Haben wir hier eventuell ein paar Campingfreunde unter uns?

    • Offizieller Beitrag

    Ich persönlich bin noch kein Camper, möchte aber ein zukünftiger Wohnwagenjunkie werden, hoffe ich doch. Auf jeden Fall möchte ich es einmal ausprobieren und lasse dafür an meinen PKW eine Anhängerkupplung montieren. Danach werde ich mir ein Wohnwagen (holländisch = Einfamilienhaus) für ein paar Tage mieten. Ich bin zwar noch nie mit einen Gespann gefahren, aber wenn ich mir nur gerade Strecken aussuche, müsste es eigentlich keine versicherungstechnischen Probleme geben.

    • Offizieller Beitrag

    Zwischenzeitlich hat sich einiges getan, die Anhängerkupplung wurde ja schon 2015 verbaut, aber bisher nie benutzt. Probehalber hatten wir uns dann für 3 Tage einen Wohnwagen auf einen Campingplatz gemietet und es ist einfach nur schön. Man ist relativ unabhängig, lernt sofort viele -Normale- Leute kennen und ist nicht Ortsgebunden.

    Das wird sich aber bald ändern, im Februar 2018 haben wir einen Wohnwagen bestellt, er wird im Mai 2018 produziert und wenn nichts dazwischen kommt können wir ihn am 15.Juni 2018 abholen. Man kann sich garnicht vorstellen das man, für Modelle mit eigener Wunschausstattung, keine Chance mehr hat diesen noch in 2018 zu bekommen. Ansonsten müßte man mit dem zufrieden sein, was der Händler auf dem Hof stehen hat.

    Hobby_01.png Hobby_02.png deluxe_polster_kenntucky.jpg Hobby_03_Kühlschrank.png

    Die nächste Hürde wurde dann auch gemeistert, ich habe einen Unterstellplatz für den Wohnwagen bekommen, welcher nur 25Km vom Wohnort entfernt ist. Wer also noch einen Wohnwagen/Wohnmobil-Unterstellplatz im Allgäu sucht, kann sich gerne bei mir melden.

    Nun habe ich noch mehr als zwei Monate Zeit das restliche Zubehör zu kaufen, gestern habe ich mir schon die Spiegel für meinen PKW bestellt.

    Der Wohnwagen ist eigentlich mit allen ausgestattet, damit man auch mal 1-3 Tage ohne externe Strom- und Wasserversorgung auskommt, aber leider gab es seit dem Modell 2018 keinen gasbetriebenen Warmwasserboiler sondern nur einen welcher Warmwasser liefert wenn die Heizung an ist oder über/mit 220 Volt.

    Gibt also zwei Möglichkeiten, entweder einen Zusatzgasboiler einbauen lassen oder mit Hilfe eines Wechselrichters, von meiner Autarkbatterie, die 12V in 220Volt umzuwandeln.

    Für weitere Anregungen/Vorschläge zum Warmwasser etc. oder was man unbedingt zum Camping noch braucht / sinnvoll ist bin ich sehr dankbar.

  • Wie wäre es mit Photovoltaik oder einer Warmwasser-Solaranlage? Ich glaube, dass deine Batterie nämlich ziemlich fix leer wird, weil Wasser ja doch eine beachtliche Wärmekapazität hat.

    Die Bilder sehen schonmal ziemlich gemütlich aus :up:

    Kippt der Bauer Milch in den Tank, wird der Trecker sterbenskrank.

    • Offizieller Beitrag

    Ja, Solar wird wohl noch (irgendwann) dazukommen um die Bordbatterie regelmäßig zu füllen, aber wie das mit Warmwasseraufbereitung im Wohnwagen funktionieren soll, davon habe ich keine Ahnung. Nur etwas im Netz gefunden von Warmwasseraufbereitung im Haus und das ist ziehmlich teuer. Die jetzt verbaute Truma Therme verbraucht für jedes aufheizen auf 65°C ca. 25 Ah (300W, 1,3A), dann ist bald Katzenwäsche angesagt. Ein zusätzlicher Stromgenerator wäre ja auch nicht schlecht, nur sind die Dinger sehr laut.

  • Hallo Gernoth,
    Warmwasser per 12V Autobatterie zu erzeugen, ist letztlich sehr aufwendig, es sei denn,
    Du willst nur mal eine Tasse Tee erwärmen. Um fließend Warmwasser per Durchlauferhitzer zu
    produzieren, brauchst Du ca. 4...5 KW (reicht dann gut zum Händewaschen) oder besser gleich
    11...20KW (reicht dann auch zum Duschen). Selbst wenn man nur 4KW ansetzt, wären das bei
    12V schlappe 333A, die aus der Batterie gezogen werden, wenn man die Wandlerverluste mal
    vernachlässigt. Das ist zwar etwas weniger, als Dein Anlasser im Auto benötigt, aber das hält
    keine normale Autobatterie auf Dauer durch. Da sollte man schon auf 24V gehen und besser
    Solarbatterien mit ca. 200+Ah verwenden, die ein kleines Vermögen kosten würden. Davon ganz
    abgesehen, kosten Wechselrichter in dieser Leistungsklasse (Dauerleistung beachten) auch schon
    etwas Geld.

    Wenn Du wirklich autark(!) Warmwasser benötigst, kommst Du wohl nicht um eine Gastherme
    herum. Der Energieinhalt einer normalen 11Kg Propangasflasche ist mehr als 100mal so groß,
    wie die Energiemenge, die Du einer großen Autobatterie (12V/100Ah) entnehmen kannst !
    Der Einbau einer Gastherme bedeutet dann aber auch Eingriff in die Gasanlage mit Abnahme etc.;
    da kannst Du vermutlich nicht irgend eine günstige Gastherme aus der Bucht nehmen, weil der
    Installateur und Abnehmende wohl nicht mitspielen wird. Dazu kommt verm. eine Abgasführung
    durch's WW-Dach, einiger Platzbedarf, Gas-Leitungsverlegung etc. Mit anderen Worten: Wird auch
    nicht gerade billig. Allerdings sind die Folgekosten deutlich günstiger als beim Strom: Du hast beim
    (Gas-)Verbrauch nur etwa 1/3 der Kosten.

    Mein Tipp: Verzichte auf die autarke Versorgung. Ich habe in meinem WW einen großen
    Abwasser- und einen Frischwassertank, die für 'ne Woche reichen, Wechselrichter, um den
    Kühlschrank zu versorgen, Abwasserführungen für alle Eventualitäten vom Feinsten,
    elektrische Toilette usw. usw. verbaut, um auch ja autark zu sein - und habe es nicht ein
    einziges Mal gebraucht.

    Wenn man jetzt vom autarken System absieht, dann ist die elektrische Lösung auch nicht
    ganz einfach, weil eine gewöhnliche Zeltplatzsteckdose keine 4KW oder gar mehr liefert.
    Durchlauferhitzer kannst Du also vergessen; die angebotenen mit 2KW (sollte noch so
    gerade aus der Steckdose kommen) liefern nur eine sehr bescheidene Durchflußmenge.
    Ich habe bei mir deshalb einen 5l Warmwasserboiler (ab ca. 25,- EUR zu haben) eingebaut,
    der zum Waschen völlig ausreicht. Zum Duschen reicht der natrürlich nicht, da brauchst
    Du dann schon deutlich mehr Liter. Die gibt's dann aber kaum mehr mit 2KW, aber da
    könnte man schon was machen ...

    Also vielleicht erstmal mit der Billiglösung des kleinen 5L WW-Boilers anfangen. Damit bist
    Du schon besser ausgestattet, als die Mehrzehl der anderen WW-Besitzer. Wenn Du
    dann merkst, dass Du mehr willst oder brauchst, dann kannst Du immer noch eine
    Gastherme verbauen.

    Gruß Marc

  • > oder was man unbedingt zum Camping noch braucht / sinnvoll ist

    Oh - ganz vergessen.
    Falls Du einen größeren WW hast, vor allem bei einem 2-Achser,
    ist ein Mover schon eine sehr sinnvolle Anschaffung. Da stehst
    Du dann halt nicht knietief und fluchend im Matsch, wenn der
    Platz nach einem Regenguss mal völlig unter Wasser steht und die
    schwereren WWs selbst mit vielen Helfern nicht mehr weg zu
    bekommen sind, sondern Du spielst lässig mit der Fernbedienung,
    um Dein Schätzchen auf den Weg zu bringen. Ist defintiv cooler !

    Gibt's beim holländischen Versender recht günstig, kann man
    an einem Nachmittag selbst unterbauen und man braucht selbst
    bei einem 2-Achser auch nur eine angetriebene Achse - das reicht.

    Gruß Marc

    P.S.: Ein Backofen ist zumindest für Pizza- oder Kuchen-Fans auch
    ziemlich unverzichtbar. Und mit 'ner kleinen Geschirrspülmaschine
    gibt's dann keinen Streit mehr, wer denn mit dem Abwasch dran ist ;)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Marc, vielen Dank für deine Berichte/Ratschläge/Erläuterungen. Wenn nötig werde ich wohl noch einen Zusatzgasboiler einbauen lassen. Aber wie Du ja schon geschrieben hast, werde ich erst einmal diese Saison abwarten ob es überhaupt von Nöten ist. Vielleicht kommt ja doch vorher noch ein Mover ran, aber vorerst muß meine Frau den Part übernehmen (Scherz).

    Meine WW-Spiegel von Emuk sind nun auch eingetroffen, werde mal testen ob diese wirklich so gut sind.

    20180404_181700.jpg

  • Für weitere Anregungen/Vorschläge zum Warmwasser etc. oder was man unbedingt zum Camping noch braucht / sinnvoll ist bin ich sehr dankbar.

    Hi hi,

    wenn wir mal warmes Wasser zum Waschen benötigten ging das ganz flott mit einem Topf auf dem Gasherd.
    Für draußen gab es einen schwarzen Wassersack zum Duschen der in der Sonne hing. Ähnlich dem hier .
    Im Herbst habe ich einen mobilen Gasdurchlauferhitzer (Ecotemp 5L) gekauft. Die gib es hin und wieder echt günstig im Angebot.
    Hatte den für 103 Euro bekommen. Der Preiswecker war mein Freund :)

    Ansonsten hielten wir ein Deichselschloss für sinnvoll.
    Brauchbar war immer eine kleine Wasserwaage zum Ausrichten. Haben die neuen jetzt aber sicher schon mit drin, oder?
    Ein kleines Beil/ Dachdeckerhammer für vernünftige Heringe!
    Gewichtiger Gummihammer für selbige.
    Kantholz oder dicke "Gummifliesen" zum Unterlegen für die Ausdrehfüße/Stützen.
    Fußabtreter und der Tritt mit Drahtgitter oder ähnlichem. Damit der Dreck gleich durchfällt.
    Eine "kleine" Werkzeugkiste mit Hammer, div. Schraubenschlüssel, Schraubendreher, Zange, Messer, kleine Säge, Schnur, Isolierband, Kabelbinder, Kerzen, Feuerzeug oder Feuerstein,...
    Der genaue Inhalt kommt mit den Jahren.
    Notbeleuchtung mit Akku. z.B. Kurbellicht o. Solarlicht. evtl Gaslaterne! Toll hell.

    Fürs Vorzelt ein Licht mit Bewegungsmelder. Ist super um nicht Abends im angeheiterten oder müdem Zustand irgendwo drüber zu stolpern :saint:

    Fürs Vorzelt eine Sturmverspannung lieber dabei, als hinterher kaufen. Kann recht fix gehen mit dem Wetter!
    Wir hingen schon paar mal (trotz extra Sturmsicherung) an den Stangen. Hatten dann aber unsere Ruhe, während andere ihr Zeug einsammelten.
    Vom Schaden nicht geredet...

    Ich habe sicherlich jetzt viel vergessen, fürs erste solls aber mal passen.


    Viel Freude mit eurem Anhängsel dann! :up:

  • Moin Gernoth,

    willkommen im Club. f050.gif

    Eine Warmwasseraufbereitung für unterwegs war mir bis jetzt nicht wichtig.
    Bei meinem Anhänger ist eine Warmwasserheizung mit WW-Aufbereitung auf 230V-Basis mit drin gewesen und zusätzlich eine elektrische Fußbodenheizung, das ist allerdings ziemlich angenehm.
    Das geht dann nur auf Campingplätzen bzw. natürlich nur über Netzstrom.

    Da ich aber ein Tourenfahrer bin, häufig nur für eine Nacht stehe, war mir weitere Bequemlichkeit wichtig.
    Inzwischen ist zum Photovoltaik-Paneel mit Akku ein Mover eingebaut.
    Und für's schnelle Auf- und Abbauen eine hydraulische, automatische Nivellieranlage.
    Das ist wirklich entspannend. Keine Gekrauche mehr im Dreck, wohlmöglich schon im Dunkeln. :thumbdown: Die Eckstützen haben "Elefantenfüße". Zwei Knopfdrücke und der Anhänger steht in etwa einer Minute ausgerichtet und stabil.
    Die Leuchten innen und außen waren zu ihrer Zeit noch als Halogenleuchtmittel verbaut.
    Die sind inzwischen auf LED umgerüstet, so dass der Akku weiter weniger belastet wird.

    Apropo Belastung, da die ganzen Einbauten, inzwischen ist auch ein Kurbelvordach dazugekommen, die Gesamtleerlast ganz schön hoch gebracht hatten und kaum noch Zuladung möglich war, habe ich letztes Jahr die Achslast und damit das zulässige Gesamtgewicht erhöht. Das war relativ unproblematisch, weil die Achse von Haus aus 100 kg mehr mitbrachte. Da war dann nur eine Herstellerbescheinigung und die Eintragung erforderlich. Im Prinzip die Änderung mit den geringsten Kostenaufwand. 8)

    So, die nächsten Tage soll es dann auch mal wieder los gehn.

    Dir auch weiter viel Freude mit dem Hakenhaus.

    BW JePuneT337

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Klebfix,
    daß mit dem mobilen Gasdurchlauferhitzer ist natürlich eine gute Alternative, so wie ich gelesen habe darf er aber nur im Freien benutz werden. Kann/Könnte man diesen auch dort installieren wo die Gasflaschen lagern? Dann bräuchte man wohl noch einen z.B. 20L Wasserkanister mit entsprechenden Anschluß oder benötigt das Gerät einen gwisen Wasserdruck um befüllt zu werden?

    Wasserwaage wird wohl nicht als Zubehör mitgeliefert, nur eine Stützlastwaage. Werde ich mir wohl noch zulegen wie auch das restliche von Dir aufgeführte Werkzeug etc. . Notbeleuchtung (mit Bewegungsmelder) habe ich aber schon gekauft und ist zur Zeit noch in der Wohnung im Testeinsatz.

    Nächstes Wochenende fahren wir noch zur Outdoor- und Vorzeltaktionswoche, es wird wohl bzgl. des Vorzeltes ein Kampa Fiesta Air Pro 350 werden.

    Bezüglich des Stromkabels bräuchte ich noch ein Tip, Kabeltrommel oder nur ein Verlängerungskabel (Norm mit max. Länge und Querschnitt ist mir bekannt)

    • Offizieller Beitrag

    Inzwischen ist zum Photovoltaik-Paneel mit Akku ein Mover eingebaut.
    Und für's schnelle Auf- und Abbauen eine hydraulische, automatische Nivellieranlage.


    Das ist natürlich auch nicht schlecht, wird aber nicht ganz billig sein, ggf. eine Zukunftsvision weil wir auch vorhatten uns nicht auf einen Standort zu fixieren, immer den sonnigen Wetter hinterher.... . Ich habe übrigens den WW gleich bis max. auflasten lassen und kann somit noch fast eine halbe Tonne an Bierkästen mitführen ...


    So, die nächsten Tage soll es dann auch mal wieder los gehn.

    Wir sind auch schon fleißig zur Campingplatzausschau unterwegs. Gestern 6 Plätze am Ammersee inspiziert und zur Kenntnis gekommen, daß die Informationen auf dessen Homepages kaum der Realität entsprechen.

    • Offizieller Beitrag

    Nun wird es ernst, habe nun Bescheid bekommen das wir den WW schon am 25.05.2018 abholen können, Zulassungsdokumente wurden mir ebenso zugesandt. Ein wenig bammel vor der ersten Fahrt auf öffentlichen Strassen habe ich schon ein wenig, aber dort ist ja ein großes Gewerbegebiet wo man heimlich üben kann. Auf jeden Fall gibt es noch eine Menge zu tun und zu kaufen, wird wohl ein teurer Monat werden :whistling: aber, man lebt halt nur einmal...

  • Zitat von 'Gernoth’

    ...Ein wenig bammel vor der ersten Fahrt auf öffentlichen Strassen habe ich schon ein wenig, aber dort ist ja ein großes Gewerbegebiet wo man heimlich üben kann...

    Moin Gernoth.
    Das wird schon. Ein guter Ansatz vorher zu Üben.
    Auch der Einweiser sollte dabei sein und mit Üben. Das vermeidet hinterher, wennˋs wirklich drauf ankommt, Stress und Streitereien.
    Da wünsche ich Langmut und Geduld, Geduld, Geduld.

    Viellleicht noch ein paare Tipps dazu?
    Die PKW—Spiegel sind so eingestellt, dass die Anhängerräder zu sehen sind, ein wichtiger Punkt beim Rangieren. Die Zusatzspiegel so, dass die unteren Ecken vom Heck des Anhängers auch noch gut zu sehen sind. Das kann meist bei der Grundeinstellung der Spiegel berücksichtigt werden. Meist haben die Anhängerspiegel eine Weitwinkelfunktion, sodass auch die oberen Ecken des Hängers noch sichtbar sind.
    Find ich auch nicht unwichtig, weil ich mir in’nem engen Garagenhof mal ´ne neue Dachecke gegönnt habe, die ich nicht sehen konnte, und der Hänger hatte seinen ersten „Schmiss“ und die Kederleiste ist zum Teil unbrauchbar vergruschtelt…
    Der Einweiser sollte so stehen, dass er/sie in den Spiegeln zu sehen ist und nicht Rumbrüllen sondern Handzeichen geben die die Richtung, die der Anhänger nehmen soll anzeigen. Wie Du ja sicher weist sind die Lenkbewegungen dann genau entgegengesetzt.

    So Schluss für heute, ich hab´ noch eine Baustelle heute am Wochenende, da stehen deshalb die Anlagen.

    Dir aber auf alle Fälle viel Spass und immer ´ne Handbreit Platz zwischen der Umgebung und Deinen Fahrzeugen.

    BB JePuneT

    • Offizieller Beitrag

    Danke für den Tip, "leider" einen Tag zu spät, aber für die Zukunft schon gespeichert. Habe gerade bei engen "Slalomstellen", beim verlassen des Händlergrundstückes, gemerkt das ich nicht alles im Rückspiegel im Blick hatte, eigentlich erst als ich schon an den parkenden Fahrzeugen vorbei war, aber "Augen zu und durch". Auch der Blick in die jetzt 4 Rückspiegel war und ist sehr gewöhnungsbedürftig. Trotzdem haben wir die Rückfahrt gut gemeistert, ohne vorher zu üben, auch in Baustellen auf der Autobahn. Man kann sich jetzt auch besser in die Lage der Brummifahrer versetzen, wenn z.B. einige PKW-Egoisten einfach auf die Autobahn auffahren-Vorfahrt nicht beachten, dich nach dem Überholen schneiden und dann auch noch abbremsen usw..
    Hier noch 2 Bilder von der Abholung:

    Abholung_001.jpgAbholung_002.jpg


    Oh - ganz vergessen.
    Falls Du einen größeren WW hast, vor allem bei einem 2-Achser,
    ist ein Mover schon eine sehr sinnvolle Anschaffung.

    Habe nun persönlich gemerkt das es absolut eine der wichtigsten Anschaffungen ist und werde wohl nachrüsten müssen, vorallem beim Versuch (blieb beim Versuch..) rückwärts den Wohnwagen einzuparken, aus- und ankuppeln etc. . Man sollte beim rangieren auch nicht vergessen das man Fahrradhalter auf der Deichsel hat :whistling: .

  • Zitat von 'Gernoth’

    …Danke für den Tip…

    Immer wieder gern.

    Zitat von 'Gernoth’

    …Autobahn auffahren-Vorfahrt nicht beachten, dich nach dem Überholen schneiden und dann auch noch abbremsen…

    Ja „schön“, nicht war. Als wenn die zusätzliche Länge und Gewicht unserer „Fuhre“ die „Spezialisten“ dazu veranlassen würde die Sicherheitsabstände zu halbieren.

    Achte mal auf die Typen die da „so-rumfahren“. Hast ja jetzt mehr Zeit! ;) Und die Typen parken ja auch eher vor Dir ein als das sie überholen…

    Zitat von 'Gernoth’

    …Man sollte beim rangieren auch nicht vergessen das man Fahrradhalter auf der Deichsel hat…

    Das hat mich auch mal beide Rückleuchteneinheiten gekostet.

    Halt Dich wuchtig JePuneT337

  • Was auch wichtig ist: Bei Abbiegen immer dran denken, das der Anhänger hinten ausschert - und das erst ziemlich spät, also wenn du mit dem Auto schon längst in der Einfahrt stehst, hängt das Heck vom Anhänger beim Rechtsabbiegen plötzlich im Gegenverkehr.

    Auf der Autobahn würd ich mich einfach zwischen den Brummis einreihen. 90km/h ist doch ein entspanntes Reisetempo und wenn man keinen von denen ausbremst oder sonst irgendwie ärgert, verhalten die sich ziemlich familiär auf der rechten Spur ;)

    Kippt der Bauer Milch in den Tank, wird der Trecker sterbenskrank.

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