Ich habe vor ein paar Wochen hier das Thema eröffnet, "Bau einer Statue aus einem Super Austenit".
Darin hieß es, das wir auf das MIG Schweißen zurück greifen sollen, da WIG nicht in Frage kommt.
Bei der Statue ist es so, das zwangsläufig das Inertgas im Inneren verbleiben wird.
Dichte Schweißnähte kann man, bei gründlicher Ausführung mit jedem Schweißverfahren abliefern.
Das liegt am Können des Schweißers.
Wäre den dann nicht auch MIG für dieses Projekt geeignet?
Da wir sowieso kostenlos Argon 6.0 gestellt bekommen.
Die Spende an das Forum ist noch nicht vergessen im übrigen.
Ich frage hier, weil die russische Schweißer Firma, sich immer mehr in Widersprüche verstrickt...
Dann könnte man das Argon reinst verwenden und hätte danach keinerlei Reaktive Gase wie Sauerstoff oder Kohlendioxid im Inneren.
Ich habe jetzt nur dazu gelesen, das beim MAG Verfahren die Schweißnaht wohl etwas stabiler ist, sprich besseren Kontakt zum Werkstoff hat.
Aber die Statue ist ja kein hochbelastetes Bauteil.
Die Frage wäre auch, wird das Schutzgas verbraucht beim Schweißen?
Sprich wenn ich MAG Schweiße und da ein Argon / Sauerstoff, oder Argon / CO2 Gemisch habe, verbraucht sich der Sauerstoff oder das O2 komplett?
Außerdem habe ich gelesen, das man beim MAG dann Sauerstoff nimmt anstatt CO2 wenn die Naht noch bessere Qualität haben soll.
Einen tieferen Einbrand etc.
Dafür wäre sie mit CO2 stabiler, weil mehr Kohlenstoff in die Schweißnaht diffundiert.
Zur Not wenn nur MAG geht, würden wir eben noch ein Gemisch aus ARGOn und Sauerstoff bestellen.
Am liebsten wäre uns aber MIG.
Große Blechdicken von 30 mm oder mehr, kann man ja mit MIG und MAG schweißen.
Wichtig ist halt vor allem, das die Schweißnaht so dicht wie möglich ist.
Am liebsten wäre uns WIG?
Würde das nicht funktionieren???