Mehrfachsteckdose mit 2,5mm²

Kopp / brenstuhl ,mennekes, as-schwabe ip44 Gewerbe-baustelle mehrfach Verteiler mit Verlängerung 5 m schwere Gummischlauchleitung H07RN-F 3G2,5

Zitat von Wigly

Eine 2,5mm² mit ca. 3 Meter sollte doch als Verlängerung für Schweißgerät und Absauganlage ausreichen oder was meint ihr?

Das kommt ganz darauf, welche Leistung deine Absauganlage hat. Da gibt es welche, die haben eine Nennaufnahmeleistung von 3kW.
Das geht dann nicht mit einer einem LS C-16A.
Für mich sind meine Inverter "heilige Kühe" und werden in Punkto Stromversorgung auch so behandelt. Da wird mit niemanden geteilt!
Alle notwendigen Steckverbindungen sind bis zum Ende mit CE Stecker ausgeführt. Der Stromkreis wird vom Verteiler mit einem Leiterquerschnitt von 3*2.5mm2 bis an den Schukostecker an das Schweißgerät herangeführt.

Folie26.JPG

Gruß

As-schwabe im Anhang mit Artikel Nr: im Bild 2 von unten 5 Meter 2,5mm2
Hab schon Dosenbrand gehabt ,sprich nur no anständige s zeuch von Baumarkt Schrott bin ich geheilt
Bigger is better

Mein Inverter hat 3mm2 Kabel

Absaugung und Schweißgerät . Mit Sicherheit funktioniert das nicht 1 kW Absaugung und Schweißgerät 3-4 kW No Go

Mach die mit den ersten Anhang von mennekes Verteiler ,da gehst du mit Drehstrom rein und teilst die auf die Dosen auf
Oder

Mennekes Steckdosenleiste EverGUM 70028 CEE,16A,5p+4xSchuko EverGUM CEE-Steckdosen-Kombination 4015394103288

Siehe bild

Bals und ABL/Sursum wären auch noch entsprechende Adressen

Kommt auf die Leistung an . Inverter sind halt empfindlich . Wenn du z.b schon a gewisse Zeit schweißt und dir die Sicherung schmeißt . Hab das schon selber gesehen das dann an den igbt zu heiß geworden ist . Aber das Problem das bei fast voller Auslastung einfach die Kabel und vor allem Stecker warm werden (Innenwiederstand steigt an) natürlich ned bei 5 min. Und mit jeden zusätzlichen Verlängerung und Stecker wird's mit Sicherheit ned besser. , Was ist in der original Dose für Kabel 1,5mm2 oder 2,5mm2 . Wenn die Möglichkeit keit besteht .mach dir Drehstrom rein . Sollte das nicht so ohne gehen . Dann lass dir Dose im Verteiler Schrank rein machen und gehst mit Verlängerung Kabel raus

Man muss vielleicht auch abwägen, wie viel die neue Elektroinstallation kostet oder was ein beschädigter Inverter kostet.
Selbst die billigen China-Inverter die ich in meiner Werkstatt stehen habe, überleben einen Blackout durch Überlastung problemlos, der älteste seit sieben Jahren (Hobbyanwender). Auch mit Unterspannung hatte ich an diesen Geräten trotz teilweise <200V keine Probleme. Lediglich an 80m Verlängerung im Garten musste der Schweißstrom merklich aufgedreht werden. Geschadet haben die kurzen Schweißnähte dem Inverter damals nicht.

Hängen keine weiteren Verbraucher außer dem Gebläse und der Mobitig an der der Leitung, ergibt sich ein maximaler Strom von ca.
23A (16A vom Inverter+ 7A vom Gebläse). Diesen Strom sollte eine eine normale B16 Sicherung ca. 15 Minuten lang halten.
Damit wirst du wahrscheinlich nie an die Grenze des LS kommen. Wird die Betriebsspannung am Gerät zu niedrig, gehen die meisten modernen Inverter auf Störung bevor es für die Elektronik gefährlich wird (sollte in der BDA stehen). Es gibt auch Inverter, die bei einem Stromausfall die in den Kondensatoren gespeicherte Energie benutzen um noch nachzukühlen und so einen Hitzestau vermeiden.
Vielleicht kannst du auch bei Merkle nachfragen, ob ein Stromausfall unter Last problematisch ist.

Eine billige Alternative wäre es vielleicht für das Gebläse eine einfache Verlängerunstrommel zur nächsten Steckdose zu legen, so dass sich das Schweißgerät die Leistung nicht teilen muss.

Soll die komplette Leistung aus einer Steckdose kommen, muss diese unbedingt hochwertig sein. Die Mehrfachverlängerung sieht an jeder Dose ja nur einen Teil der gesamten Leistung, damit ist die Belastung der Kontakte geringer. Beim Querschnitt des Verlängerungskabels würde ich mir keine großen Gedanken machen. Da das Kabel an der Luft liegt, halte ich Überhitzung für unkritisch. 5m 1,5² Kabel geben bei 23A einen zusätzlichen Spannungsverlust von ca. 2,5V. Bei 5m 2,5² sind es nur 1V weniger Verlust.
Persönlich würde ich es auf einen Versuch ankommen lassen, aber ich gehe mit meinen Geräten generell nicht besonders vorsichtig um.

Zitat von Wigly

Gerätedaten:
Schweißgerät - Merkle 180 AC/DC - Dauerleistung (TIG/E): 2,8kVA / 3,7kVA (12 A / 16 A)
Absauganlage - TEKA filtoo - 1,1 kW (7 A)

Ich hab auch so einen Inverter von Lorch/Würth mit 180A. Die Dauerleistung 2.8kVA beziehen sich auf die 100% Einschaltdauer. Bei 180A Schweißstrom fießen dann locker
24A.

1) Es ist so wie @Allesmassiv beschrieben hat.
2) Dazu kommt noch, dass beim Ausschalten der Sicherung der Inverter mit einer Induktionspannung, die von den Wicklungen vom laufenden Motor in der Absaugung
kommen, als Draufgabe "belohnt" wird. Ausserdem muss man beachten, dass der Einschaltstrom vom Motor höher ist, als der Dauerstrom.
Aus meiner Sicht sind das die besten Voraussetzungen für ein kurzes Inverterleben.

Bei dieser Konstellation würde ich den Schweißstrom bis max. 90A einstellen.

Folie29.JPGFolie30.JPG

Zitat von Wigly

Ist davon was zu halten? zumindest für einen Test?

Ja der geht auch.

Ich würde die vorhandene AP FR-Steckdose gegen eine Kombi CEE Steckdose tauschen. Damit bleibt auch an dieser Stelle die Schukosteckdose erhalten.
Und die Verlängerung würde ich dann über CEE Stecker/Steckdose machen. Dieses Zeug kostet ja ganz wenig. Der Vorteil von CEE Equipment ist,
dass alle Klemmverbindungen geschraubt werden und nicht wie bei den neuen Steckdosen, gesteckt werden.
Aber bei 80A Schweißstrom geht auch die vorhandene Steckdose, sofern diese in Ordnung ist (Kontakte sind sauber und die Federspannung ist auch in Ordnung).
Man muss bedenken, dass man ja nicht stundenlang an einem Stück schweißt. 5 Minuten in einem durch, ist schon eine lange Zeit.
Wichtig ist, dass der Leitungsschutzschalter vom Typ C (Träge) ist. Als Standard werden B Typen verbaut. Das muss auf jedem Fall überprüft werden.
Aber so neu kann die Installation nicht sein. Bei uns darf schon seit Jahren ein Leitungsquerschnitt von 1.5mm² nur mit 13A abgesichert werden.
Bei 16A muss der Querschnitt 2.5mm² betragen.
Bei ca. 80A Schweißstrom und der Absaugung kommen halt schon min. 16-17A zusammen.

Folie31.JPG

Siehe Anhang zum VDE Blatt Kabelquerschnitt /Ampere

Wenn beide Geräte an unterschiedlichen Anschlüssen hängen sehe ich keine Probleme.
Auch die Beleuchtung mit Vielleicht 50 - 100W wird als Zusatzlast nicht weiter ins Gewicht fallen.
Normalerweise brauchen Inverter keine Typ C Sicherung, von ein paar sehr leistungsstarken Geräten die ursprünglich eher nicht für den deutschen Markt entwickelt wurden einmal abgesehen. (und selbst eine NTF MIG 250 mit >40A max. Stromaufnahme funktioniert eine Weile an 16A B)

Die alten Trafogeräte hatten starke Stromspitzen beim Einschalten. Dabei war es immer ein Glücksspiel ob man zum Sicherungskasten laufen musste oder nicht.
Warum fast jeder Hersteller immer noch Typ C Sicherungen oder gar Träge Schmelzsicherungen fordert weiß ich nicht. Wenn sich das Gerät einschalten lässt und du zünden kannst hast du hier keine Probleme zu erwarten. Der Thermische Auslöser ist bei B und C identisch, also fliegen bei anhaltender Überlast beide gleichzeitig.
Probleme wegen zu homem Einschaltstrom hatte ich bei mir an einer normalen Typ B Sicherung mit Invertern bei mir noch nie.
Ich würde es einfach ausprobieren. Gerade ein mobiles Baustellengerät sollte auch an einer Typ B Sicherung Sicherung funktionieren.
Für Elektroherd und Waschmaschine bestand bei uns bereits vor vielen Jahren der Elektriker auf die Verlegung von 2,5² Leitungen. Die Chancen stehen also sehr gut, dass auch bei dir die Steckdosen mit 2,5² angeschlossen ist.