Hallo Allesmassiv,
vielen Dank für Deinen Post. Verstehe ich richtig, die Geräte machen AC bei 10-12A einen Lichtbogen?
Hammer.
Viele Grüße
Roland
Hallo Allesmassiv,
vielen Dank für Deinen Post. Verstehe ich richtig, die Geräte machen AC bei 10-12A einen Lichtbogen?
Hammer.
Viele Grüße
Roland
Ja, richtig.
aber das auch nur mit dünner (1mm) Nadel. Aber damit was schweißen stelle ich mir von der allgemeinen Handhabung schwierig vor.
Zum Preis:
Das Gerät hatte im letzten Jahr auch schon €699 gekostet, nur zum Black Friday war es sehr günstig, danach als "Weihnachstangebot" schon €549.
Gruß, BK
Hallo BK,
danke Für Deine Antwort. Ich denke, um vernünftig zB zwei 1,5mm Alubleche bei einer Stumpfnaht zu verschweißen,
benötigt es um die 30-40A. Nur, mein GYS, mit dem ich ja im DC Modus sehr zufrieden bin, bricht im AC Modus eben
bei weniger als den am Regler eingestellten ca 55A den Lichtbogen ab. Ich vermute, vom Hitzeeintrag, ist das aber deutlich mehr Strom. Ich kanns leider nicht messen. 3-4mm Alublech geht aber tadellos.
Ich habe mir jetzt mal das D+L angeschaut, finde das nur in der Bucht, auf der D+L Homepage finde ich das nicht.
Nur ein EVO 200 AC/DC.
Ich hatte gestern Ipotools angeschrieben, ob deren Gerät TIG 210P bei 30A einen stehenden Lichtbogen macht.
Auf das Ipotool bin ich auch durch einige Beiträge hier aufmerksam geworden.
Klar ist das ärgerlich, wenn die Preise dermaßen rumschwanken. Aber, Chinakracher hin oder her, es gibt viele Geräte und Maschinen aus China welche auch was taugen. Nur, geschenkt bekommt man die auch nicht. Ich habe auch kein Problem, sagen wir mal 1000€ auszugeben, wenn das Gerät entsprechend was taugt. Also, das hält was es verspricht.
Vielleicht sollte ich das ja den Tip von dem damaligen Techniker mit größerem Luftspalt am Trafo einfach mal probieren?
Ich bin in diesen Dingen nicht ganz ungeschickt.
Gruss
Roland
Vielleicht sollte ich das ja den Tip von dem damaligen Techniker mit größerem Luftspalt am Trafo einfach mal probieren?
Ich glaube, diesen Tipp kann man vergessen. Ich kenne mehrere Inverter von innen, aber einen Luftspalt am Trafo (welchen Trafo ???) zu verstellen wäre mir ganz neu. Vielleicht hat er die HF Zündung gemeint. Da gibt es eine Zündstrecke, bei der man den Abstand verstellen kann.
Ich habe da noch mal was zum Entrix und gaanaz wenig Strom auf AC geschrieben
Der dachte wahrscheinlich noch, du hast ein Trafo AC Uraltgerät, da ging sowas mal...
Hallo Kleinermuk und Bastelkönig,
an die interne Funkenstrecke kann ich mich erinnern. Ich hatte das mal vor gefühlt 10 Jahren offen bevor ich das zur
Reparatur eingeschickt hatte. Ich denke, er hatte den Übertrager gemeint. Es ist leider schon so lange her, so dass ich mich nicht mehr genau erinnere. Es hatte mich damals eben geärgert, als es von der Reparatur zurückkam und zwar im AC Betrieb wieder funktionierte, aber AC kein 1-2mm Blech schweissen ließ. So habe ich beim Service angerufen. Der war ziemlich genervt, kam dann mit "geht eben nich besser" und dann mit dem Tip mit dem Luftspalt. Ich hatte damals mit AC wenig Erfahrung und habe mich eben abspeisen lassen. Aber, mittlerweile habe ich mich durchgerungen ein neues Gerät zu kaufen. Mit Eurer Unterstützung finde ich bestimmt das richtige. Ich MUSS jetzt vernünftig Alu mit 1,5mm Dicke schweissen.
Ich komme morgen wieder in die Werkstatt. Dann schraube ichs mal auf und mache ein paar Fotos.
Es könnte ja sein, dass sich der Strom absenken lässt, aber, ich vermute mal, es wird nicht besser werden. Weil, es muss ja einen Grund haben, dass bei am Regler eingestellten Strom von unter 55A der Lichtbogen unstabil wird und nach 1-2cm das Gerät abschaltet. Ab ca 60 AC Ampere wird ja alles gut und das Alu schweißen geht eigentlich. Aber, das nützt mir ja nichts.
Und, jetzt fällt mir ein, der hat mir sogar empfohlen ein neues zu kaufen. Weil, die wären jetzt eben viel besser.
Gruss
Roland
Was ich vergessen habe zu schreiben, Pedal, das neue muss mit Pedal sein.
Das ist glaube ich ne gute Sache. Habe ich am meinem GYS vermisst.
Gruss
Roland
Der war ziemlich genervt, kam dann mit "geht eben nich besser" und dann mit dem Tip mit dem Luftspalt
Also ich habe das Gys 207 AC/DC in meiner Sammlung. Das geht auch recht gut, soweit ich das als Hobbybrutzler beurteilen kann.
Ja du hast recht, das GYS 180 AC/DC hatte anscheinend ein Serienproblem mit niedrigem Schweißstrom. Aber, so wie in dem Video das Problem geschildert, lässt sich das Problem mit dem Tausch von 2 SMD Widerständen und entfernen von einem dünnen Plastikteil (und das wird wahrscheinlich der Techniker gemeint haben) lindern, bzw. beheben.
Wenn ich ihn richtig verstanden habe, ist im Ferritkern irgendwo ein dünnes Plastikteil drinnen. Das ist natürlich nicht gut, da dadurch der magnetische Fluß beeinträchtigt ist.
Traust dich darüber ?
Hallo Kleinermuk
"Traust dich darüber ?"
Ha, aber garantiert ganz sicher. Ich hab mein halbes Leben mit so SMD Zeug gelebt/entwickelt/ Prototypen gebaut.
Das Video schau ich mir gleich an. Weil, im Grunde genommen bin ich ja mit dem GYS zufrieden.
Ich glaube nicht, dass er das gemeint hat, schade, es ist schon zu lange her, Ich hatte damals am Telefon schon den Eindruck,
"die haben Dreck am Stecken", allerdings war damals meine Not eben nicht so ganz groß und ich war mit 2-3mm Alu durchaus zufrieden. Grade baue ich mir nen Alu-Tank für meinen Vorkriegsrenner, und in den nächsten Monate muss ich die Karosserie bauen. 1,5mm Alublech. Ich werde mir mein Gys morgen mal innerlich anschauen. Und wie gesagt, das hier soll nicht in GYS bashing ausarten.
Vielen Dank.
Gruss
Roland
@Kleinermuck,
ich werde verrückt, auf Seite 26 in dieser Reparaturanleitung ist diese Modifikation vom Trafo die mir der Servicemensch gesagt hat, beschrieben!!!!!
Wenn das so weitergeht, kommt das noch soweit, dass ich mir gar kein neues Gerät kaufen brauche.
Aber, man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Habe ich mal gelernt.
Gruss und Danke
Roland
Sodele,
grad habe ich mir bei Reichelt Elektronik die Bauteile bestellt. Heute Nachmittag gehe ich in die Werkstatt,
hole mein Schweissgerät und baue es mal auseinander. Die Teile sollten in 2 Tagen geliefert werden.
Dann schaun wir mal weiter. Ich berichte und mache ein paar Fotos. Vielen Dank für Eure Hilfe.
Gruß
Roland
Hallo miteinander.
Habe mein GYSMI jetzt zerlegt auf der Werkbank liegen. Die bei Reichelt bestellten Ersatzteile sind auch bereits
unterwegs. Ich werde die in der Reparaturanleitung erwähnten Änderungen einbauen. Allerdings habe ich
gesehen, der Luftspalt im Transformator ist bereits mit Kunststoffscheiben auf 0,5mm gebracht. Die
Reparaturanleitung spricht von 0,2mm. Ich werde nachdem die Erstzteile eingebaut sind, mit 0,5 und mit 0,2mm und ohne
testen. Mein Gerät ist scheinbar von 2006, die Reparaturanleitung ist von 2007.
Die Bilder zeigen den Trafo und bei den Ferritkernhälften kann man glaube ich die 0,5mm Kunststoff Trennscheiben erkennen.
Gruß
Roland
Hallo Kleinermuk,
heute Nachmittag sind die Ersatzteile von Reichelt gekommen. Ich habe jetzt gleich alle (5) Optokoppler getauscht
und die Widerstandswerte wie in der Reparaturanleitung abgeändert. Alles ist wieder beieinander.
Ich kann hier keinen Funktionstest machen, da ich das Gas und das Schlauchpaket in der Werkstatt
gelassen habe. Aber, nach dem Einschalten es hat weder geknallt, geraucht noch hat es die Sicherung rausgeklopft. Die Zündung springt an. Es besteht durchaus die Gefahr, dass mein GYSMI wieder funktionert. Aber, man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Morgen weiß ich mehr.
Danke nochmals für Eure Hilfe.
kleinermuk, über diesen Trafo wird HF-Zündspannung in die minus Leitung eingekoppelt. Durch den DC-Strom geht der
Kern jetzt vermutlich zu schnell in die Sättigung und dann überträgt der die Zündimpulse schlechter oder gar nicht mehr.
Das kann man mit so einem Luftspalt verhindern. Besser wäre natürlich die hätten einen größeren Trafo genommen.
Aber, wenn ich mir das so überlege, müsste sich das ja eigentlich bei kleinen Strömen garnicht auswirken sondern
eher zu Zündschwierigkeiten bei hohen Strömen führen. Wo ist mein Denkfehler?
Aber, wenn ich mir den mechanischen Aufbau so anschaue, wundert mich nicht, dass es gebrochene Platinen gab.
Als das Gerät das letzte mal beim reparieren war, war es ca 4-5 Jahre alt. Ich weiss nicht mehr genau warum ich das zum zweiten mal eingeschickt hatte, Ich glaube die hatten keinen Fehler gefunden und mir desshalb angerufen. Dann kamen wir auf das Thema dünnes Alu-Blech, weil ich da Probleme hatte. Dass der AC-Strom zu hoch war, auf die Idee bin ich nicht gekommen. Die Tinte der Serviceanleitung war da mindestens seit 3-4 Jahren getrocknet. Das wäre ja eine gute Gelegenheit gewesen, diese Änderungen einzubauen. Ich hätte das ja bezahlt.
Stromzange, vielleicht sollte ich mir ja eine kaufen.
Gruß
Roland
Wenn das so weitergeht, kommt das noch soweit, dass ich mir gar kein neues Gerät kaufen brauche.
kleinermuk, über diesen Trafo wird HF-Zündspannung in die minus Leitung eingekoppelt. Durch den DC-Strom geht der
Kern jetzt vermutlich zu schnell in die Sättigung und dann überträgt der die Zündimpulse schlechter oder gar nicht mehr.
Das kann man mit so einem Luftspalt verhindern. Besser wäre natürlich die hätten einen größeren Trafo genommen.
Aber, wenn ich mir das so überlege, müsste sich das ja eigentlich bei kleinen Strömen garnicht auswirken sondern
eher zu Zündschwierigkeiten bei hohen Strömen führen. Wo ist mein Denkfehler?
Ja da ist der High Frequency Inductor und Teil der HF Zündung. Bei Invertern wird die HF-Zündung nur für die Zündung verwendet. Sobald der Lichbogen steht, wird diese abgeschaltet. Eine permanente HF Zündung braucht man nur bei den alten WIG AC Schweißgeräten, die mit einer Sinusspannung arbeiten. Wegen dem flachen Stromanstieg im Nulldurchgang würde sonst der Lichbogen ausgehen. Bei diesen Schweißgeräten ist die HF-Zündung beim Schweißen immer aktiv.
Bei Invertergeräten, die auch über die Stromformen Sinus, Dreick verfügen, wird dieser Effekt dadurch umgangen, indem der Schweißstrom kurz vor dem Nulldurchgang steil ins Positive und Negative angehoben wird.
Frech wie ich, habe ich mir die Bilder von Allesmassiv geborgt . Bei denen sieht man, wie der Stromverlauf im der Nähe des Nullduchganges bei Dreieck und Sinus ist.
Ich glaube, dass in diesem GYS Service Manual zwei Probleme besprochen werden:
1) Lichtbogenuntgerbrechung im AC Mode bei kleinen Schweißströmen
- sollte mit dem Tausch der beiden SMD Widerstände (Optokoppler? ) behoben werden. 2) HF-Zündung verbessern
- Verringen des Luftspaltes beim Ferritkern beim High Frequency Inductor.
(Ich würde bei den Stoßstellen des Ferritkernes ein Isoliertband kleben. Ist dafür dar, damit die recht spröden
Ferritteile nicht beschädigt werden)
3) Sättigung des Ferritkern kann im AC Bereich kann aus meiner Sicht nicht das Problem sein.
- Beim Zündvorgang fließt kein Schweißstrom.
- Wenn der Schweißstrom fließt (Lichbogen), wird die HF Zündung sofort abgeschaltet.
- Verringen des Luftspaltes beim Ferritkern beim High Frequency Inductor.
(Ich würde bei den Stoßstellen des Ferritkernes ein Isoliertband kleben. Ist dafür dar, damit die recht spröden
Ferritteile nicht beschädigt werden)
Hallo Kleinermuk,
danke für die ausführliche Erklärung. Ja, so ist das bei meinem GYS auch gemacht. Halt ein wenig mehr "rustikaler" in der
Umsetzung. Wenn ich die Rep-Anleitung richtig verstanden habe, geht es bei der Trafo Änderung von "keinem" auf
0,2mm Luftspalt zu ändern. Wie gesagt, "mein" Luftspalt war 0,5mm. Aber, scheinbar wird im Luftspalt ein
magnetisches Feld gespeichert welches hilft, einen kräftigeren Funken zu erzeugen. So ganz habe ich das aber nicht verstanden, da wir früher beim Trafowickeln höllisch aufgepasst haben die Bleche so einzubauen, dass der Luftspalt vom Joch
möglichst klein bleibt. Ich gehe nachher in die Werkstatt zum testen.
Ich habe gesehen, es gibt da auch zwei Regler min und max, da lässt sich bestimmt der Schweißstrom manipulieren.
Die stehen bei mir beide auf dem rechten Vollausschlag. Vielleicht lässt sich der Strom ja dort noch etwas nach unten
drehen. Ich habe zwar keine Stromzange, ich sehe ja das Ergebnis beim schweissen. Wenns denn überhaupt noch
funktioniert.
Ich habe nochmals einen Fehler gefunden. Und zwar, in dem Bereich wo der Schweißstrom gemessen wird. Das
Ausgangskabel wird durch einen Ferritkern geführt, so wie ne Stromzange vermute ich. Dann kommt ein Meßverstärker,
und am Ausgang der Mimik wieder ein Übertrager mit zwei Spulen. Und da war der Ferritkern gebrochen und der Kern hing seitlich weg. Vielleicht hat ja das mit dem vielen AC-Strom zu tun. Ursache dafür war das dicke Ausgangskabel welches sich
dummerweise genau an dem Übertrager "angelehnt" hatte.
Drückt mir die Daumen dass mein GYS wieder funzt. Weil, eigentlich bin ich ja damit zurieden. Aber, ich weiss
ja gar nicht wie heutzutage die Dinger sind. Vielleicht schweißt ein neues ja auch noch viel besser als das was
ich als "ganz gut" bezeichne? Ein IPOTools Supertig 200DI wäre vermutlich der Nachfolger.
Nochwas zum Luftspalt, gab es vor der Inverterzeit nicht diese SchweissTrafo's zum E-Handschweißen wo man mit dem Drehknopf zum Strom einstellen den Luftspalt vom Trafo größer und kleiner gestellt hat?
Danke und viele Grüße
Roland
Vielleicht schweißt ein neues ja auch noch viel besser als das was
ich als "ganz gut" bezeichne? Ein IPOTools Supertig 200DI wäre vermutlich der Nachfolger.
Nochwas zum Luftspalt, gab es vor der Inverterzeit nicht diese SchweissTrafo's zum E-Handschweißen wo man mit dem Drehknopf zum Strom einstellen den Luftspalt vom Trafo größer und kleiner gestellt hat?
Danke und viele Grüße
Roland
Hallo Roland,
das Supertig 200DI hatte ich auch mal- "out of the Box" schaffte das weder die 200A noch einen Strom unter 40A.
Ließ sich aber einstellen, da brauchst du aber sinnvollerweise eineTrue RMS Stromzange für.
Und ja, so ließ sich früher der Schweißstrom bei den "Elekrodentrafos" einstellen.
Gruß, BK
Nochwas zum Luftspalt, gab es vor der Inverterzeit nicht diese SchweissTrafo's zum E-Handschweißen wo man mit dem Drehknopf zum Strom einstellen den Luftspalt vom Trafo größer und kleiner gestellt hat?
Die gibt es heute noch zu kaufen.
Hallo Männer,
also, die Enttäuschung ist groß. Mein GYSMI verhält sich trotz der eingebauten Änderungen
genau gleich wie vorher. Leider. Wenn ich der Strom´Einstellskala glaube, kommt der Lichtbogen
unter 60-65 A AC ins stocken und bricht ab. Dann habe ich den vorhandenen Luftspalt von 0,5mm
in diesem Induktor Trafo auf 0,0mm gesetzt und es war für mich keine Veränderung festzustellen.
Ich kann damit zB 3mm Alublech schweissen, das ist gar kein Problem, der Regler steht dann auf 75-80 A.
Das müsste doch eigentlich hinkommen, oder?
Dann die Geheimwaffe "alte Lila Elektrode" ausgepackt. Mann....das Ding zündet und macht einen Klasse
Lichtbogen. Hammer. Damit kann ich auch am Regler etwas runter auf ca 50-55A, bis das gestottere
wieder losgeht, ist aber für die 1,5mm Alubleche immer noch zu viel.
Ausserdem, naja, wer will heute noch mit Lila schweissen?
Ich glaube, es wird hier in dem Thema auch langsam Off-Topic.
Also, ich komme vermutlich nicht um ein anderes AC-Gerät herum. Gar nicht weit von mir wird ein
Rehm Invertig 160 GW angeboten. Das soll bei 3A losgehen, naja im DC Bereich vielleicht.
Aber, wenn man den AC Strom ab ca 20A "brauchen" kann, dann wäre das ein gewaltiger
Fortschritt.
Was meint Ihr, lieber eine Chinakiste mit allem drum und dran, wie zB ein Ipotools Supertig 200
oder etwas wie das gebrauchte Invertig? Soll knapp unter 600€ kosten.
Jetzt passt es auch wieder ins Thema.
Viele Grüße
Roland
Hallo,
zu den geringen Strömen im AC Bereich.
Tatsächlich ist mir nicht ganz klar, warum es da was unter 10A brauchen sollte. Auch wenn die meisten meiner Gerätschaften zwischen 3 und 5A minimal anbieten bin ich noch nie auch nur annähernd in solche Regionen vorgestoßen.
Selbst wenn ich aus Jux Getränkedosen mit rund 0,25mm Wandung im unteren Bereich miteinander verbrate stelle ich Maschinen auf gut 30A ein.
Grundsätzlich wichtig ist mir eine zuverlässige aber nicht zu "knallige" Zündung.
Was die Invertig 160 angeht (ist wohl die in BW). Erstmal keine schlechte Maschine (ich hatte mal die größere 230er). Allerdings schon recht alt und die Zündgeräte geben dann gern mal auf. Das sind bei den Kisten aber recht komplexe und sehr teure Teile, sodass ein Defekt hier eigentlich ein Totalschaden ist.
Die 230er habe ich wegen der Lautstärke und geringen Leistung bei recht ausladenden Dimensionen abgeben.
In Sachen Lichtbogen und vor allem Zündeigenschaften hat sie mir besser gefallen als die etwas spätere Rehm Generation.
Favorit wäre aber sicher keine Rehm bei mir. Eher ne kleine Ess ATG, ne Triton/Tetrix (sehr teuer) oder Jäckle.
Gerade letztere nutze ich in der 300A Variante sehr sehr gern und da kam kaum was anderes je dran.
Hallo Brockenhammer,
ja, das mit den kleinen Strömen ist ist mir auch nicht soo wichtig. 0,8-1mm, drunter brauche ich das eher nicht in Alu.
Ich denke, so ab 20AC A mit dem könnte ich leben. Pedal ist mir wichtig. Mehr wie 3-4 mm kommt auch selten vor.
Ein richtig "gscheites" wäre natürlich schon schön. Aber, eigentlich, geht das erst ab 3-3500€ los. Fürn Hobby bereich
ist das natürlich schon eine Hausnummer. MAG habe ich ein Kempi, das geht natürlich super. Das habe ich aus einer Firmenauflösung, das wollte keiner weil es kein Schlauchpaket hatte und noch 10 andere rumstanden. Die gingen dann aber schnell fürs 4 und 5 Fache wie meines weg.
Und, auch ein Profigerät geht mal kaputt, dann kostet die Reparatur auch gleich entsprechend.
Gruss
Roland
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