Elektra Beckum 170/30 TLC kein Drahtvorschub

  • And the Winner is....kleinermuk :up:

    Alles wieder wie am ersten Tag. Läuft perfekt. Ohne dich hätte ich wohl ziemlich dumm da gestanden. Ich habe dem Gerät direkt noch ein neues Schlauchpaket und eine neue Rolle Draht spendiert. Auf der ersten Rolle waren bestimmt noch 80% von den 5kg drauf aber schon recht angerostet. Da sieht man wieviel in dern letzten 20 Jahren damit geschweißt wurde.
    Auf jeden Fall bin ich Mega Happy. a040.gif
    Ist es möglich dir irgendwie eine kleine Aufmerksamkeit zukommen zu lassen? Paypal?

    Dann erstmal ein schönes Wochende. Bin wahrscheinlich erst am Montag wieder online

  • Hallo zusammen,

    Ich habe leider ein ganz ähnliches Problem mit meinem Elektra Beckum 170/30 und bin langsam ziemlich verzweifelt. Daher wende ich mich vertrauensvoll an das Forum in der Hoffnung das mir hierbei eventuell jemand helfen kann.

    Ich habe mittlerweile schon den TIP142 und die 1N54... Diode getauscht. Beide Relais schalten hörbar und sichtbar (hab die Abdeckung geöffnet). Trotzdem läuft der Drahtvorschub nicht, der Antrieb selbst funktioniert aber, habe ich separat getestet.

    Hat vielleicht irgendjemand noch eine Idee oder einen Tipp? n055.gif

    Im Gerät selbst steht noch, dass die 2A Feinsicherung kaputt sein könnte. Das einzige Teil auf der Platine was für mich so aussieht ist ein kleines, rundes, rotes Bauteil, direkt vorm Kühler des Transistors. Kann leider die Bezeichnung nicht genau erkennen.

    Würde mich freuen wenn mir hierbei jemand weiterhelfen könnte.

  • Hallo miteinander,

    ich bin seit gestern im Forum, nachdem ich auf der Suche nach einer Lösung für mein Problem diese klasse Anleitung zur Fehlersuche von kleinermuk gestoßen bin. Auch ich habe ein Problem mit dem nicht mehr funktionierenden Vorschub bei einem "Elektra Beckum 170/30 TL Combi - Turbo". Jakob hat für sein Problem ein neues Thema aufgemacht. Ich möchte gerne an diesem alten hier anknüpfen, dann kann ich mich auf die vorangegangenen Beiträge und Bilder von kleinermuk beziehen - natürlich nur, wenn das so in eurem bzw. im Sinne des Administrators ist. Wenn nicht, dann mache ich gerne auch ein neues Thema auf (bin mit den Gepfolgenheiten hier nicht so vertraut...).

    Ich fange einfach mal an. Also nach dem Einschalten läuft der Lüfter an, wir er soll. Auch das Schütz zieht an, wenn man den Brennertaster betätigt. Ob das Gerät auch ohne Drahtvorschub überhaupt schweißt, wenn man den Draht etwas raus zieht, weiß ich momentan nicht. Habe im Moment auch keine Gasflasche angeschlossen. Das Teil gehört einem Freund und der hat mir das über einen Dritten erst mal so hingestellt und ich habe mich erst mal informiert und dann mal drübergeschaut.

    Habe dann, wie kleinermuk vorgeschlägt, mit der ersten Spannungsmessung begonnen. Hier messe ich anstelle der 27V AC nur ca. 14/15V AC (Brennertaster nicht gedrückt/gedrückt). Genauer 14,1 abfallend auf 13,6 bzw. 15,2 abfallend auf 14,8V, wenn man den Brennertaster mehrmals betätigt. Das ist aber, vermute ich, nicht so wichtig, eher die Tatsache, dass das zu wenig Saft ist.

    Die zweite Messung ergab statt 14-24V nur 0/0,195V DC (Brennertaster nicht gedrückt/gedrückt) - also nix.

    Die dritte Messung, die sich auf den Transistor bezieht, habe ich nicht mehr gemacht, weil jetzt schon klar ist, dass etwas oberfaul ist und der Transistor auf meiner Platine auch anders aussieht als auf dem Bild von kleinermuk:

    20230424_152310.jpg

    Der mittlere Anschluss fehlt, das müßte bedeuten, dass das der Kollektor ist und der Kollektor der Kühlkörper ist?! Also Messkabel #3 (nicht #3a oder die schwarze Strippe) im Bild von kleinermuk? Das habe ich mir jetzt mit Infos aus dem www hoffentlich richtig zusammengereimt, kann aber nicht messen, weil das Gerät nicht bei mir zu Hause ist.

    Ob das Relais (hier schwarz, im Bild v. kleinermuk in weiß) funktioniert, kann ich nur durch Finger auflegen nicht wirklich sagen. Ich bin mir auch nicht sicher, ob sich die Plastikkappe abnehmen läßt; deswegen versuche ich es nicht (erst mal...).

    Ja, das ist also der Stand der Dinge heute Abend. Wäre schön, wenn mir kleinermuk oder sonst jemand von euch einen Tipp zur weiteren Vorgehensweise geben könnte.

    Das soll's erst mal gewesen sein. Schönen Abend euch allen,

    Klaus

  • Die dritte Messung, die sich auf den Transistor bezieht, habe ich nicht mehr gemacht, weil jetzt schon klar ist, dass etwas oberfaul ist und der Transistor auf meiner Platine auch anders aussieht als auf dem Bild von kleinermuk:

    Hallo Klaus,

    ja. die gemessene Wechselspannung von 14-15V ist mehr als mager :) . Ist ja schon wieder eine Weile her , dass wir so ein Schweißgerät hatten. Da meine Tipps im Lotto keinen Gewinn erzielt haben, versuche ich es hier mit einem Tipp :)

    Ich bin jetzt die Beiträge kurz überflogen. Geschätzt habe ich 27V, gemessen wurden 25V.

    Da würde ich einmal ansetzen:

    400V/230V= 1.74.    14.5V x 1.74 = 25.3V. Und dann wären wir schon bei den 25V AC.

    Schaut für mich erstmal so aus, dass die Primärseite vom Schweißtrafo auf 400V geschaltet ist, aber nur mit einer Eingangsspannung von 230V versorgt wird. Ist aber nur ein Anfangsverdacht. Muss man messtechnisch überprüfen.

    Aber nix umklemmen, bevor der Verdacht nicht messtechnisch bestätigt ist.

    Gruß

  • Guten Abend kleinermuk, danke, dass du dich gemeldet hast.

    Hmmm, da hast Du gleich einen Punkt getroffen, der mit dem Gerät an sich gar nichts zu tun hat! Auf dem 16A-Drehstomstecker des Geräts ist eine entsprechende Kupplung und auf der anderen Seite ein Schukostecker für 230V, den ich benutze habe, weil ich keinen Drehstromanschluss habe (und mein Kumpel anscheinend auch nicht... muss den jetzt mal anrufen...). Ich weiß auch nicht, wie die 16A-Kupplung verdrahtet ist. Geht das überhaupt oder braucht das Gerät nicht grundsätzlich einen Drehstromanschluss und die Umschaltung 400/230 kann nur am Drehschalter des Geräts erfolgen?! Man muss doch den richtigen Draht verbinden, wenn das überhaupt gehen kann... Habe auch keinen richtigen Schaltplan sondern nur Auszüge oder High Level-Darstellungen gefunden. Eines habe ich aber irgendwo gesehen (genau, in dem anderen Betrag von Jakob in deinem Bild hier: Dort sind 2 separate Sekundärspulen zusehen, die "kleinere" nur für die 20-27V AC zuständig. Diese Spannung braucht man doch immer, egal, ob das Gerät mit 230 oder 400V läuft, denn nach Gleichrichtung braucht man ja auch den richtigen und immer denselben Gleichspannungsbereich, damit der Vorschubmotor immer genau so schnell läuft wie er soll.
    Bevor es weiter geht, werde ich erst mal Rücksprache mit dem Besitzer halten, mir einen Schaltplan suchen und mal messen, was auf der Primärseite des Trafos an Spannung anliegt; habe auch irgendwo bei der Internetrecherche gelesen, dass das Teil mit einer oder zwei Phasen arbeitet aber nicht mit dreien, aber das nur am Rande. Ich melde mich wieder, wenn das erledigt ist.

    Apropos Lotto: Macht nix, wenn deine Lotto-Tipps für andere erfolglos blieben; gib dir lieber selbst einen Tipp, und zwar den richtigen a020.gif ... aber vergesse nicht die korrekte Zusatzzahl, Superzahl und Rübezahl (äh nee, letztere gehört hier nicht hin :))

    Bis dann

  • Falls es ein einphasiges Schweißgerät ist und mit 230 und 400V läuft, dann läuft das so Zw einer Phase L und N liegen 230V zwischen 2 Phasen also zw. L1 und L2 oder L1 und L3 oder L2 und L3 liegen 400V an.

    Da man nicht einfach bei einem 230V Gerät nicht einfach die Spannung fast verdoppeln kann ist das so ausgeführt.

    Man verwendet gleich einen 400V Trafo oder auch 2 wenn der einen Für die Steuerung gedacht ist. Die Windung hat dann einen extra 230V Abgriff.

    Code
                |---------------|-----------------|
           400V L1                                L2
      oder 230V                 L1                N

    zwischen diesen beiden Möglichkeiten muss man Umschalten, gefährlich ist es nur wenn man auf 230V gestellt hat und 400V anschließt, hier kann ich dir einen Varistor mit z.B. 360V im 230V Zweig empfehlen, wenn hier jemand 400V drauflässt, dann haut es die Sicherung raus.

  • Hallo,

    wenn alle Kabel (CEE Stecker am Schweißgerät und Adapterkabel) richtig konfektioniert sind, gibt es diesen Zustand

    gar nicht. Entweder macht das Schweißgerät keinen Mucks, oder es funktioniert.

    Schaltplan passt nicht ganz, aber die 230V/400V Umschaltung ist die selbe.

    Die Ursache dürfte im Adapterkabel liegen. Ich tippe, dass in der CEE Kuplung nicht N-L1, sondern L1-L2 angeschlossen sind und der Spannungswahlschalter auf "400" steht.

    Folie2.jpgFolie3.jpg

  • Danke für eure Rückmeldungen und hier ein neuer Zwischenstand:

    Zuerst mal muss ich um Nachsicht für einen blöden Fehler meinerseits bitten! Mein Voltcraft Multimeter stellt den Messbereich automatisch ein (es sei denn, man stellt's um) und ich habe an beiden Klemmen nicht wie eingangs geschrieben das hier gemessen...

    Zitat

    "Hier messe ich anstelle der 27V AC nur ca. 14/15V AC (Brennertaster nicht gedrückt/gedrückt). Genauer 14,1 abfallend auf 13,6 bzw. 15,2 abfallend auf 14,8V, wenn man den Brennertaster mehrmals betätigt."

    ...sondern das waren MILLI-Volt!! Die relativ kleine Anzeige "mV" über den großen Zahlen habe ich schlicht übersehen, vielleicht weil ich so auf das erwartete Ergebnis von um die 27V fixiert war :wallb:. Seltsamerweise habe ich es sofort gesehen, nachdem ich das Gerät zum Nachbarn gezogen und dort an eine Drehstromstromsteckdose angeschlossen habe, um zu sehen, ob das dann nicht mehr vorhandene Adapterkabel 380/220V irgendwas an meinem Messergebnis ändert. Geändert hat sich aber offensichtlich nur mein Blick auf die Anzeige des Multimeters :blink:, denn die Zahlen waren dieselben aber das kleine "mV" habe ich nun seltsamerweise sofort gesehen. Die Millivolts werden vermutlich von den anderen Anschlüssen in die Schaltung importiert und bedeutet de facto, dass da 0 Volt anliegen. Ganz neue Ausgangslage! Null Volt ist mir eigentlich auch lieber als irgendein nicht nachvollziehbarer Zwischenwert.

    Ich in das Gerät geschaut um zu sehen, woher der bl und der sw Draht kommen (ich finde nach wie vor im weltweiten Netz keinen Schaltplan für diese Platine, die exakt auf dieses Gerät passt). Der bl war interessant weil der an die "Kontrollampe weiß" geht. Genau so ist die Bezeichnung für das Teil im Kap. 9 (Ersatzteil- und Zubehörliste) der "Betriebsanleitung Schutzgas-Schweißgeräte MIG/MAG 130-230" und genau so irreführend ist diese Beszeichnung. Warum? Weil das keine Lampe ist (Lampe hat einen Masse-/oder Nullleiter-As.) sondern ein in Reihe geschaltetes "Irgendwas". Der andere Ansschluss von diesem Irgendwas geht als brauner Draht an den Ein- und Umschalter (230V / 0V (=Aus) / 400V). Wenn ich also VOR dem Irgendwas (brauner Draht) gegen sw auf der Platine messe, bekomme ich 130V AC (nicht 27V), danach an bl nur die o.a. 0V. Also muss Irgendwas einen unendlich hohen Widerstand haben - wie eine defekte Sicherung.

    20230427_164935.jpg

    Also gut, das "Irgendwas" ist eine Glimmlampe mit Vorwiderstand:

    20230427_180416.jpg

    Da das 170/30 TL Combi entgegen der Beschreibung zur Störungsbeseitigung KEINE 2A Feinsicherung hat (nur die Modelle 180, 200 und 230), frage ich mich, ob diese Glimmlampe auch als Sicherung funktioniert oder gar keine Sicherung hat?! Ganz zu Anfang hatte ich meinem Freund gesagt, er solle als erstes nach der Sicherung schauen (ich hatte diese auf der Platine vermutet) und da sagt der, dass er keine finden kann. Ich hatte auch nicht weiter danach gesucht, weil ich direkt mit der ersten Spannungsmessung nach der Vorgehensweise von kleinermuk begonnen hatte - wo ich immer noch dran bin :rolleyes:.

    Ist m.E. eine Frechheit von Elektra Beckum, von Feinsicherung zu reden (in der Betriebsanleitung und auch im Aufkleber unter dem Deckel für das Drahtgedöns), wo es keine gibt! Nenne ich bewußte Irreführung :cursing:. Sieht man erst in der Ersatzteilliste. Vllt. sind die ja deswegen von Metabo übernommen worden...

    img1.jpg

    Habe gestern Abend das Original Ersatzteil bestellt, dass dann hoffentlich Mitte nä. Woche da ist.

    Eine Frage an dich, kleinermuk, habe ich aber noch: Wenn vor der Glimmlampe 130V AC sind und danach an der Platine nach deiner Anleitung nur noch 27V sein sollen, dann müssten ja gut 100V über der Glimmlampe+Widerstand abfallen. Kommt mir ziemlich viel vor?!

  • Na klasse, die haben gerade meine Bestellung storniert...

    Wo kriege ich jetzt so eine Glimmlampe her...

  • Wo kriege ich jetzt so eine Glimmlampe her...

    Gibt es im Internet, z.B. äääbay, haufenweise zu kaufen. Hat aber absolut nichts mit den 25V zu tun!

    Artikelummer: 115426784524

    Eine Frage an dich, kleinermuk, habe ich aber noch: Wenn vor der Glimmlampe 130V AC sind und danach an der Platine nach deiner Anleitung nur noch 27V sein sollen, dann müssten ja gut 100V über der Glimmlampe+Widerstand abfallen. Kommt mir ziemlich viel vor?!

    Du bist total auf der falschen Spur :).

    Es gibt nur eine Kontrolleuchte bei diesem Schweißgerät, und das ist die Übertemperaturanzeige vom Schweißtrafo.

    Das Schweißgerät hat auch keine Sicherung.

    Ich würde vorschlagen, wir fangen ganz von vorne an.

    1) Mach einmal jeweils ein Bild von der offenen CEE Kupplung vom Adapter und vom CEE-Stecker vom Schweißgerät.

    2) Auf welcher Stellung steht der Spannungswahlschalter?

    3) Zieht der Hauptschütz an, wenn du die Brennertaste drückst ?


    pasted-from-clipboard.png

  • Guten Abend, hiermit ...

    Du bist total auf der falschen Spur :)

    ... liegst Du wohl richtig!

    Zu deinem Vorschlag:

    1) Mach einmal jeweils ein Bild von der offenen CEE Kupplung vom Adapter und vom CEE-Stecker vom Schweißgerät.

    2) Auf welcher Stellung steht der Spannungswahlschalter?

    3) Zieht der Hauptschütz an, wenn du die Brennertaste drückst ?

    zu 1) Ich schau morgen oder am Tag der Arbeit mal nach der Belegung von CEE-Stecker u. -Kupplung. Wie vorher schon gesagt, steht das Garät nicht bei mir zu Hause. Mein Freund, dem das Gerät gehört, hat - wie ich jetzt weiß - einen Drehstromanschluss zu Hause und hat mir die Kupplung nur dran gesteckt, weil er weiß, dass ich eben keinen habe.

    zu 2+3) So hatte ich angefangen: Schuko-Stecker rein in die Steckdose. Wahlschalter Schalter auf 230V. Lüfter läuft direkt an wie er soll. Brennertaste gedrückt --> Schütz zieht an. Und dann die Spannungsmessung, die bei mir 0V AC und keine 27V AC hat. Ich mache das aber alles nochmal - ist ja schnell passiert.

  • Schütz zieht an. Und dann die Spannungsmessung, die bei mir 0V AC und keine 27V AC hat.

    Die 25V AC kommen erst, wenn der Schweißtrafo primärseitig mit Spannung/Strom versorgt wird.

    Und da liegt das Problem.

    In diesen Bereichen (Spannungswahlschalter, Stufenschalter, Hauptschütz, Primärwicklung, sowie Leitungen, ) ist der Wurm drinnen. Miss mal an der Primärseite vom Schweißtrafo die Spannung. Bei den Klemmen N und L2 bin ich mir nicht sicher.

    Spielt aber für die Messung keine große Rolle.


    pasted-from-clipboard.png

    schweisserforum.de/index.php?attachment/7639/pasted-from-clipboard.png

  • Hoffe einen schöne 1. Mai gehabt zu haben. Stand der Dinge heute:

    Kupplung und CEE-Stecker des Geräts sind korrekt verdrahtet:

    20230502_103915.jpg20230502_104644.jpg

    Einstellung auf 230V und Wahlschalter auf mittlere Stellung (ist aber egal, wie sich gleich zeigen wird):

    20230502_110530.jpg

    Nachdem ich am Trafo primärseitig bei allen möglichen Drahtkombinationen und Wahlschalterstellungen 0V gemessen habe, bin ich an den 230/400-Hauptschalter und habe den Null dort abgegriffen (blauer Draht). Zwischen Geräte-As.-Kabel und diesem Kontakt am Hauptschalter ist nur 1 Draht und man kann sicher sein, dass man den Null hat (und man kann dort ein Fliegenbeinchen schön befestigen). Schalter schaltet auf 2 Kontakten die 230V durch. Da wo das rechte Fliegenbein dran hängt und das re. daneben. Die beiden Kontakte li. davon sind dann wohl für L2 zuständig, was im Moment aber nicht relevant ist:

    20230502_145628.jpg

    Am 6-stufigen Wahlschalter kommen bei nicht gedrückter Brennertaste um die 50V an (die zweite Messstrippe hängt nach wie vor direkt am Nullleiter am Hauptschalter). Drückt man die Brennertaste habe ich hier 0V. Daher ist auch die Stellung des Wahlschalters egal - 0V bleiben 0V und auf der Primärseite d. Trafos natürlich auch überall 0V:

    20230502_145955.jpg

    Bei nicht gedrückter Brennertaste am Trafo überall diese ca. 50V, egal auf welcher Stufe der Wahlschalter steht:

    20230502_150348.jpg20230502_150421.jpg

    Bei gedrückter Brennertaste an allen primärseitigen Anzapfungen 0V, schon am Stufenschalter:

    20230502_150707.jpg

    Dieser zentrale As. am 6-Stufenschalter ist direkt mit dem li. As. der Strombegrenzerelektronik angeschlossen:

    20230502_151057.jpg

    Wenn ich die Brennertaste drücke, ist auf allen 3 As. 0V! Ich weiß nicht, wann das Relais anzieht aber (Achtung Wortspiel...) vom Drücken der Brennertaste läßt sich das Relais jedenfalls nicht beeindrucken :).

    Habe jetzt mangels Stromlaufplan mal wieder aufgehört...

  • Ich weiß nicht, wann das Relais anzieht aber (Achtung Wortspiel...) vom Drücken der Brennertaste läßt sich das Relais jedenfalls nicht beeindrucken

    Dann beeindrucke du das Relais, indem du die Kappe abnimmst und mit einem isoliertem Schraubenzieher auf den Spulenanker drückst. :) Bei gedrückter Brennertaste.

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