Gartentor, St37, Rostschutzbehandlung

  • Hallo!

    Mein erstes Schweißprojekt (Ein Tor für die Kelleraussentreppe) ist gestern fertig geworden, hat alles super geklappt und viel Spaß gemacht.
    Gebaut habe ich es nun aus 35mm Quadratrohr St37 Wandstärke 2mm, geschweißt habe ich mit WIG, 1.6mm Elektrode und ja nach Position 80-100 Ampere Schweißstrom. Es ist sicherlich kein Kunstwerk, aber besser als meine bislang fehlgeschlagenen E-Hand-Versuche.

    Jetzt frage ich mich, wie ich es mit der Oberflächenbehandlung mache. Nach einer Nacht im Regen hats es schon Rost angesetzt - geht ganz schön fix wenn das Chrom fehlt.
    Meine Idee: Erst mal mit der Flex und Fächerscheibe schön blank und rostfrei putzen, dann Zinkstaub Drucksprüh (warum ist S*p*r*a*y ein zensiertes Wort?) als Grundierung, und dann ein Acryl-Metallschutzlack?

  • Das war die Schweißgeräteinstellung. Vielleicht wars ja real bedeutend weniger? Nachgemessen hatte ich nicht mehr.

    Wenn es zuviel wäre, hätte ich Löcher gebraten, oder?

    Mit weniger Strom liefs nicht.

    Heissts nicht 40A / mm bei WIG?

    Danke für die Info.

  • Ein Schweißer stellt sich das nach seinen Vorlieben ein. Bei mir wären es max 60 . Aber du siehst es hat funktioniert. Also alles bestens.

    Wenn dir kalt ist, stell dich in die Ecke die hat 90 grad.

  • Wie schon gesagt Grundierung und dann Lack. Ich würde im Ausßenbereich und gerade bei Stahl immer Kunstharz verwenden denn der Wasseranteil im Lack lässt die oberfläche dann wieder Rosten. Also WENN ich mal Acryl nehme, dann nur auf Holz. Um so mehr die Farbe stinkt, desto besser hält und schützt sie auch, nur das wirkt sich dann wieder schlecht auf die Gesundheit aus.

    MfG Tim
    Rechtschreibfehler sind Special-Effects meiner Tastatur!

  • Ja das mit dem Stinken war auch auf alte Lacke bezogen, die stinken richtig aber halten ewig, nur werden nicht mehr hergestellt aus guten gründen wir zb Bleimenninge. Deswegen haben die Maler von früher auch alle einen "an der klatsche" (sorry und nichts für ungut aber gut war das nicht für deren Gesundheit) Heutige Kunstharzlacke kann man in der regel ohne großartigen Schutz verarbeiten. Mit der Lackierpistole würde ich schon einen Atemschutz verwenden zum einen weil dort wesentlich mehr Farbdämpfe dur die Zerstäubung und der Verdünnung entstehen und zum anderen wegen dem Farbnebel. Ansonsten immer so wies auf der Dose steht.

    MfG Tim
    Rechtschreibfehler sind Special-Effects meiner Tastatur!

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