Messer Griesheim GW30/ Bedienung Wig Inverter 13750

  • Zum Thema Leistungsfaktor: PFC ist eine gute Sache, allerdings wurde von Werten 0,95-1 berichtet. Das ist unmöglich. 0,95 halte ich ja noch für möglich, aber 1 ist definitiv Unsinn.

    Lüfter braucht Strom, und der lüftet ja auch nur weil dirch LEISTUNGSverlust u.a. Wärme entsteht, die weg muss. Lass dir da keinen Blödsinn einreden.

    Ich glaube, mit diesem Beitrag hast einen kapitalen Bock geschossen:):). Ein Powerfactor von 1 ist sehr wohl möglich. Du verwechselt den Powerfactor (Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom) mit dem Wirkungsgrad. Der Wirkungsgrad ist das Verhältnis zwischen Abgegebener-Leistung/Zugeführter-Leistung * 100 in %. Aber ich gebe dir auch recht, dass

    ein PF von 1.0 ganz schwer über das komplette Leistungsspektrum zu halten ist.

    Mit einer passiven PFC überhaupt nicht möglich. Mit einer aktiven PFC auch schwer.
    Aber mit dem Ventilator und Wärme hat das nichts zu tun.

    Der Wirkungsgrad bei den Schweißgeräten, auch bei den High-End, liegt bei ca. 0.75 bis 0.8.

    Folie8.JPGFolie9.JPG

  • Hallo zusammen, also ich habe jetzt noch ein wenig herum telefoniert und denke ich würde dann dieses Gerät hier nehmen- wenn wieder verfügbar.

    Was haltet ihr davon?

    Ich glaube, da wirst nicht viel falsch machen. Ist in deinem Budgetrahmen. Ist zwar zu 99% baugleich zu dem Gerät, von dem ich die Bilder eingestellt habe. Hat 210A anstatt die 200A. Das Gehäuse ist ein wenig anders - hat die Kühlschlitze auf den Seiten nicht, was ich sehr gut finde, da sich dahinter die Leiterbahnen von der Platine befinden. Die 7 Jahre Garantie ermöglichen dir ein entspanntes Leben mit dem Schweißgerät. Und Allesmassiv ist ja auch rundherum zufrieden damit. Wenn du ein Fußpedal dazukaufen möchtest, nimmst das vom 13740 (5 pol). Das ist zu 100% kompatibel, da es das gleiche von JTL ist.

    Ich hoffe für dich, dass es das Schweißgerät wieder gibt.

    Wenn es ganz dringend ist, kann ich dir einen Link schicken. Die verkaufen es noch als original Schweißkraft TIG 210 AC/DC. so wie auf dem Bild. Da es schon einen Seltenheitswert hat, bekommt man es mit einem original Schweißkraft VarioProtect XXL-W und einem Druckminderer um 2.171€ :).

    Gruß

  • Ich glaube, da wirst nicht viel falsch machen. Ist in deinem Budgetrahmen. Ist zwar zu 99% baugleich zu dem Gerät, von dem ich die Bilder eingestellt habe. Hat 210A anstatt die 200A. Das Gehäuse ist ein wenig anders - hat die Kühlschlitze auf den Seiten nicht, was ich sehr gut finde, da sich dahinter die Leiterbahnen von der Platine befinden. Die 7 Jahre Garantie ermöglichen dir ein entspanntes Leben mit dem Schweißgerät. Und Allesmassiv ist ja auch rundherum zufrieden damit. Wenn du ein Fußpedal dazukaufen möchtest, nimmst das vom 13740 (5 pol). Das ist zu 100% kompatibel, da es das gleiche von JTL ist.

    Ich hoffe für dich, dass es das Schweißgerät wieder gibt.

    Wenn es ganz dringend ist, kann ich dir einen Link schicken. Die verkaufen es noch als original Schweißkraft TIG 210 AC/DC. so wie auf dem Bild. Da es schon einen Seltenheitswert hat, bekommt man es mit einem original Schweißkraft VarioProtect XXL-W und einem Druckminderer um 2.171€ :).

    Gruß

    Zwei große Scheine, ich glaubs nicht. Ich habe vorhin mit einem gesprochen der meint die Dinger kommen wieder rein.

    Ich bin da sehr gespannt. ( hoffnungsvoll)

    Ja die Kohle ist dabei durchaus ein Thema. Ursprünglich hatte ich ja die Hoffnung das jdm herkommt und sagt "das 400 Euro Teil ist Baugleich mit dem 2000 Euro Teil, kauf das!"

    Aber dem ist wohl nicht so:)

    Ich komme eigentlich eher aus der Beschallungsecke, da ist es bei professionellen Endstufen durchaus üblich ähnliches für kleineres Geld zu bekommen. Gibt ja ohnehin nur einzwei Endstufen Hersteller...

    Den Helm hab ich sogar schon, find den ganz gut.

    Wegen mir würd ich auch ein Vorführgerät nehmen...

    Thema Reparatur:

    Irgendwie bin ich es gewohnt Platinen/Bauteile instand setzen zu lassen.

    Bei uns gibt es Elektroniker, denen kannst du eigentlich fast jeden Klabuster hinwerfen und ohne zu fragen was das eigentlich sei, wirds in der Regel durchgemessen und ganz gemacht.

    Ich mein die Bauteile in so einem Schweißgerät sind doch unterm Strich vlt 40 Euro wert oder so. Und zu kaufen gibt es ja beinahe alles.

    Oder steckt in solchen Geräten wirklich was besonderes.

    Im Prinzip erkauft man sich doch die Gewissheit/ das Vertrauen, dass ordentliche Bauteile verwendet wurden die ausreichend groß dimensioniert sind. Und keine H-Bridge Ersatzgeschichte mit einer Kette von besseren Transistoren oder ähnlichem... mit LötZinn verstärkte Leiterbahnen oder was ich hier alles gelesen habe.

    Grüße

  • Da hat der kleine Muk wohl recht gehabt. Habe das tatsächlich verwechselt. Wieder was dazu gelernt:)

    Habe nämlich tatsächlich an den cos phi gedacht... und Blindleistung hat man ja durch z.B. den Lüfter, der ja Abwärme abtransportiert...

    Ich hab nur Irgendwas von Leistung, Faktor und 0,95-1 gelesen und dachte, was erzählt er denn da....

    ...nur die Wahrheit:D

    Iskravar ist nicht verkehrt.

    Ralle du kommst auch aus der Beschallungsecke? Top! Schweißt du an Traversen oder wie? Oder wie ich Adapter, Aufhängungen und co?

  • Ist das hier das Gerät welches beinahe Baugleich ist von dem wir gesprochen haben?

    Von den Bedienelementen sieht es auch beinahe aus wie das von Iskravar.


    du kommst auch aus der Beschallungsecke? Top! Schweißt du an Traversen oder wie? Oder wie ich Adapter, Aufhängungen und co?

    jein, an Traversen lieber nicht:)

    Ich hätte glaube eher Metaller werden sollen. Ich bau beinahe alles aus ALU. Ob iwas für die Wohnung oder am Auto oder oder oder...

  • Ich glaube, da wirst nicht viel falsch machen. Ist in deinem Budgetrahmen.

    schau(t) mal.

    Das hier hat ein kleiner Betrieb für Schweissbedarf bei mir um die Ecke auf Lager, sagt euch das Gerät irgendwas?

    Hab ich noch nie von gehört von der "Frühjahrsaktion"

    Yellow Tigger

    und das hier, ganz unten

  • Ist das Gerät welches beinahe Baugleich ist von dem wir gesprochen haben?

    Von den Bedienelementen sieht es auch beinahe aus wie das von Iskravar.


    Puuh, manchmal ist es schon ein wenig schwierig. 8o.

    Eigentlich beziehen sich die Bilder und der Text auf den Vergleich der beiden Schweißgeräte.

    Du musst nach dem Begriff 13750 Schweißgerät suchen.

    Und zu dem verlinktem Yellow Tigger: Vergiss dieses, der Link vom Anbieter existiert ja gar nicht mehr! Und was machst mit einem Gerät mit einem Schweißstrombereich von 25A - 200A ???

    Und einen Tipp kann ich dir noch geben. Du musst deine Auswahl auf max. 3 Geräte einschränken.

    Wenn du alle angebotenen Geräte durchgehen willst, dann wirst in 2 Jahren nicht fertig. Und die in die engere Wahl kommen, wird es dann nicht mehr geben:).

    Im Grunde gibt es ja nicht so viele Hersteller von Schweißgeräten. Da wird zugekauft, übermalen, ein paar Kenndaten geändert. vielleicht noch verschiedene Steckertypen für's Fußpedal/Brenner, u.s.w., und den Käufern wird vorgegaukelt, dass man es selbst gebaut hat.

    Schau doch die Bilder im Thread an, Das kleine Holzklötzchen ist bei beiden verbaut, die HF-Zündung

    ist die gleiche, Passive PFC haben beide. H-Bridge haben beide. Der Unterschied liegt in der max. Amperezahl von 210A zu 200A . Stecker für Brenner/Fußpedal ist unterschiedlich (5pol/7Pol) Der Vorteil beim Iskravar liegt in der langen Garantiezeit von 7 Jahren.

    Und so schaut's aus:

    Folie4.JPG

  • Hallo,

    ich habe hier jetzt schon eine weile mitgelesen und wollte mich jetzt auch mit einbringen, da ich auch vorhabe, mir einen WIG AC DC Inverter zu zulegen.

    Ich schwanke auch zwischen dem Iskravar TIG 210 AC / DC und dem Schweißkraft Craft-TIG 201 AC / DC Pulse.

    Ich meine aber gelesen zu haben, dass Schwißkraft das damalige 210 AC / DC bei Iskra eingekauft und nur umgelabelt hat.

    Naja, wie dem auch sei bin ich mir auch noch nicht einig, welches es nun wird. Schweißkraft hat ja nun das 210er aus dem Programm genommen und dafür das Craft-TIG 201 rausgebracht. Von den Daten her sind die beiden (bis auf geringe Abweichungen) gleich.

    Das Problem was ich habe, ich habe über die Schwißkraft Craft-TIG oder auch Easy-TIG Geräte nirgends einen Erfahrungsbericht, Test oder Kunden-Rezession finden können. Also endweder kauft die Dinger keiner oder die die sie kaufen schreiben nichts ins Netz. Auch bei Stuermer sind keine Informationen zu bekommen ---> Sprich keine Bedienungsanleitung zum download oder ähnliches.

    Was mich die ganze Zeit interessiert, wenn Schweißkraft die 210er rausgenommen hat, weil der Nachfolger Craft-TIG 201 AC / DC rauskam, dann muss doch an dem Nachfolger irgend etwas besser sein als beim Vorgänger.

    Meiner Meinung nach würde doch niemand ein neues Modell rausbringen, dass weniger Funktionen hat oder minderwertigere Materialien verbaut sind.

    Selbst Stuermer hat mir auf Anfrage nur geschrieben, dass das neue Modell überarbeitet wurde, aber was nun besser ist sagten die auch nicht.

    Kennt vieleicht einer von euch jemanden, der z.B. den Craft-TIG besitzt und etwas genaueres darüber berichten könnte?

  • Was mich die ganze Zeit interessiert, wenn Schweißkraft die 210er rausgenommen hat, weil der Nachfolger Craft-TIG 201 AC / DC rauskam, dann muss doch an dem Nachfolger irgend etwas besser sein als beim Vorgänger.

    Also dass seh ich nicht so.

    Schweißkraft hat auch nach meinen Infos das "210er" von Iskravar bezogen..aber das machen die doch auch nur so lange bis die einen günstigeren Zulieferer finden. Denn selbst produzieren tun die doch meines Wissens nach nicht. Günstigen Dinger kommen aus Asien und die super teuren Industriedinger unter anderem von Rehm.

    Aber da ist es doch durchaus im Rahmen des Möglichen als Anbieter ein deutlich günstigeres Gerät bei einem anderen Anbieter einzukaufen und dafür auf irgend eine Kleinigkeit zu verzichten. Sprich aus meiner Sicht muss nix besser werden. Nur die Marge für Schweißkraft.

    Und zu dem verlinktem Yellow Tigger: Vergiss dieses, der Link vom Anbieter existiert ja gar nicht mehr! Und was machst mit einem Gerät mit einem Schweißstrombereich von 25A - 200A ???

    Ne der hats Lagernd, ich hab ihn angerufen. Ist ein kleiner netter Laden mit eigener Werkstatt und soweiter. Hab da immer Ersatzdüsen etc gekauft.

    Hast du dir auch das andere mal angeschaut? Dazu meinte der Händler dass die Geräte eigens aus Asien für ihn gelabelt werden...bzw neutral kommen oder so...Das wäre heute üblich in der Preisklasse..

    Was meinst du mit dem Schweissstrombereich ? Das klingt doch ganz gut oder?

  • Du musst nach dem Begriff 13750 Schweißgerät suchen.

    Also dass hier....und so viel billiger als Iskra

    ich Durmel, ich glaub ich hab mich die ganze Zeit vertan.

    Ich hab als nach 13740 geschaut mein Fehler.

    Wenn ich dem jetz einen Preisvorschlag von 400 Euro schicke bekomme ich quasi das gleich Gerät von Iskra.

    Nur mit Plasma statt 2. Strom

  • Nur mit Plasma statt 2. Strom

    Nein, du bekommst Zweitstromfunktion mit Plasmafunktion inkl. Plasmabrenner und Druckmimderer für Druckluft. Mit dem Zweitstrom war mein Irrtum, da ich diesen nie benötige, weil ich ein Fußpedal habe. Allesmassiv hat meinen Irrtum korrigiert. Vielleicht kann Allesmassiv die Funktion noch im Detail erläutern/bestätigen. "Verstecken" tut sich die Funktion hinter der LED Sonderviertakt S-4T). Drücken --> Gasvorströmen --> Startrampe ---> I1 -->kurz Drücken ---> umschalten auf I2 ----> (kurzdrücken ---> umschalten auf I1) ---> lang drücken ---> Absenkstrom ---> Gasnachlauf.

    Was du mit dem Preisvorschlag machst, ist deine Sache. Lies aber die Bewertungen durch

    und such im Internet danach. Kulanz dürfte nicht gerade seine Stärke sein. Bei meinem

    Kauf durch den schnellen Finger hat alles geklappt. Und auf die Gewährleistung/Garantie

    verzichte ich, da ich davon ausgehe, dass es auf Grund der doch recht sauberen Bauweise (H-Bridge, keine nachverzinnten Leiterbahnen, us.w.) nicht kaputt gehen wird. Und wenn doch, versuche ich es zu raparieren und wenn mir die Reapartur nicht geling, dann habe ich Pech gehabt.

    Zu 100% ist es nicht zum Iskravar gleich, da, wie schon erwähnt, die max. Stromstärke bei Iskravar 210A ist und beim günstigen 200A ist. Und zum Schluß nocheinmal. Technik ist ca.

    15-17 Jahre alt, aber deshalb muss diese ja nicht schlecht sein.

    Was meinst du mit dem Schweissstrombereich ? Das klingt doch ganz gut oder?

    Ich hab nur den ersten oberen Teil von der verlinkten Seite gesehen und da stand beim

    diesem Yello Tigger 25-200A. Von einem WIG Schweißgerät erwarte ich mir den unteren Strom von max. 10A. 5A ist bei den meisten möglich. Und 3A sind noch besser, wenn man mit dünnen Blechen arbeitet (z.B. Lorch Handytig T 180 AC/DC).

    Und die Aussage von dem Händler stimmt schon. Aber ich kann diese Geräte nicht beurteilen,

    da ich diese nicht kenne. Ich "gaggere" nur über Geräte, die ich recht gut kenne:).

    Folie20.JPG

    Folie3.JPG

  • Selbst Stuermer hat mir auf Anfrage nur geschrieben, dass das neue Modell überarbeitet wurde, aber was nun besser ist sagten die auch nicht.

    Na dann hatte die Auskunftperson keinen guten Tag:). Es gibt schon Unterschiede zum

    "alten" Tig 210. Aber ob diese so prickelnd sind, weiß ich nicht. Und aus meiner Sicht, sind die Tage vom TIG 210 angezählt. Das gibt es ja schon sehr lange. Und die optischen Reize sind auch nicht sehr ansprechend. Die Technik hat sich in 17 Jahren auch weiterentwickelt. Mit seinen 22KG auch kein Leichtgewicht. Was ich persönlich sehr schwach finde ist, dass man es nicht schafft, ein einigermaßen aufschlußreiches, technisches Datenblatt anzufertigen. Und ob die Daten, die man im Internet so findet, auch korrekt sind, kann ich nicht sagen.

    Folie21.JPG

  • Ich "gaggere" nur über Geräte, die ich recht gut kenne :) .

    Ich bin ja technisch nicht gänzlich unbedarft. Ich bin bei uns in der Firma auch für die Instandhaltung elektrischer Geräte zuständig und weiß hier und da auch was für was gut ist.

    Je länger man sich das Vergleichsbild 13750 / Schweißkraft anschaut, desto mehr bekommt das Gefühl ein Fehler zu machen, wenn man auf die wieder Verfügbarkeit von Iskravar wartet. Gerade dann wenn die Kohle knapp ist...

    Kann mir nochmal jdm die tatsächliche Notwendigkeit von der fehlenden PFC erklären? Klar langes Kabel etc aber...ich mein wie lang muss den ein ausgerolltes Kabel sein damit ich da nennenswerte einbußen messen kann. Worin liegt der Unterschied zwischen der aktiven und passiven PFC?

    Ich stells mir gerade ungefähr so vor: Nach meiner Erfahrung hat man immer leichte Spannungsschwankungen....mal 220 mal 240 Volt je nach Örtlichkeit etc..ein Gerät ohne PFC kann diesen Unterschied nicht ausgleichen? Oder liegts wirklich bei langer Leitung daran dass ich weniger Strom bekomme bei ähnlich bleibender Spannung...oder steh ich auf der Leitung:)

    Grüße

  • Pfc = Power Factor Compensation, abgekürzt PFC) ist eine elektrische oder elektronische Schaltung, welche den sogenannten Leistungsfaktor erhöht, damit dieser in einem gesetzlich vorgegebenen Bereich bleibt. Einsatzbereiche sind unter anderem elektronische Verbraucher mit Schaltnetzteilen, die an die öffentlichen Stromnetze angeschlossen sind.

    Kurzum : Standart Inverter ca . 80-87% Wirkungsgrad , mit PFC ca 92-98% effektiv Wirkungsgrad , und was noch wichtiger ist ist die Spannung bei billig Inverter steht meist + - 10% Spannungs Schwankung bei 230volt = 23volt dann schaltet das Gerät ab ( wenn nicht abschaltet Können die Fets oder igbts durch clipping durchbrennen), bei meinem Inverter mit PFC 85volt-265volt kompensieren der Netzspannung und bis 400volt Spannungspitzen save , dadurch kann ich bis 300meter Verlängerungskabel. Verwenden und Generator tauglich.

    Würde nie mehr ohne PFC Geräte kaufen , bei Marken Geräten meist(nicht immer) onboard

    Passive ist praktisch ned brauchbar , zuviele Bauteile zuviel kosten durch etliche PFC Spulen bzw PFC Kondensatoren , ect. Zu schwer, bis Mann auf brauchbaren Wirkungsgrad kommt

    Tipischer UR-BAYER seit 1974

  • Die Zweitstromfunktion kann ich definitiv bestätigen.

    Ob ein kabelloses Fußpedal hinsichtlich Zuverlässigkeit und Wartungsfreiheit (Batterie austauschen?) Wirklich ein Vorteil ist wage ich zu bezweifeln.

    Der Aufbau des alten Gerätes mit den sehr massiven Kühlkörpern gefällt mir persönlich sehr gut und verspricht ein langes leben der Elektronik. Nerven tut mich nur der laute Lüfter der permanent an ist, vielleicht ist das ja beim neuen besser gelöst.

    Soweit ich weis wird das alte Gerät von JLT in china hergestellt, steht teilweise auch auf den Platinen. Das Gerät bibt es als 200 und als 210A Version, mit und ohne PFC. Wahrscheinlich nur eine Einschränkung die per Software gemacht wurde.

    Im folgenden, für den den es interressiert, eine etwas in die Tiefe gehende Erläuterung bezüglich aktiver PFC. Passive PFC sind zumindest in dem Leistungsbereich in den Schweißgeräte liegen viel zu schwer und auch zu teuer und werden meines Wissens nicht eingesetzt.

    Ein Besserer Wirkungsgrad ist sicherlich nicht die Folge einer Vorgeschalteten PFC.

    Die PFC sorgt lediglich dafür, dass die Stromaufnahme der sinusförmigen Netzspannung folgt.

    Die einfache Eingagsstufe eines Schaltnetzteils besteht aus einem Brückengleichrichter gefolgt von einem Siebkondensator. Diese Schaltung richtet die Wechlselspannung gleich und glättt sie, so dass der Nachfolgenden Schaltung eine relativ gleichmäßige Gleichspannung zur verfügung steht. Zusätzlich gibt es meist noch eine Schaltung die den Kondensator vorlädt m eine starke Stromspitze beim Einschalten des Gerätes zu vermeiden.

    Der Vorteil dieser Schaltung ist, dass sie sehr einfach ist und bei großzügiger Dimensionierung der Bauteile auch sehr robust.

    Der Nachteil dieser Schaltung besteht darin, dass die Stromaufnahme nicht der Netzspannung folgt, sondern immer nur impulsförmig, wenn die Spannung Maximal ist. Dies führt dazu, dass für die gleiche Leistung effektiv mehr Strom fließen muss, als bei der Sinusförmigen Stromaufnahme. Den Strom der für die sogenannte "Scheinleistung" verantwortlich ist bezeichnet man auch als "Blindstrom".

    Der haushaltsübliche Stromzähler zählt im übrigen nur die Effektivleistung, "sieht" die zusätzliche Blindleistung also nicht.

    Eine aktive PFC verwendet nach dem Gleichrichter einen Aufwärtswandler, der einen Kondensator auf ca.400V lädt. Durch eine spezielle Steuerung kann damit der Leistungsfaktor bis fast auf 1 angehoben werden.

    Allerdings entstehen in der PFC zusätzliche Verluste, weshalb ein ansonsten gleich aufgebautes Gerät mit PFC einen geringfügig schlechteren Wirkungsgrad hat als eines ohne.

    Das Geräte mit PFC einen meist einen besseren Wirkungsgrad haben liegt also nicht an der PFC sondern an den folgenden Bauteilen.

    Da beim Schweißen allerdings vorrangig die Leistung zählt, die sich aus dem Netz entnehmen lässt und nicht die Stromrechnung ergibt sich effektiv ein Vorteil.

    Davon unabhängig lässt sich der Eingangsspannungsbereich auslegen. Es gibt auch geräte ohne PFC mit Weitbereichseingang, d.h von 85V bis 265, diese Funktionieren (begrenzt) auch in Stromnetzen mit 110V oder an 230V mit sehr langen Verlänerungen. Dies setzt allerdings stärker dimensionierte Bauteile voraus, was wiederum Geld kostet.

    Gut ausgelegte Netzteile können auch ohne PFC Spannungsschwankungen kompensieren, durch die zweite geregelte Stufe, werden aber Geräte mit PFC diese noch besser ausregeln.

    Durch den Widerstand der Verlängerung verliert man zusätzlich Spannung. Je mehr Strom das Gerät zieht, desto stärker ist der Spannungseinbruch. Um bei geringerer Spannung am Eingang die selbe Leistung am Ausgang bereit zu stellen, muss das Gerät noch mehr Strom aus dem Netz ziehen.

    Dadurch ergibt sich für das Gerät mit PFC, das bei gleicher Spannung etwa 25-30% weniger Strom zieht, ein deutlicher Vorteil.

    Basierend auf meinen eingenen Erfahrungen mit Geräten ohne PFC in meiner Werkstatt würde ich sagen, dass eine mit 16A abgesicherte Steckdose bis 200A bei WIG keine größeren Probleme bereitet, solange damit nicht im Akkord am Wassergekühlten Schlauchpaket mit voller Leistung geschweißt werden soll.

    Zumindest die billigen Luftgekühlten "WP26" oder "SR 17" Brenner (beide bis auf die Beschriftung baugleich) die ich habe, überhitzen bevor die Sicherung fliegt.

    Damit bietet für mich eine PFC keinen Vorteil, der mir 500€ extra Wert wäre.

    Da ich aber sowieso mehr Zeit zu Vor-und Nachbearbeitung brauche als zum Schweißen, ist das für mich kein Problem.

    Soll das Gerät mobil an sehr langen Verlängerungen (mehr als eine 50m Kabeltrommel), an 10A Sicherungen oder an Dieselaggregaten betrieben werden ist eine PFC sicherlich eine lohnende Investition.

    Bei MAG und MMA sieht die Welt etwas anders aus, hier ist ohne PFC ab ca.160A mit relativ schnell fliegenden Sicherungen zu rechnen. Bei der NTF "MIG250" (ebenfalls keine PFC, gemessene Stromaufnahme bis >40A!) fliegt eine 16A Sicherung bei Maximalleistung (ca. 220A bei 25V) nach etwa 10-15 Sekunden.

  • Vielen Dank, tolle Erklärung und gute Einschätzung mit der sich was anfangen lässt.

    Die arbeiten vor und nach dem schweißen sorgen bei mir garantiert ebenfalls für die nötige Abkühlung.

    Eine PFC ist aber nicht so aufwändig dass sie 500 Euro mehr wert wäre oder verstehe ich dich falsch. Das ist vermutlich doch einfach eine Funktion die man sich als HErsteller bezahlen lässt?!

    Wie jetz im Beispiel 13750 ist es doch als "Platinenbauer" doch vermutlich fast teurer das PFC wieder aus dem Programm zu nehmen denk ich mir

  • Sorry Allesmassiv so nicht korrekt


    Aktive PFC

    Die aktive PFC ist durch ihren Aufbau in der Herstellung aufwendiger. Der Aufwand wird aber durch eine sehr gute Leistungsfaktorkorrektur (0,99) wieder wettgemacht. Die bei der aktiven PFC verwendeten Bauteile (IC- oder Thyristor-Schaltungen) werden eingesetzt, um die Stromentnahme so zu regeln, als wäre eine vergleichbare ohmsche Last angeschlossen. Durch Nutzung der aktiven PFC haben die Netzteile den Vorteil einer variablen Eingangsspannung, die je nach Gerät zwischen 85 und 265 VAC liegen kann. Somit bietet die aktive PFC einen höheren Wirkungsgrad und weist eine geringere Baugröße auf. Allerdings spiegeln sich diese Vorteile im höheren Netzteilpreis wieder.

    Tipischer UR-BAYER seit 1974

  • Ich möchte da jetzt nicht eine Diskussion "PFC" in Verbindung mit "Multivoltage" beginnen.

    Aber im Prinzip, haben die beiden Funktionen nichts miteinander zu tun. Es gibt genug Schweißgeräte - wie das Schweißkraft TIG 210, das mit einer aktiven PFC ausgestattet ist - die nur eine Eingangspannung von 230V~ (+- 10%, +-15%) haben. Man kann aber auch sagen, dass Gerätschaften mit Multivoltage Eingangsspannung ( 90 -275 V~) fast immer mit einer aktiven PFC ausgestattet sind. Grund ist, dass bei einer Eingangsspannung von 110V~ der Eingansstrom ja sehr hoch ist. Da macht jede Reduktion mit einer aktiven PFC schon Sinn.

    Aber Multivoltage bedeutet nicht , dass die Eingansspannung zwischen 90V~ und 275V~ schwanken darf. Multivoltage bedeutet, dass man das Schweißgerät an einem Spannungsnetz

    mit 230V~ und auch an ein Spannungsnetz mit 110V~ betreiben kann.

    Und die Angabe des Leistungsfaktors cos phi kann man machen, aber diese Angabe gilt nur für sinusförmige Spannungen und Ströme. Bei einem Inverter ist das halt nicht der Fall.

    Aussagekräftiger ist die Angabe des Leistungsfaktors in Lambda. Dieser ist aber halt nicht so bekannt und der Wert ist auch nicht so "schön".

    Und beim D+L hat der Importeur weniger kleine Münzen bei Hersteller eingeworfen.

    Aktive PFC war halt bei diesem Preis nicht mehr drinnen (wären wahrscheinlich eh nur

    20-30€ gewesen). Der Hersteller hat dann halt diese Option nicht aktiviert und zwei Bauelemente weggelassen. Die aktive PFC Option zum Ein- und Ausschalten hat man bei der Entwicklung bei dieser Kiste schon berücksichtigt.

    Im Prinzip werden diese asiatischen Kisten nach einem Baukastensystem gebaut. Auch beim

    Schweißktaft ist die Befestigung des Plasmschneiders-Modul schon vorgesehen, aber das Modul fehlt, da es diese Funktion nicht hat. Und zusammengeschalten werden die einzelnen Module über die Steuerungsplatine/Software.

    Aber die Praxis beweist ja, dass man auch ohne aktive PFC an einer 16A trägen Sicherung

    sehr gut schweißen kann. Und die Stromkosten werden ja dadurch auch nicht höher, da man

    die Blindleistung nicht bezahlen muss (als 0815 Stromkunde).

    Und beim Vergleich in Bezug Preis vergisst man die lange Garantiezeit von 7 Jahren.

    Das muss einem schon etwas wert sein. Der Händler muss ja Ersatzteile/Ersatzgeräte für diese Zeit vorhalten.


    Folie23.JPG


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    Folie26.JPG

  • Dies ist Klar kleinermuk z.b mein Gerät geht von 180volt -266volt bei 100% Leistung !(was ich aber bezweifle Bei 180volt max 210Ampere MMA !! das hier nur die sicherung nur ne Sekunde mitspielt )wären 24% undervolt spannung

    unten Mal Angaben von UKRAINER Marken Geräte Hersteller" Paton" die haben anscheinend noch schlechteres netz dort

    Neben dem Schutz gegen Netzspannungsspitzen und -abfälle sind die Geräte mit einem Stabilisierungssystem für längere Spannungsänderungen im Zwischenphasennetz ausgestattet und ermöglichen einen korrekten Betrieb im Spannungsbereich von 320 V bis 440 V

    DIe haben Alle PFC onboard und 3 jahre Garantie

    werde de nächste zeit mal dort ein Multi inverter Kaufen aber mit 270 Ampere @400volt

    Kostet

    €548 inc. versand

    Digital Schweißgerät MMA/TIG MIG/MAG Paton VDI 270 PRO DC 400V


    Nenn-Versorgungsspannung 50/60 Hz 3x400 V
    Erforderlicher Netznennstrom 12 – 13 A
    Nennschweißstrom 270 A
    Maximaler Schweißstrom 350 A
    Arbeitszyklus 70% – 270 А

    100% – 225 А
    Intervalle für die Änderung der Versorgungsspannung ±15% V
    Schweißstrom-Einstellintervalle 14 – 270 A
    Schweißspannungsregelintervalle 12 – 29 V
    Durchmesser der umhüllten Elektrode 1,6 – 6,0 mm
    Kerndrahtdurchmesser 0,6 – 1,2 mm
    Impulsschweißverfahren MMA: 0,2...500 Hz

    TIG: 0,2...500 Hz

    MIG/MAG: 5...500 Hz
    Funktion "Hot-Start"
    Einstellbar
    Funktion "Arc-Force"
    Einstellbar
    Funktion "Anti-Stick"
    Automatisch
    Leerlaufspannungsreduzierblock Ein / Aus
    Leerlaufspannung MMA 12 / 75 V
    Spannung des elektrischen Lichtbogenzündstroms 110 V
    Nennleistungsaufnahme 7,9 ... 8,6 kVA
    Maximale Leistungsaufnahme 11,0 kVA
    Energieeffizienz 90%
    Kühlung Automatisch
    Betriebstemperaturbereich –25 … +45 ºС
    Entspricht den Normen: EN 60204 – 1:2006

    EN 60974 – 1:2012

    EN 60974 – 10:2014
    Abmessungen, mm (Länge, Breite, Höhe, Breite) 388 х 144 х 332
    Gewicht 10,5 kg
    Schutzklasse IP 33

    €369 zusätzlich 4€ Versand

    Digital Schweißgerät MMA/TIG MIG/MAG Paton VDI 200 PRO DC 5Jahre Garantie

    Trotz des Schutzes vor Spannungsspitzen wird ein Stabilisierungssystem für größere langfristige Spannungsunterschiede im einphasigen Netz von 160 V bis 260 V installiert.

    Nenn-Versorgungsspannung 50/60 Hz 230 V
    Erforderlicher Netznennstrom 25 – 28 A
    Nennschweißstrom 200 A
    Maximaler Schweißstrom 270 A
    Arbeitszyklus 70% – 200 А

    100% – 167 А
    Intervalle für die Änderung der Versorgungsspannung 160 – 260 V
    Schweißstrom-Einstellintervalle 10 – 200 A
    Schweißspannungsregelintervalle 12 – 26 V
    Durchmesser der umhüllten Elektrode 1,6 – 5,0 mm
    Kerndrahtdurchmesser 0,6 – 1,0 mm
    Impulsschweißverfahren MMA: 0,2...500 Hz

    TIG: 0,2...500 Hz

    MIG/MAG: 5...500 Hz
    Funktion"Hot-Start"
    Einstellbar
    Funktion"Arc-Force"
    Einstellbar
    Funktion"Anti-Stick"
    Automatisch
    Leerlaufspannungsreduzierblock Ein / Aus
    Leerlaufspannung MMA 12 / 75 V
    Spannung des elektrischen Lichtbogenzündstroms 110 V
    Nennleistungsaufnahme 5,5 – 6,1 kVA
    Maximale Leistungsaufnahme 8,0 kVA
    Energieeffizienz 92%
    Kühlung
    Automatisch
    Betriebstemperaturbereich –25 … +45 ºС
    Entspricht den Normen: EN 60204 – 1:2006

    EN 60974 – 1:2012

    EN 60974 – 10:2014
    Abmessungen, mm (Länge, Breite, Höhe, Breite) 330 х 110 х 250
    Gewicht 5,6 kg
    Schutzklasse IP 33

    Nur mal Als Alternative Zu billig china Geräte !!!! zum Thema "PATON" hab ich schon was geschrieben , und findet auch im Netz genügend info zu diesen Institut !!

    Tipischer UR-BAYER seit 1974

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