Neue EU Regelung – Made in Germany?

    • Offizieller Beitrag

    Die EU will die Produktsicherheit verbessern und das Label „Made in Germany“ nur noch an Firmen vergeben, welche ihre Produkte überwiegend in Deutschland herstellen lassen.

    Bis auf die deutschen Möbelhersteller, welche sehr stark unter der importierten Billigware leiden, sind eigentlich alle anderen Hersteller gegen diesen „Beschluss“ der EU.

    WARUM eigentlich?

    Wäre doch interessant einen Audi oder ein EWM-Schweißgerät „Made in Tschechien“ etc. sein eigen zu nennen und wir könnten auch hier im Forum die „Spreu vom Weizen“ trennen.

  • Zitat von "Gernoth"

    Wirklich "gut" verschleiert motzki.gif .

    Ich möchte hier mal ein Lanze für Mahe-Gerätebau brechen. Meine ersten Erfahrungen mit der Firma war nicht unbedingt positiv aber auch nicht negativ. Nachdem ich aber nun mehrfach Kontakt mit denen hatte und auch mal ein Schweißgerät von Innen gesehen habe, glaube ich das das "Made in Germany" ist, auch wenn ggf. einige Zulieferteile aus Fernost kommen mögen. Aber mit Stahlwerk und Konsorten kann man das echt nicht vergleichen. Auch ist man dort nicht so arrogant wie ich es z.B. bei Fronius erlebt habe. Oder weiß hier jemand definitiv das es so ist?

    Wehret den Anfängen!

  • Hallo,

    habe ein Inverter TIG-Schweissgerät von Mahe 2010 gebraucht zu einem sehr günstigen Preis erstanden. Hat Puls, Wasserkühlung bis 420 A. Bin Metallkünstler und brauche es stationär in meinem Atelier.
    Bereits 2013 nach nur wenigem Gebrauch war es defekt und ich musste es bei über einen Schweißfachbetrieb bei Mahe für fast 1000,- € reparieren lassen. Danach lief es dann wieder einwandfrei bis 2015,
    wo plötzlich ein Kommunikationsfehler zwischen Inverterteil und Steuergerät auftrat. Fehlercode "LP" und nichts ging mehr. Im Mahe LOGO steht: Mahe in Germany! Wahrscheinlich aber werden die Geräte in der Slowakei gefertigt.
    Seitdem steht das Gerät herum. Ich habe 2x an Mahe deshalb geschrieben und sie haben auf meinen 1. Brief überhaupt nicht reagiert und auf mein Einschreiben sehr unfreundlich und mich an den Fachbetrieb verwiesen, der aber nur das Gerät übermittelt hat. Dieser hat mir nun geschrieben, dass er seinen Betrieb verkauft hat.
    Jetzt bin ich mit meinem Latein ziemlich am Ende. Das Schweißgerät hat mich bisher fast 3000,-€ gekostet und ich habe es kaum nutzen können. Mahe will es nicht auf Kulanz reparieren und verweist mich auf den Händler, der nicht mehr existiert. Also eine einzige Enttäuschung was Mahe betrifft.

    Vielleicht weiß jemand von Euch Rat?

    Freundliche Grüße

    Hampy

  • Ich finde die neue Regelung allgemein gut - wir Verbraucher werden von den Herstellern in jeder Hinsicht "ausgetrickst". Wenn es nicht "Made in Germany" ist, sollte es auch nicht drauf stehen.

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