Bist du dir mit den gelben kabeln 100%ig sicher? So ergibt das nänlich für mich ebenfalls keinen Sinn.
Für die Ansteuerung eines Schützes bräuchte man auch keine großen (30A?) Gleichrichter.
Sinn macht die ganze Schaltung, wenn je zwei der gelben Kabel von einem der beiden Stecker an eine Halbleiterbrücke gehen.
schweisserforum.de/index.php?attachment/5349/
Basierend auf der Wahl der Adernfarben würde ich vermuten, dass die vier gelben Kabel jeweils Phase oder Nulleiter sind, je nach dem wie der Stecker eingesteckt wurde. Rot und Schwarz sind dann + und - der gleichgerichteten Spannung.
Grundsätzlich ist das prizip eines solchen Schaltnetzteils nicht schwierig.
Zwischen den Gleichrichtern und dem Netzstecker liegt noch eine kleine Schaltung die, die Glättungselkos beim Einschalten erst mal mit begrenzem Strom aufzuladen, da sonst sofort die Sicherung fliegen würde.
Die beiden Brückengleichrichter sind parallel geschaltet um eine ausreichende Stromtragfähigkeit zu gewährleisten und richten die Eingangsspannung gleich, die dann von den großen Elkos dahinter geglättet und im nächsten Schritt von der bereits bekannten Mosfetbrücke mit mehreren Khz Frequzenz wieder zerhackt wird. Durch die hohe Frequenz kann der darauf folgende Trafo (hier aufgeteilt auf drei kleinere) deutlich kleiner und leichter ausfallen, als es bei einem normalen 50 HZ Trafo der Fall wäre.
Die dann herunter transformierte Spannung wird von den Dioden auf der Sekundärseite wieder gleichgerichtet und üblicherweise mit einer kleinen Drossel etwas geglättet.
Im AC Modus kommt dann nochmal eine Mosfetbrücke, die das ganze abermals in Wechselspannung zerhackt, dann aber mit ca 40-200hz.
(Für die Sekundärseite gibt es auch andere Schaltungen)