Formiervorrichtungen, wie herstellen ?

  • Ich denke das ist eher dafür, das niemand seinen Kopf vorwärts durchstecken kann und man rückwärts nicht mehr raus kommt mit dem Kopf weil die Ohren stören a0150.gif

    Gruß Janik

    Gott gebe, dass es klebe

  • Zitat von "Gernoth"

    Nicht nur mal so, daß ist in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben.

    Müßte eigentlich Rahbaber etwas zu schreiben können.


    Hallöchen zusammen

    Für Tore gibt es in Deutschland keine generellen Gesetzlichen Vorschriften, wie z.B. für Geländer. Ein Gartentörchen oder Einfahrtstor kann man im Großen und Ganzen bauen wie man will, bzw. wie der Kunde es möchte.

    Es sei denn hinter dem Tor befindet sich eine Absturtzgefahr. Sozusagen Sonderfälle. Da gelten dann wieder die Vorschriften aus dem Geländerbau wie z.B. es bei Rettungsbalkonen der Fall ist. Diese werden von der Bauart her wie ein Geländer behandelt, sich aber leicht durch die Feuerwehr öffnen lassen muß. (und nur durch die Feuerwehr)

    Ansonsten gibt es noch "Empfehlungen" der Kripo wenn es sich um Tore mit Einbruchshemmender Wirkung handelt, und die schlagen auch einen Stababstand von max. 120 mm vor. (und noch viel mehr)


    marvin:

    Für dein Alter eine gute Arbeit. Ein Ehrliches Hut ab!

    Aber an die Kritik von Janik hänge ich mich an. Weniger Stäbe sind für die Optik manchmal mehr. Für mich sieht es etwas überladen aus.
    Auf dem Foto meine ich ungleiche Stababstände zu sehen, aber das wird wohl am Foto liegen.
    Die Schweißnähte sind vielleicht Top, kann man nicht sehen. Aber sie sind sehr dick. So dick das du viel schleifen mußt.
    Entweder bereitet man die Nähte am Stab gut vor, zur Rahmenseite HY , der Rest ist eine normale Kehlnaht fallend. Lässt generell pro Stab, und pro Naht 2 mm Luft. Oder schneidest die Stäbe knirsch (Passend) und beschränkst dich auch die Fallnähte. Es sei denn du hast spass am schleifen :mrgreen: .

    Ist nicht böse gemeint, und kein Schwachsinn den ich schreibe sondern alles gut gemeinte Ratschläge. Durch praktisches Arbeiten, Ratschläge und Kritik kann man einen Haufen lernen. Wie du selbst schreibst Erfahrung ist wichtig.
    Ich verdiene schon ein paar Tage länger mit solchen Arbeiten mein Geld. Wenn ich mich nicht verrechne hab ich meinen Gesellenbrief in der Hand gehabt als du zur Welt gekommen bist. Da sind schon einige Tore die ich in der Zeit gebaut habe. Da waren auch schon größere Tore bei, die man nur unter Baustellenbedingungen baut.
    z.B.
    ein freitragendes Schiebetor für eine Spedition mit 18 x 2 m
    ein Hängendes Schiebetor von 16 x 6 m
    eine hängende Falttoranlage von 3 Flügel 6x6m für eine Industriehalle
    Eine Zwieflüglige Toranlage für eine Industriehalle von je Flügel von 6x 2,5m

  • Vielen Dank für die Ratschläge ! War ja auch mein erstes. Nächstes wird besser !

    Wenn es das nächste gibt werde ich wieder berichten und werde mir, wenn er da mitspielt noch ein paar Ratschläge von "Rahbaber" holen.

    An schweißnähen habe ich jett nicht unbeidngt auf eine top vorbereitung geachtet. Muss ja kaum was aushalten. Einfach eingepasst, dann mit MAg nur minimal geheftet nur so das es gerade net rausfällt und wenn alles fertig ist mit einer 2,5 mm RR Elektrode mit 90A noch einmal rübergezogen !

    GEschliffen habe ich anschließend nur mit 60er Korn, weil das die einzigen Scheiben waren, die ich da hatte !

    MfG
    Marvin

  • Ich schliesse mich den anderen an.Zuviele Stäbe usw.
    Aber das Schlimmste du hast nach gebaut blau001.gif
    Du musst mal ein bisschen Kreativ werden.

    Noch was zu den Gesetzmäßigkeiten.
    Bei Gartentoren und Hoftoren gibt es keine Gesetze(meines Wissens) für die Stabteilung, aber man sollte ca 120mm lichten abstand anstreben.
    Wie man sieht können zu viele Stäbe zu überladen wirken.Das sieht dann wie ein Gefängissgitter aus und Gefängnissgitter sind nicht gerade einladend.
    Ein Hof bzw Gartentor sollte ja Einladend wirken dh.die füllung sollte "offen" sein vieleicht mit Verziehrung usw.

    Abwehrend enge Füllung,Spitzen an und in der Füllung

    Einladend mit Runden Formen,die füllung ist "offener"

  • Also auch mal wieder was sag^^

    Dafür das Du gerade mit dem "Schlossern" anfängst , ist es echt Gut geworden daumen_blau.gif

    Da könnten sich einige "Schlosser" noch was abschauen bei Dir und die haben mal die Ausbildung geschafft^^

    Von draussen da komme ich her und sage euch:
    "Man ist das ein Sche...Wetter"^^

  • hallo, ich bin neu hier im forum und hab mal eine frage.

    welche Funktion hat ein Schutzgasfinger?

    ich bin nur gelernter Mechatroniker und das schweißen ist nur fürs hobby, deswegen fehlen mir dafür die infos^^

    lg

  • Also ich hab unter dem Begriff schon 2 Sachen gesehen, einmal eine Schleppdüse, die am Brenner in Vorschubrichtung hinten angebracht wird um das Material länger mit Schutzgas vor Luftzutritt zu schützen
    Klick ab 8:40,
    Oder aber auch die Einströmvorrichtung für Formiergas bei Rohren, damit wird die Innenseite nicht oxidiert

    schöne Grüße
    Tommy

  • Das "Sieb" (Diffusor) an sich gibts auch in Form ähnlich einer "Standard"-Gasdüse, heißt dann Gaslinse. Der Finger ist das was länglich davon weggeht. Ich hab vielleicht vergessen dazuzusagen, das man dazu auch Schleppdüse sagt, evtl. kannst du dir anhand des Begriffes dann mehr vorstellen.
    Nachdem so ein FInger bei extrem kritischen Sachen wie Titan verwendet wird/werden muss, macht das natürlich nur Sinn wenn man gleichzeitig schon die "Vorstufen" anwendet, also Gaslinse anstelle von Standard-Gasdüse und diese in möglichst großer Ausführung.

    Das andere, was so bezeichnet wird ist Dasda , die Vorrichtung zum Spülen der Innenseite von Rohren mit Schutzgas/Formiergas, wie an dem Beispiel mit nem transparenten Rohr gezeigt

    schöne Grüße
    Tommy

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!