzusetzen. Aber irgendwie hat es bei diesem sehr kleinen und zusammengesetzten Werkstück nicht geklappt. Die Nahtlängen betragen gerademal 2 cm und der Brenner ließ sich zwischen den Pfosten nur sehr schwer im richtigen Winkel führen. Permanent bin ich bei dieser Schweißaufgabe auch mit der Nadel ins Schweißbad gerutscht und habe zig mal nachgeschliffen. Die größten Probleme bereiteten die Kehlnaht an den Keilstücken, die an der schmalen Seite schnell wegschmolzen und an der breiteren gar nicht mehr. Ich meine es mit 90 bis 120 Ampere versucht zu haben.

    Irritiert bin ich auch immer, wenn nach 'Brenner aus' das ganze kleine Werkstück vollständig rotglühend ist, was aber durch den Helm nicht erkennbar war. Ich frage mich dann, habe ich das Teil zuweit erhitzt, oder muß das so sein?

    Beim Schweißen mit Zusatz habe ich auch visuell das Gefühl die Naht würde mitunter zu dick. Ich versuche dann das zuviele Schweißgut mit der Flamme verlaufen zu lassen. Da wird dann natürlich (zu)viel Wärme ins Werkstück eingebracht und es ist kein kontinuierlich fortschreitender Schweißprozess. Mir fehlt auch das Gefühl für die richtige Schweißraupenhöhe bzw. gerade bei Kehlnähten, wann die Kehle richtig "aufgefüllt" ist. Sichtbar ist das nicht so richtig. Bin kein Brillenträger, aber zum Schweißen habe ich mir eine Brille mit 2 oder 3 Dioptrieen besorgt.

    Wird für das Nahtauffüllen mit dem Brenner quer zur Schweißnaht etwas hin und her gependelt?

    Bisher waren meine Schweißversuche immer nur an sehr kurzen Nahtlängen. Das Erbebnis bei Kehlnähten demotivierend. Sollte wohl mal richtige Meterlängen probieren - aber so eine Ressourcenvernichtung fällt mir schwer. Werde weiter dran arbeiten und velleicht finde ich noch einen Meister des Faches, der meine Schweißversuche visuell begleitet und gleich seine Korrekturen einbringt.

    BG - Reinhard

  • Sepp

    das mit dem Meter Probeschweißen würde ich mal stark anzweifeln. Bin kein Supertalent, bekomme aber Schweißaufgaben auf Anhieb hin, und das sollte jeder mit etwas Übung.

    rradler

    Der Schliffwinkel, der Elektrodentyp und die Elektrodenstärke ist definitiv nicht Feintuning sondern die Grundvorraussetzung für eine optisch wie technisch einwandfreie Schweißnaht.

    reidiekl

    Probier mal, den Schweißzusatzwerkstoff auf das Werkstück aufzulegen und nicht in der Luft zu halten. Dann wackelst du nicht so. Selbiges gilt für den Brenner.

    Und schau bitte, ob sich das Material überhaupt schweißen lässt-es gibt schwer bis nicht schweißbare Stähle.

    Wo kommst du her?

    Eventuell findet sich ja jemand der dir was zeigen kann?

  • Sepp

    das mit dem Meter Probeschweißen würde ich mal stark anzweifeln.

    Eventuell findet sich ja jemand der dir was zeigen kann?

    1 meter: d meter steht nicht für “1 meter naht” ziehen, sondern für 10 std schweißübungen.

    … jemand finddn, d dir das zeigen kann: nachdem das übungspensum verbraucht ist, wird mehr von demselben nichts nützen.

    deshalb tippe ich auch auf: vorzeigen lassen u plötzlich funzt’s. denn als laie weiß man nie, ob man etwas großes falsch macht (materialwahl…) od viele kleinigkeiten, d in summe …usw.

  • Hallo zusammen,

    habe jetzt mal meine Angaben zur Herkunft hier im Forum eingefügt., vielleicht gibt es ja in meiner Gegend einen Willigen der meine "Schweißkünste" beaufsichtigen möchte.

    Offensichtlich sind beim Schweißen sehr viele verschiedene "Stellschrauben" exakt und stimmig aufeinander zu justieren, was mir offensichtlich nicht gelingt, da wohl immer an den falschen gedreht wird und ich selbst nur sehr schwer beurteilen kann welche Einstellung der vielen Möglichkeiten gerade richtig ist und welche der vielen anderen noch falsch sind. Da passiert es wohl nur allzu leicht, dass schon stimmige "Stellschrauben" wieder verstellt werden, da das Gesamtergebnis immer noch nicht gut ist. Das ist wie mit der richtigen Zahlenkombination beim Lottospielen - die passt auch nur höchst selten.

    Anbei noch ein paar Bilder einer meiner Kehlnaht-Schweißübungen, die ebenfalls völlig misslungen sind.

    BILD6945.jpg

    BILD6946.jpg

    BILD6949.jpg

    Letztlich habe ich es schweren Herzens von einem Schweißprofi machen lassen. Der hat wunderbare schön schmale Schweißnähte hingezaubert. Aber leider konnte ich nicht dabei sein und zuschauen. Wieder nix gelernt, aber wenigstens wurde das Objekt nicht versaut. Das Einzigste, was meinerseits beigesteuert wurde, war der geheftete Zusammenbau - man wird richtig bescheiden f050.gif .

    BG - Reinhard

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